Fünf Jahre Franziskus
Fünf Jahre Franziskus: Die eindrücklichsten Momente
Ein Papst mit vielen Überraschungsmomenten: Als am 13. März 2013 Jorge Mario Bergoglio zum Papst gewählt wurde, wussten viele noch nicht, was auf die Kirche zukommen wird. Wir haben die schönsten Bilder im Pontifikat für Sie zusammengestellt.
Mario Galgano – Vatikanstadt
Mit Franziskus haben wir uns mittlerweile an einen neuen Stil des Pontifikats gewöhnt. Neben den schönsten und eindrücklichsten Momenten seiner immer wieder vorgelebten und besonderen Hinwendung zu seinen Mitmenschen gibt es eine lange Liste an Stichwörtern und prägnanten Aussagen, die er in seinem bisherigen Pontifikat vorgelegt hat. Angefangen von der „Kirche der Armen“ bei der Begegnung mit Journalisten am 16. März 2013. Oder dem „Geruch der Schafe“ bei der Messe am Gründonnerstag 2013, als er die Priester aufforderte, bei und mit den Gläubigen zu sein – ein Gedanke, den er immer wieder aufgreift.
Gebetsintention Monat August
Gebetsintention Monat August: Sport als Mittel der Brüderlichkeit
Der Sport steht im Mittelpunkt des Gebetsapostolates für den Monat August, wie es sich für den Austragungsmonat der XXXI. Olympischen Spiele der Neuzeit gehört, die an diesem Freitag in Rio de Janeiro starten. An diesem Dienstag wurde nun die neue päpstliche Videobotschaft zur Gebetsintention veröffentlicht.
Papst-Videobotschaft: Frei von Verbraucherherrschaft
In seiner neusten Videobotschaft zum Gebetsanliegen im Februar geht der Papst auf das Übel der heutigen Welt ein
Wörtlich sagt er: “Gläubige und Ungläubige sind sich einig, dass die Erde unser gemeinsames Erbe ist, dessen Erträge allen zugutekommen sollte. Was geschieht jedoch in der Welt in der wir leben?”
Die Wirtschaft brauche eine “andere Art der Leitung”, da die Beziehung zwischen der Armut und der Zerbrechlichkeit des Planeten dies erfordern würde. Dies sei auch wichtig um den Fortschritt zu messen und eine neue Lebensweise zu suchen. “Weil wir einen Wandel brauchen, der uns alle vereint”, so der Papst und fügt an: “Frei von der Sklaverei der Verbraucherherrschaft.”
Videobotschaft des Papstes – interreligiöser Dialog
Videobotschaft des Papstes – interreligiöser Dialog
Quelle
Jubiläum der Barmherzigkeit: Vatikan
Im Januar geht es beim Gebetsanliegen um den interreligiöser Dialog
Papst Franziskus hat an diesem Dreikönigstag seine erste Videobotschaft zum Heiligen Jahr veröffentlicht. Im Januar geht es beim Gebetsanliegen um den interreligiöser Dialog. Für Papst Franziskus kein unbedeutendes Thema. “Ich setze mein Vertrauen in Buddha” – “Ich glaube an Gott” – “Ich glaube an Jesus Christus” – “Ich glaube an Gott, Allah”. Das erste Video von Papst Franziskus ist nun online und sein Motto für den Januar ist der interreligiöse Dialog. Ein Rabbiner, eine Buddhistin, ein Priester und eine islamische Führungsperson stehen in dem Video stellvertretend für alle Menschen auf dieser Welt, erklärt Franziskus gut beleuchtet an seinem Schreibtisch.
“Der grösste Teil der Erdbevölkerung bezeichnet sich als gläubig. Diese Tatsache sollte zu einem Dialog zwischen den Religionen ermuntern. Wir dürfen nicht aufhören, dafür zu beten, und mit denen zusammenzuarbeiten, die anders denken.” Auch wenn viele anders fühlten, anders denken würden, suchen und finden alle Gott auf unterschiedliche Weise. “In dieser Vielfalt, in dieser Auffächerung der Religionen gibt es eine einzige Gewissheit, an der wir für alle festhalten: wir alle sind Kinder Gottes.” Und aus diesem Grund ist das Gebetsanliegen für Papst Franziskus im Januar “der aufrichtige Dialog zwischen Männern und Frauen der verschiedenen Religionen”.
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