Das Ich im Glauben bei Martin Luther
Das Ich im Glauben bei Martin Luther: Der Ursprung der anthroprozentrischen Religion
König Heinz und Junker Jörg: Heinrich VIII. gegen Luther gegen Rom
Das Ich im Glauben bei Martin Luther
Schon bald nach dem Erscheinen 1966 wurde das Buch vom Markt genommen. Es war zu brisant und paßte nicht mehr zum neuen Geist der Ökumene. Jahrzehntelang hat man versucht, es zu verschweigen – umsonst. Es blieb im Gedächtnis vieler und ist nach wie vor eines der bedeutendsten Werke zu Martin Luther.
Papst Benedikt XVI. im Vorwort, das er auch der Neuauflage voranstellte: In einem freilich ist dieses Buch in der Tat unmodern: in der Entschiedenheit, in der es die Frage nach der Wahrheit, nach der wirklichen Treue zum Evangelium stellt … . (…) Deshalb liegt in der Leidenschaft zur Wahrheit, die in diesem Buch lebt, ein Ferment, daß dem ökumenischen Gespräch nur dienen kann. Papst Benedikt XVI. in seinem Buch: Aus meinem Leben, 1997: In der Genauigkeit seiner Textanalysen ist er bis zuletzt unübertroffen geblieben. …, sein Werk wird heute kaum beachtet, wird aber – davon bin ich überzeugt – eines Tages wieder entdeckt werden und noch vieles zu sagen haben.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.novaetvetera.de
Kiewer Höhlenkloster **UPDATE
Die ukrainische Regierung verbannt die orthodoxe Kirche des Landes aus ihrem Hauptheiligtum, dem Kiewer Höhlenkloster. Das berichtete die Katholische Nachrichtenagentur (KNA) am Montag. Die orthodoxe Kirche untersteht schon lange dem Moskauer Patriarchat
Ukraine wirft orthodoxe Kirche aus Höhlenkloster in Kiew – Vatican News
Kiewer Höhlenkloster – Wikipedia
UKRAINE: Bomben auf Chernihiv! “Sie glaubten hier sicher zu sein” – dann schlugen fünf Bomben ein – YouTube
*”Die Wiege unserer Zivilisation” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
**Ukraine: Ordensleute halten Kyiver Höhlenkloster besetzt – Vatican News
Die staatliche Behörde für das Kloster habe den Nutzungsvertrag zum 29. März gekündigt, teilten die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche (UOK) und das Kulturministerium mit. Bis dahin müsse die Kirche das Kloster räumen. In der “Uspenski Kyjiwer Petscherska Lawra” (Mariä-Entschlafens-Höhlenkloster zu Kiew) haben unter anderem die Kirchenleitung mit Oberhaupt Metropolit Onufri und die Theologische Akademie ihren Sitz.
Papst: “Empört über Koranverbrennung in Schweden”
Papst Franziskus hat die öffentliche Verbrennung eines Koran in Schweden scharf verurteilt
Quelle
“Akt von Intoleranz und Hass”: Kardinal Schönborn verurteilt Koranverbrennung in Schweden
“Ich bin empört und angewidert von diesen Aktionen“, sagte der Papst in einem Interview mit einer Tageszeitung aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. “Jedes Buch, das von seinen Verfassern als heilig angesehen wird, muss aus Respekt vor den Gläubigen respektiert werden” sagte Franziskus weiter. “Die Meinungsfreiheit darf niemals als Vorwand dienen, um andere zu verachten. Dies zuzulassen, muss abgelehnt und verurteilt werden.”
Kurienkardinal Koch: Papst setzt auf praktische Ökumene
Papst Franziskus legt im Bemühen um die Einheit der Christen den Akzent mehr auf die praktische Ökumene. Darauf hat der vatikanische Ökumene-Beauftragte Kardinal Kurt Koch im Gespräch mit österreichischen Medienvertretern in Rom hingewiesen. “Miteinander auf dem Weg sein, miteinander beten und miteinander arbeiten”: Das sei die Formel von Franziskus
Quelle
Collegium Orientale als Segen für die Welt: Kardinal Koch in Eichstätt (catholicnewsagency.com)
Collegium Orientale: Startseite (collegium-orientale.de)
Kardinal Koch: “Pentekostalisch” als neue Konfession – religion.ORF.at
Wie Franziskus hätten alle Päpste seit der Zeit des Vatikanischen Konzils (1962-65) ein “offenes Herz für den ökumenischen Dialog” gehabt. Hier gebe es einen “großartige Kontinuität”, sagte Koch, der seit 2010 das Kurien-Dikasterium zur Förderung der Einheit der Christen leitet. Verschieden seien freilich die Akzente der Päpste im Ökumene-Bereich.
Eine besondere Dimension und wichtiges Element bei Papst Franziskus sei die “Ökumene der Märtyrer”, so der Schweizer Kurienkardinal. “Er sagt, die Märtyrer haben die Einheit schon gefunden. Denn die Christen werden heute ja nicht verfolgt, weil sie Orthodoxe, Lutheraner oder Katholiken sind, sondern weil sie Christen sind. Und deshalb ist das Blut, das Christen vergießen, nicht etwas, was trennt, sondern etwas, das eint.”
Vatikan: Zuppi wird mit Papst über Moskau-Reise reden
Nach der dreitägigen Reise des Sondergesandten Kardinal Matteo Zuppi in Moskau wird er sich mit dem Papst über die Gespräche austauschen, die Zuppi in der russischen Hauptstadt geführt hat. Das teilte das vatikanische Presseamt an diesem Freitag mit
Quelle
Ökumenische Begegnung bei Friedensmission: Italienischer Kardinal beendet Moskau-Trip
Das Treffen zwischen Kardinal Zuppi und Patriarch Kirill (omnesmag.com)
Vom 28. bis 30. Juni besuchte Kardinal Matteo Zuppi als “Gesandter des Heiligen Vaters” Moskau mit dem Ziel, “humanitäre Initiativen zu ermitteln, die Wege zum Frieden eröffnen könnten”. Das präzisierte der vatikanische Pressesaal in seiner Mitteilung an diesem Freitag.
Während der drei Tage traf der Vorsitzende der Italienischen Bischofskonferenz Juri Uschakow, Assistent des Präsidenten der Russischen Föderation für außenpolitische Angelegenheiten, und Maria Lwowa-Belowa, Beauftragte des Präsidenten der Russischen Föderation für die Rechte der Kinder. Themen der Gesprächen seien der humanitäre Aspekt der Initiative sowie die Notwendigkeit gewesen, den ersehnten Frieden zu erreichen, heißt in der Vatikan-Mitteilung weiter.
“Den Frieden wagen”: Friedenstreffen im September in Berlin
Gegen alle Resignation Visionen des Friedens entwickeln – das ist Anliegen eines interreligiösen Friedenstreffens, das die katholische Gemeinschaft Sant’Egidio für den 10. bis 12. September 2023 in Berlin organisiert. Der Sant’Egidio-Präsident stellte die Konferenz mit dem Titel “Den Frieden wagen. Religionen und Kulturen im Dialog” gemeinsam mit Kirchenvertretern in Berlin am Montagnachmittag vor
Quelle
Vorstellung des Internationalen Friedenstreffens “Den Frieden wagen”, Religionen und Kulturen im Dialog
Gebetstag für Weltfrieden in Assisi – 24. Januar 2002 (vatican.va)
“In einer Zeit, in der der Krieg in Europa auf tragische Weise wieder aufgeflammt ist und das Drama so vieler anderer Konflikte in zu vielen Teilen der Welt anhält, wird es dringend notwendig, eine Vision für die Zukunft des Friedens zu entwickeln und gemeinsam aufzubauen”, betonte der Präsident der Gemeinschaft Sant’Egidio, Marco Impagliazzo, mit Blick auf die Veranstaltung. “Wir müssen dies gegen alle Resignation mutig wagen, indem wir auch andere große Herausforderungen für die Zukunft der Welt angehen wie Ungleichheit und Armut, die weiter zunehmen, oder die Umweltkrise.”
Contra Spem Spero: Wie der Krieg die Ukrainer verändert *UPDATE
Mehr als ein Jahr dauert der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine nun schon an. Wie sich die Menschen im Land mit der ständigen Bedrohung verändert haben, und woraus sie trotz allem ihre Hoffnung schöpfen, das ist Thema einer Ausstellung, die in Rom mit Unterstützung der deutschen und ukrainischen Botschaft in Italien gezeigt wird
Quelle
Friedensmission: Kardinal Zuppi Ende Juni in Moskau – Vatican News
Serbisch-orthodoxe Kirche setzt Mitgliedschaft in der KEK aus – Vatican News
Newsletter Woche 2 DE | sg.ch
*Ukraine: Freiwillige der Katholischen Universität versorgen Frontsoldaten
“Contra Spem Spero” – “gegen jede Hoffnung hoffe ich”: Unter diesem Titel steht die Ausstellung, die von der Ukrainerin Kateryna Radchenko kuratiert wurde und die vor allem mit Fotos arbeitet, um den Transformationsprozess nachzuzeichnen, den die Menschen in der Ukraine seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges mitmachen mussten.
Suggestiv ist bereits der Ort, der ausgewählt wurde, um die Ausstellung zu beherbergen, nämlich die zu einem Kulturzentrum umgebauten Hallen des ehemaligen Schlachthofes im römischen Trendviertel Testaccio. “Es besteht eine Beziehung zwischen der Geschichte dieses Ortes, an dem Vieh geschlachtet wurde, und der heutigen Realität in der Ukraine, die hier auf Bildern dargestellt wird”, erläutert Kateryna Radchenko bei der Presse-Preview an diesem Montag. Ab Dienstag ist die Ausstellung für das Publikum zugänglich.
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