Tschechien *UPDATE
Tschechien: Tausende nahmen Abschied von Vlk
Quelle
Tschechien – Kardinal und Alterzbischof Miloslav Vlk verstorben
*”Sie wollten die Kirche retten”
Fastenhirtenbrief – Erzbistum Vaduz “Er aber schwieg”
In Prag haben am Samstag Tausende Katholiken dem Kardinal und Alterzbischof Miloslav Vlk das letzte Geleit gegeben. Sie verabschiedeten sich von dem langjährigen Würdenträger mit einem mehr als zweistündigen Trauergottesdienst im Prager Veitsdom, den sein Nachfolger im Amt, Dominik Duka, zelebrierte. Es assistierten dabei Kardinal Christoph Schönborn und der Olmützer Erzbischof Jan Graubner. Auch der emeritierte Linzer Diözesanbischof Maximilian Aichern nahm an der Trauerliturgie teil. Kardinal Vlk war am vergangenen Samstag im Alter von 84 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung verstorben.
Christen und Muslime verehren Maria in Ägypten
Marienmonat Mai: Entferne die Steine, die an die Stelle der Herzen getreten sind UPDATE
Zeitoun Kairo
Kopten ohne Grenzen
Rom, 22. Mai 2012, zenit.org
In Zeitoun, Ägypten, befindet sich die koptische orthodoxe Kirche des Heiligen Markus, wo Maria 1968 erschienen sein soll. Im Arabischen bedeutet das Wort Zeitoun “Oliven”, und Ölbäume sind ein Friedenssymbol, man betrachtet sie als eine Ermutigung zum Frieden. Maria wird hier von Muslimen und Christen verehrt.
Gebet von Zeitoun:
Türkei
Türkei – Katholikosat in Etschmiadsin äussert sich zur Krise des armenisch-apostolischen Patriarchats
Quelle
Armenien – Krise im Patriarchat von Konstantinopel
Das Haus Mariens in Ephesus
Ephesus Community
Jerewan, Fidesdienst, 22. Februar 2018
Die Krise, in der sich das armenisch-apostolische Patriarchat von Konstantinopel seit langem befindet, sei vor allem auf interne Spaltungen zurückzuführen, die jedoch auch der Einmischung externer Mächte und Gruppen Tür und Tor geöffnet haben. Diejenigen, die im Patriarchat verantwortliche Positionen innehaben, müssten persönliche Interessen und Konflikte beiseite legen, und die türkische Regierung müsse dem Patriarchat erlauben, den Prozess für die Wahl eines neuen Patriarchen wieder aufzunehmen. Dies betonen die Teilnehmer der Versammlung des Obersten Rates des Katholikosats von Etschmiadsin unter Leitung von Patriarch Karekin II., deren letzte Sitzungsrunde (20. – 22. Februar) den jüngsten Entwicklungen gewidmet war, die zur Unterbrechung des Prozesses für die Wahl eines neuen armenischen Patriarchen von Konstantinopel geführt hatten, der dem Patriarchen Mesrob II. Mutafyan nachfolgen soll, nachdem dieser seit n 2008 durch eine neurologische Erkrankung an der Ausübung des Amtes gehindert wird.
Israel
Israel – Grabeskirche wieder geöffnet: Kommission soll sich mit strittigen Fragen befassen
Jerusalem, Fidesdienst, 28. Februar 2018
Am heutigen Mittwoch, den 28. Februar, wurde die Grabeskirche nach einer dreitägigen Schliessung wieder geöffnet. Die Schliessung des Heiligen Grabes wurde von den Vertretern der drei christlichen Kirchen – dem griechisch-orthodoxen Patriarchat von Jerusalem, dem armenisch-apostolischen Patriarchat von Jerusalem und der franziskanischen Kustodie des Heiligen Landes – im Zeichen des Protests gegen die “systematische Kampagne gegen die Kirchen und die christliche Gemeinschaft im Heiligen Land“ beschlossen, die die Kampagne als eine „eklatante Verletzung des Status Quo” durch die israelischen Behörden bezeichneten.
Heilige des Alltags
Geschichten, die das Leben schreibt, aus dem Alltag russischer Mönche
Christus in euch – Hoffnung auf Herrlichkeit: Orthodoxes Glaubensbuch für Erwachsene und heranwachsende Gläubige
Geschichten, die das Leben schreibt, aus dem Alltag russischer Mönche. Jede Begebenheit erzählt von kleinen Offenbarungen, die sich täglich ereignen können. Dieses Buch möchte eine wunderbare Welt vorstellen, in der man nach anderen Gesetzen lebt und Heiligkeit und Glück näher liegen, als man vermutet.
Der russische Bestseller von Bischof Tichon wure in über einer Million Exemplare verkauft und gilt bereits jetzt als ein Klassiker der neueren spirituellen Literatur.
Über den Autor
Tichon Schewkunow studierte an der Filmhochschule Moskau und trat 1982 in das Höhlenkloster Petschory ein. 1998 erhielt er den Rang eines Archimandriten und wurde 2015 zum Bischof von Jegorjewsk geweiht.
Ansprache von Papst Benedikt XVI.
Ansprache von Benedikt XVI. an Herrn Walter Jürgen Schmid, neuer Botschafter der Bundesrepublik Deutschland beim Hl. Stuhl
Montag, 13. September 2010
Sehr geehrter Herr Botschafter,
sehr gerne nehme ich die feierliche Überreichung des Beglaubigungsschreibens, mit dem Sie heute als ausserordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der Bundesrepublik Deutschland beim Heiligen Stuhl akkreditiert werden, zum Anlass, um Sie willkommen zu heissen und Ihnen meine besten Wünsche für Ihre hohe Mission auszusprechen. Einen herzlichen Dank sage ich Ihnen für die freundlichen Worte, die Sie auch im Namen des Herrn Bundespräsidenten Christian Wulff und der deutschen Bundesregierung an mich gerichtet haben. Gerne entbiete ich meinerseits dem Staatsoberhaupt, den Mitgliedern der Bundesregierung und allen Bürgerinnen und Bürgern Deutschlands meine Segensgrüsse und verbinde damit die Hoffnung, dass die guten Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und der Bundesrepublik Deutschland in Zukunft fortdauern und sich weiter entwickeln werden.
Martin Buber – Seine Herausforderung an das Christentum
Martin Buber – der Streiter für eine eigenständige jüdische Identität
Mehr als andere Denker des 20. Jahrhunderts hat Martin Buber den »Dialog« geübt und theoretisch durchdacht. Bei allen Anregungen von aussen dachte und glaubte er bewusst nur aus den Quellen des Judentums heraus. Überblickt man Bubers ganze Geschichte, erlebt man einen Mann, der sich entschieden abzugrenzen versteht von christlichen Bekenntnissen und deutsch-christlichen Zumutungen. Karl-Josef Kuschel stellt den Kämpfer Buber vor, der für eine eigenständige jüdische Identität streitet und gerade dadurch für Christen ein bleibend interessanter, aber auch unbequemer Gesprächspartner ist.
Pressestimmen
“Mit seinem ebenso informativen wie engagierten Buch wird Karl-Josef Kuschel das theologische Gespräch mit Buber neu eröffnen.” (Neue Zürcher Zeitung, Bernhard Lang)
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