Papst Franziskus

Drei Meister, die Jesu Liebe erfuhren und bezeugten

Patrone für die Mission: Leo XIV. ruft die Kirche Frankreichs dazu auf, das Erbe der Heiligen Jean Eudes, Jean-Marie Vianney und Thérèse von Lisieux fruchtbar zu machen

Quelle
Dilexit nos
Zwei französische Heilige im Dienste der Volksmission: Swiss Cath News
Heiliger Johannes Eudes | Distrikt Österreich

01.06.2025

Redaktion

Mit einem besonderen Schreiben an die Französische Bischofskonferenz hat sich Papst Leo XIV. direkt an die Kirche Frankreichs gewandt. Anlass ist der 100. Jahrestag der Heiligsprechung dreier bedeutender französischer Heiliger: Jean Eudes, Jean-Marie Vianney und Thérèse von Lisieux. Das Gedenkjahr, das ab Mai 2025 begangen wird, sei – so der Papst – nicht nur ein Moment der Erinnerung, sondern ein Aufruf zur Erneuerung und zur Hoffnung. Wir veröffentlichen den Wortlaut des Schreibens, das der Vatikan am Samstag veröffentlicht hat, in einer eigenen Übersetzung.

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Sprecht mit Güte von der Hoffnung, die eure Herzen erfüllt

59. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel, 2025 – Sprecht mit Güte von der Hoffnung, die eure Herzen erfüllt (vgl. 1 Petr 3,15-16) – Mediensonntag 31. Mai/1. Juni 2025

Mediensonntag 31. Mai/1. Juni 2025 – Schweizer Bischofkonferenz
Welttag der sozialen Kommunikationsmittel | Franziskus
Welttag der sozialen Kommunikationsmittel
Don Tonino Bello | Il Cammino di don Tonino/Übersetzen
Antonio Bello (Bischof, 1935) – Wikipedia
Amazon.de

Botschaft von Papst Franziskus zum 59. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel

Sprecht mit Güte von der Hoffnung, die eure Herzen erfüllt (vgl. 1 Petr 3,15-16)

Liebe Brüder und Schwestern!

In unserer von Desinformation und Polarisierung geprägten Zeit, in der einige wenige Machtzentren eine noch nie dagewesene Menge an Daten und Informationen kontrollieren, wende ich mich an euch, weil ich weiß, wie sehr eure Arbeit als Journalisten und Kommunikatoren gebraucht wird – heute mehr denn je. Wir brauchen euer mutiges Engagement, um die persönliche und gemeinschaftliche Verantwortung für andere in den Mittelpunkt der Kommunikation zu stellen.

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Heute: Christi Himmelfahrt

Am vierzigsten Tag nach Ostern feiern die Christen das Fest Christi Himmelfahrt. Eigentlich gehört es noch zum österlichen Pascha-Geheimnis hinzu: rettender Durchgang des Herrn durch den Tod ins Leben, an dem wir Anteil erhalten. Darum wurde der Festinhalt früher an Ostern – oder erst an Pfingsten – mitgefeiert. Nur bei Lukas in der Apostelgeschichte wird die Aussage über die Erhöhung des Auferstandenen zu Gott von der Auferstehung getrennt und auch zeitlich unterschieden

Quelle
Papst em. Benedikt XVI. (2023)

Der emeritierte Papst Benedikt XVI. schreibt über Christi Himmelfahrt in seinem Buch „Jesus von Nazareth“ (2. Band – Seite 306f):

“Die letzten Sätze des Lukas-Evangeliums lauten:

‘Dann führte er sie hinaus in die Nähe von Bethanien. Dort erhob er seine Hände und segnete sie. Und während er sie segnete, verließ er sie und wurde zum Himmel emporgehoben. Sie aber fielen vor ihm nieder. Dann kehrten sie in großer Freude nach Jerusalem zurück…’ Dieser Abschluss verwundert uns…. Wir würden erwarten, dass sie ratlos und traurig zurückblieben…. Sie hatten einen Auftrag erhalten, der unausführbar schien… Wie sollte sein endgültiges Scheiden von ihnen sie nicht traurig machen?

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Papst Franziskus in Loreto 25. März 2019

Zünden Sie eine Kerze an

Elezione di Leone XIV _Il messaggio di Mons. Fabio Dal Cin
Live-Fernsehen
Besuch des Heiligen Vaters im italienischen Wallfahrtsort Loreto (25. März 2019) | Franziskus
Besuch in Loreto: Begegnung mit den Gläubigen (25. März 2019) | Franziskus
Papst in Loreto: “Wir brauchen einfache und weise Menschen” – Vatican News
Loreto-Besuch: Papst grüßt Erdbeben-Opfer – Vatican News

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Papst Leo XIV. betet in Santa Maria Maggiore und an Franziskus’ Grab

Nach der Inbesitznahme in der Lateranbasilika hat Leo XIV. am Sonntagabend in der römischen Basilika Santa Maria Maggiore vor der Marienikone “Salus Populi Romani” gebetet, in deren Nähe sich das Grab seines Vorgängers Franziskus befindet

Quelle
Salus Populi Romani

Leo XIV. begab sich direkt nach der feierlichen Messe im Lateran gegen 19.15 Uhr zur Marienbasilika, wo ihn bereits eine große Menge Gläubige erwartete, die vor und in der Kirche auf ihn warteten. Unter Beifall und Sprechgesang der Gläubigen fuhr der Papst im Papamobil vor und wurde vor der Kirche von den Kardinälen Stanisław Ryłko und Rolandas Makrickas, dem Erzpriester und dessen Koadjutor, begrüßt. Mehrmals wandte sich der Papst vor dem Hineingehen in die Kirche den jubelnden Gläubigen zu, bevor er dann durch die Heilige Pforte eintrat.

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10 Jahre Laudato sì: Umwelt als “Gemeinschaftsgut”

Vor zehn Jahren, am 24. Mai 2015, wurde die Sozialenzyklika Laudato si’ von Papst Franziskus veröffentlicht. Über Franziskus‘ ökologisches Erbe und Chancen des neuen Pontifikates unter dem US-Amerikaner Leo XIV. sprach Radio Vatikan mit dem deutschen Klimaforscher Ottmar Edenhofer

Quelle
Enzyklika ‘Laudato sì
Edenhofer — Potsdam Institute for Climate Impact Research
Profil | Oswald von Nell-Breuning-Institut für Wirtschafts- und Gesellschaftsethik
Quadragesimo anno – Wikipedia
Leo XIV. ermuntert Universitäten zu Einsatz für ökologische Gerechtigkeit – Vatican News

Anne Preckel und Christine Seuss – Vatikanstadt

Edenhofer ist Direktor und Chefökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und des “Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change”. Er war 2021 von Papst Franziskus 2021 zum Berater der Vatikanbehörde für Entwicklungsfragen berufen worden, die sich unter anderem mit Klima- und Umweltproblemen und deren sozialen Folgen beschäftigt. An der päpstlichen Enzyklika Laudato si’ von 2015 hat er mitgewirkt.

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Papst Leo XIV. bewegt Russland mit seinem Appell zum Frieden

Die Worte, mit denen Papst Leo XIV. am Abend seiner Wahl vom Balkon des Petersdoms sprach, haben in Russland viele Menschen tief berührt. Besonders sein Aufruf zu einem “entwaffneten und entwaffnenden Frieden” hallt nach. “Es ist ein einfaches, aber durchdringendes Konzept, das er auch in den folgenden Ansprachen wiederholt hat”, erklärt Bischof Nikolaj Gennadjewitsch Dubinin, Weihbischof im Erzbistum der Gottesmutter in Moskau, im Gespräch mit Radio Vatikan

Quelle
Papst Leo XIV. – Ein Pontifikat der geistlichen Tiefenschärfe und synodalen Erneuerung
Salus Populi Romani
Fratelli tutti

Federico Piana und Mario Galgano – Vatikanstadt

Leo XIV., so Dubinin, habe bereits mit seiner ersten Eucharistiefeier ein starkes Zeichen gesetzt: Gleich acht Mal habe er in seiner Predigt das Wort “Einheit” betont. “Das war eine wichtige Ermahnung – nicht nur für unsere Kirche, sondern für die ganze Gesellschaft”, betont der Weihbischof. In einer Zeit großer Polarisierung erfahre man eine geistliche Führung, die nicht trennt, sondern verbindet.

Der neue Papst werde in Russland als “jugendlich, energisch und zutiefst menschlich” wahrgenommen. “Viele waren positiv überrascht – sogar Menschen, die der Kirche fernstehen”, sagt Dubinin. “Er wird als jemand mit offenem Herzen erlebt. Und ein solches Herz kann auch andere Herzen öffnen. Genau das braucht unsere Gesellschaft, um ihre Ängste zu überwinden.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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