In memoriam: Franziskus‘ Wirtschaftsanalyse
In memoriam: Franziskus‘ Wirtschaftsanalyse war “wichtiger Weckruf” – Franziskus‘ Analyse und Kritik einer Wirtschaft, die “tötet”, sei ein wichtiger “Weckruf im politischen Diskurs” gewesen, wo solche Fragen oft ignoriert würden. So hat der Schweizer Jesuit Stephan Rothlin Franziskus‘ Vermächtnis im Bereich der Wirtschaftsethik gewürdigt
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Wie Papst Franziskus den Vatikan wirtschaftlich reformierte – Vatican News
Anne Preckel – Vatican News
Von Beginn seines Pontifikats an habe Papst Franziskus “Schlüsselfragen der wirtschaftlichen und sozialen Gerechtigkeit angesprochen, die im politischen Diskurs oft ignoriert werden”, hob Rothlin in einem Interview hervor, das in der Zeitschrift der Diözese Macau, O’ Clarim, erschien. Franziskus‘ Analyse, “dass eine räuberische Art von Wirtschaft tötet”, sei vor diesem Hintergrund “ein starker Weckruf” gewesen, urteilt der Ordensbruder von Franziskus.
Papstrequiem – “Ein Papst der Überraschung”
Österreich nimmt mit einem Requiem im Wiener Stephansdom Abschied von Papst Franziskus. Auch die Politik und Vertreter anderer Religionen erwiesen dem verstorbenen Papst die Ehre
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D: Bundesweites Requiem für den Papst – Vatican News
29.04.2025
Meldung
Während der derzeit einzige Kardinal Österreichs, der emeritierte Wiener Erzbischof Christoph Schönborn, bereits in Rom beim Vorkonklave weilt, würdigte der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, am Montagabend im Wiener Stephansdom den verstorbenen Heiligen Vater. Franziskus sei „ein Papst der Überraschung“ gewesen. Als Franziskaner hätte er „nie geglaubt, dass der Name dieses Armen, Kleinen aus Assisi als Papstname herhalten könnte“, so Lackner bei dem Requiem, an dem auch Bundespräsident Alexander van der Bellen, Bundeskanzler Christian Stocker und Parlamentspräsident Walter Rosenkranz teilnahmen. Die Grunderfahrung der Barmherzigkeit Gottes, die er sich auch zum Wahlspruch machte, habe das Leben und Wirken dieses Papstes wesentlich geprägt.
Rom verabschiedet sich mit Gebet und Liebe von Franziskus
Mit einem bewegenden Rosenkranzgebet haben Gläubige am Samstagabend auf dem Vorplatz der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom Abschied von Papst Franziskus genommen, der dort seine letzte Ruhestätte gefunden hat
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Salus populi Romani – Wikipedia
Mario Galgano – Vatikanstadt
Es war der sechste Rosenkranz seit dem Tod von Papst Franziskus, aber der erste nach der Trauerfeier auf dem Petersplatz, der Prozession durch das Zentrum Roms und seiner Beisetzung in Santa Maria Maggiore – dem Ort, den er selbst zu seiner letzten Ruhestätte gewählt hatte. “Heute haben wir ihn noch näher gespürt, denn seit diesem Nachmittag ist es, als wäre er hier bei uns”, sagten viele der Gläubigen, die sich rund um die Ikone der Salus Populi Romani und in lebendiger Erinnerung an Franziskus auf dem Vorplatz der Basilika versammelt hatten.
Schewtschuk: Treffen zwischen Trump und Selenskyj war “bewegend”
Mit dem kurzen Gespräch zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj am Samstag hat ein bewegendes Treffen vor dem Grab des Apostels Petrus stattgefunden. In seiner wöchentlichen Videobotschaft zur 167. Kriegswoche sprach Swjatoslaw Schewtschuk, Großerzbischof von Kyiv, über die besondere Bedeutung dieses Moments
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Vatikan: Trump und Selenskyj vereinbaren Fortführung von Verhandlungen
Mario Galgano – Vatikanstadt
Schewtschuk, Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche, bezog sich in besonderer Weise auf das Zusammentreffen von US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Rande der Beerdigung von Papst Franziskus am Petersdom. “Rom und das Grab des Apostels Petrus sind zur Hauptstadt der Welt geworden, wo sich mehrere Staatsoberhäupter und Hunderttausende von Menschen versammelt haben”, bemerkte der Großerzbischof.
In memoriam Papst Franziskus: Der Jesuit
Mit Jorge Mario Bergoglio wurde erstmals ein Jesuit Papst. Und damit ein Mitglied des katholischen Männerordens, der dem Papst Treue schwört – und dessen Ordensgründer, Ignatius von Loyola, hohe kirchliche Leitungsämter untersagt hatte. Wie hat das Jesuit-sein Bergoglios das Papstamt geprägt und wie war es für den Jesuitenorden, die “Societas Jesu” (SJ), plötzlich einen Jesuiten als Papst zu haben? Nach dem Tod von Papst Franziskus äußerte sich der Jesuiten-Generalobere Pater Arturo Sosa dazu
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Franziskus – Der Papst vom anderen Ende der Welt – Sternstunde Religion – Play SRF
Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt
Dass Bergoglio auch als Papst Franziskus der Kontakt zu seinem Orden weiter wichtig war, wurde schon dadurch deutlich, dass sich das katholische Kirchenoberhaupt bei seinen Reisen immer auch – hinter verschlossenen Türen – mit den örtlichen Mitbrüdern treffen wollte. Doch dies war nur ein Beispiel dafür, wie sich das Jesuit-Sein von Papst Franziskus äußerte. Seine Wahl zum Papst 2013 habe unter den Mitbrüdern zunächst für Überraschung und seine Namenswahl auch für Verwirrung gesorgt, berichtete der Generalobere der Jesuiten, Arturo Sosa, bei einer Pressekonferenz in der Generalkurie der Jesuiten:
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