Oekumene

Papst und Vatikan: die Wochenvorschau

Die Woche mit dem Papst: Luthergedenken bis Angelus

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Im Wortlaut – Franziskus an deutsche öumenische Delegation

Das Luthergedenkjahr im Vatikan: Am Montag empfängt Papst Franziskus eine hochrangige ökumenische Delegation aus Deutschland. Den Vorsitzenden des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm begleitet Kardinal Reinhard Marx als Vorsitzender der katholischen Deutschen Bischofskonferenz. Die ökumenische Delegation wird danach in die Grotten des Petersdoms hinabsteigen und gemeinsam am Petrusgrab beten.

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Kardinal Koch

Kardinal Koch: Spaltung vermochte die gemeinsame Wurzel des christlichen Glaubens nicht zu zerstören

Kardinal Kurt Koch xpZenit-org, 30. Januar 2017, Michaela Koller

Leitartikel in der Vatikanzeitung „L’Osservatore Romano“ anlässlich des Jubiläums zum 500. Jahrestag der Reformation

Die Spaltung der Kirche sei kein positives Ergebnis der Reformation, vielmehr bestehe ihr eigentlicher Erfolg darin, die Spaltungen der Vergangenheit zu überwinden und zu einer einzigen Kirche zu finden. In diesem Sinne hat sich Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, in einem ausführlichen Leitartikel am 18. Januar in der Vatikanzeitung L’Osservatore Romano anlässlich des Jubiläums zum 500. Jahrestag der Reformation geäussert.

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Papst: „Luther wollte Kirche nicht spalten“ UPDATE

‘Echte Ökumene fusst auf der gemeinsamen Bekehrung zu Jesus Christus als unserem Herrn und Erlöser’

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‘Beobachtungen zur Zerstörung des Christentums’

„Echte Ökumene fusst auf der gemeinsamen Bekehrung zu Jesus Christus als unserem Herrn und Erlöser. Wenn wir uns ihm gemeinsam nähern, nähern wir uns auch untereinander.“ Das sagte Papst Franziskus an diesem Donnerstag zu einer ökumenischen Delegation aus Finnland, die auch in den vergangenen Jahren jeweils zur Gebetswoche für die Einheit der Christen nach Rom reist.

Franziskus würdigte den Auftakt des Reformationsgedenkens, an dem er Ende Oktober im schwedischen Lund teilgenommen hatte. Dieses beispiellose gemeinsame Gedenken sei nicht nur auf theologisch-spiritueller, sondern auch „auf menschlicher Ebene wichtig“ gewesen.

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Internationaler Holocaust-Gedenktag

Franziskus „hatte von klein auf Umgang mit jüdischen Freunden”

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Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
Papst – ‘Holocaust-Gedenktag ist wichtig

Papst Franziskus hatte von klein auf in Buenos Aires Kontakt mit jüdischen Mitbürgern. Das sagte er einer fünfköpfigen Delegation des Europäischen Jüdischen Kongresses, die ihn an diesem Freitag im Vatikan besuchte. In seiner Familie empfing der Vater immer wieder jüdische Mitbürger, der spätere Papst „wuchs also in einer freundschaftlichen Atmosphäre“ zum Judentum auf, „er hat gelernt, jüdische Freunde zu haben“, erzählte Pater Norbert Hofmann dem italienischen Dienst von Radio Vatikan nach der Audienz; Hofmann ist im päpstlichen Einheitsrat Sekretär der Kommission für das Judentum. Papst Franziskus empfing die Delegation unter Präsident Moshe Kantor am internationalen Holocaust-Gedenktag.

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Vesperfeier am Hochfest der Bekehrung des Apostels Paulus

50. Gebetswoche für die Einheit der Christen

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Homilie von Papst Franziskus

Basilika St. Paul vor den Mauern
Mittwoch, 25. Januar 2017

Die Begegnung mit Jesus auf der Strasse nach Damaskus verwandelt das Leben des heiligen Paulus von Grund auf. Von jenem Moment an liegt für ihn der Sinn seines Daseins nicht mehr darin, auf die eigenen Kräfte zu vertrauen, um peinlich genau das Gesetz zu befolgen, sondern darin, sich ganz und gar an die gegenleistungsfreie und unverdiente Liebe Gottes zu klammern, an den gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus. So erlebt er, wie ein neues Leben anbricht, das Leben nach dem Geist, in dem er durch die Kraft des auferstandenen Herrn Vergebung, Vertrautheit und Ermutigung erfährt. Und diese Neuheit kann Paulus nicht für sich behalten: Die Gnade drängt ihn, die Frohe Botschaft von der Liebe und der Versöhnung zu verkünden, die Gott in Christus der Menschheit in Fülle anbietet.

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„Schiff der Ökumene wäre nie ausgelaufen ohne Gebetswoche”

Die Gebetswoche für die Einheit der Christen, die an diesem Mittwoch beginnt, steht in diesem Jahr im Zeichen des Gedenkens zu 500 Jahren Reformation

Kardinal Kurt Koch xpQuelle

Die Gebetswoche für die Einheit der Christen, die an diesem Mittwoch beginnt, steht in diesem Jahr im Zeichen des Gedenkens zu 500 Jahren Reformation. Die Texte und Meditationen hat die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) erarbeitet, im Auftrag des Heiligen Stuhls und des Ökumenischen Rates der Kirchen. Für den Ökumene-Verantwortlichen im Vatikan, Kardinal Kurt Koch, ist die Gebetswoche nicht nur eine der vielen ökumenischen Initiativen, die im Lauf des Jahres durchgeführt werden. Im Gespräch mit Radio Vatikan sagt er, ohne die Gebetswoche gäbe es auch keine Ökumene im heutigen Sinn.

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Konzil von Trient

Das Konzil von Trient, für Jahrhunderte das bedeutendste Ereignis der katholischen Reform, machte sich zur Aufgabe, das Wesen des Katholizismus gegen die Reformation” zu definieren

Konzil von Trient kathpedia (Quelle)
Rechtfertigung
The Council of Trent – The Sixth Session
Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre

Von weit tragender Bedeutung sind insbesondere die Lehre über die Sakramente, die Eucharistie, Erbsünde und Erlösung und das kirchliche Amt. Das Konzil wurde, nach vergeblichen Versuchen, am 22. Mai 1542 von Papst Paul III. als Reaktion auf die Reformation einberufen und am 13. Dezember 1545 in Trient eröffnet. Es umfasste drei Sitzungsperioden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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