Oekumene

Am 26. Oktober wird zum dritten Mal der Ratzinger-Preis verliehen

“Nobelpreis der Theologie“

Der Preis geht an den deutschen Dogmatiker und Vizedirektor des Instituts Benedikt XVI. in Regensburg Christian Schaller und den Dekan des Londoner Kings College, Richard A. Burridge

Vatikanstadt, zenit.org, 25. Juni 2013, Maike Sternberg-Schmitz

Wie bereits am Freitag von der “Vatikanstiftung Joseph Ratzinger – Benedikt XVI.” bekannt gegeben wurde, wird der mit 50.000 Euro dotierte sogenannte “Nobelpreis der Theologie” den beiden Preisträgern am 26. Oktober in Rom überreicht werden. Der 2011 ins Leben gerufene Preis wird alljährlich an Personen verliehen, die sich besonders um die Theologie Benedikts XVI. verdient gemacht haben. Benedikt XVI. ist aktiv an der Auswahl und Ernennung der Preisträger beteiligt.

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Vatikan/D

Kardinal Koch sieht Differenzen zwischen Katholiken und Lutheranern

Kurt Kardinal Koch Kirche in NotDie sogenannte “Orientierungshilfe” zur Familie der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) stösst immer mehr auf Kritik, auch innerhalb der evangelischen Kirche selbst. So spricht der ehemalige evangelische Bischof Hartmut Löwe von einer “fatalen Desorientierung” und fordert die Leitung der EKD, den Rat, auf, den Text zu korrigieren. “Andernfalls werden immer mehr evangelische Christen in ihrer Kirche heimatlos”, schreibt Löwe in einer Stellungnahme. Er war von 1980 bis 1992 Präsident im EKD-Kirchenamt. Das EKD-Papier vertritt ein erweitertes Familienbild, das unter anderem auch gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften mit Kindern einschliesst.

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Papst Franziskus: Treffen mit jüdischer Delegation

P. Hofmann: Papst wird Dialog zwischen Juden und Christen auf eine fruchtbare Weise fortführen

Ein Christ kann kein Antisemit sein

An diesem Montag hat Papst Franziskus eine jüdische Delegation getroffen. Etwa 30 Mitglieder des International Jewish Committee on Interreligious Consultations waren im Vatikan zu Gast, um den neuen Papst kennen zu lernen und die jüdisch-katholische Zusammenarbeit innerhalb des neuen Pontifikates einzuläuten. Pater Norbert Hofmann ist innerhalb des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen für den Dialog mit dem Judentum zuständig, er begleitete die Delegation zu Papst Franziskus. Vor dem Treffen haben wir mit ihm gesprochen und ihn gebeten, uns zu erklären, was die Begegnung für den zukünftigen Dialog zwischen Judentum und Christentum bedeutet.

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Serbische Christen feiern Mailänder Edikt

“Ein Schritt nach dem anderen”

Konstantin und HelenaMailänder Edikt
Byzantinisches Gebetszentrum

1.700 Jahre Religionsfreiheit: Das wird in diesen Tagen in Serbien gefeiert. Warum gerade dort? Weil Kaiser Konstantin aus Nis im heutigen Serbien stammt. Konstantin I., Kaiser der westlichen Hälfte des Römischen Reichs, erliess im Jahr 313 zusammen mit seinem östlichen Kollegen Licinius das Mailänder Toleranzedikt.

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Theologischer Bankrott der EKD

Nach der Bioethik nun also die Familie

Die Hl. Familie mit Gott Vater und dem Heiligen GeistDie Tagespost, 21. Juni 2013, von Markus Reder

Nach der Bioethik nun also die Familie. Erneut kündigt die evangelische Kirche einstmals bestehenden christlichen Konsens auf. Völlig verwundern kann das nicht. Wohin die Reise in Sachen Familie bei den Protestanten geht, hat sich seit längerem angedeutet. Was die “Orientierungshilfe” der EKD liefert, ist nicht mal mehr “Kuscheltheologie”, weil es mit Theologie faktisch nichts mehr zu tun hat. Das ist der totale Kotau vor dem Zeitgeist, ein Musterbeispiel kirchlicher Selbstsäkularisierung und obendrein Verrat am evangelischen Schriftverständnis. Was im Evangelium nicht passt, wird passend gemacht oder eben wortreich eliminiert. Wer in alledem die theologische Bankrotterklärung der EKD sieht, liegt damit ziemlich richtig. Dass das Ganze auch noch “Orientierungshilfe” heisst, ist der Gipfel der Absurdität.

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Kardinal Koch will Theologie statt Mission

“Die ewige Gültigkeit des Alten Bundes mit dem Neuen Bund in Jesus Christus in Einklang bringen”

Kurt Kardinal Koch
Quelle
Christen sind untrennbar mit Israel verbunden
Paulusjahr

 Rom, Samstag 11. Mai 2013 von VH

Über das Zueinander von Juden und Christen hat sich der Präsident des Päpstlichen Einheitsrates, Kardinal Kurt Koch, im Interview mit dem Nahost-Korrespondenten von “Kirche in Not” aus Jerusalem, Oliver Maksan, geäussert. Lesen Sie hier eine Zusammenfassung.

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Kommt als nächstes die Anerkennung der Polygamie?

Scherbenlese nach EKD-Orientierungshilfe “Familie”:

Quelle

“Ökumene ist heute zwischen Katholiken, Orthodoxen und Evangelikalen leichter möglich als mit deutschnationalen Protestanten vom Schlage der EKD.” Ein Gastkommentar von Professor Wolfgang Ockenfels

Trier, kath.net, 22. Juni 2013
 
1. Das neue Orientierungspapier der EKD gibt einen guten Aufschluss über das gegenwärtige Verständnis vieler deutscher Protestanten über das Bild, das sie sich von Ehe und Familie machen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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