“Den Leibrock Christi wieder zusammenfügen”
Kardinal Koch
Quelle
Ökumenischer Rat der Kirchen
Ist denn Christus zerteilt? Mit dieser Frage aus dem Ersten Korintherbrief beschäftigt sich die diesjährige Gebetswoche für die Einheit der Christen, die am Samstag beginnt. Es sei für alle Gläubigen eine Last, dass 2.000 Jahre nach dem Wirken Jesu die Christen nicht vereint seien, sagt im Gespräch mit Radio Vatikan der vatikanische Ökumeneverantwortliche, Kardinal Kurt Koch.
“Das Thema der Gebetswoche ist meiner Meinung nach eine grosse Herausforderung: Natürlich kann Christus nie geteilt sein. Das galt auch für sein Leib, doch trotzdem haben wir in der Geschichte viele Spaltungen und Trennungen. Die provozierende Frage, die die diesjährige Gebetswoche stellt, muss neu die Grundfrage der Ökumene sein, denn die Spaltungen entsprechen nicht dem Willen Christi. Dies müssen wir unbedingt überwinden.”
Armenisch apostolische Kirchen
Kleine Geschichte der armenisch-apostolischen Kirchen
Seine Heiligkeit, Karekin II.
Armenische Kirche
Kirche in Not
Rom, 9. Mai 2008, zenit.org
Aus Anlass des Besuches von Karekin II. im Vatikan veröffentlichen wir eine kleine Geschichte der armenisch-apsotolischen Kirche.
Die armenisch-apostolische orthodoxe Kirche zählt sechs Millionen Gläubige in Armenien, Libanon, Syrien, Iran, Europa, Amerika und in der weltweiten Diaspora (davon fünf Millionen in Armenien, 500.000 im Libanon, 5.000 im Heiligen Land, 70.000 in der Türkei). Die autokephale Kirche besteht aus zwei Katholikosaten und zwei Patriarchaten, dem Katholikosat von Etschmiadin (20 Diözesen, 7 Klöster) und dem Katholikosat von Kilikien (7 Diözesen, 1 Kloster) sowie dem Patriarchat von Jerusalem (3 Diözesen, 5 Klöster) und dem Patriarchat von Konstantinopel (4 Diözesen, 1 Kloster). Die Kirchensprache ist armenisch.
Das armenische Volk
….und sein felsenfester christlicher Glaube (Dritter und letzter Teil)
Interview mit Pater Tovma Khachatryan, Verantwortlicher der armenischen apostolischen Kirche in Italien
Rom, Federico Cenci
Wie ist die uralte Beziehung entstanden, die Ihr Volk an Italien bindet? Wie ist die armenische apostolische Kirche heute in Italien organisiert?
Pater Tovma: Die ersten Armenier kamen vermutlich schon in vorchristlicher Zeit nach Italien.
Das armenische Volk
…..und sein felsenfester christlicher Glaube (Zweiter Teil)
Armenisch-Apostolische Kirche in der Schweiz
Armenisch-Apostolische Kirche Oesterreich
Armenien virtuell
Interview mit Pater Tovma Khachatryan, Verantwortlicher der armenischen apostolischen Kirche in Italien.
Rom, Federico Cenci
Papst Franziskus hat den Begriff einer “Blutsökumene” geprägt, um damit zu sagen, dass die verschiedenen christlichen Konfessionen der Welt sich durch die Verfolgungen, unter denen sie zu leiden haben, näher kommen. Das ist eine starke Metapher; aber auch ein Ansporn dazu, konkret am Aufbau einer Einheit aller Christen zu arbeiten, glauben Sie nicht auch?
Publikation über muslimische Jugendgruppen erschienen
Landschaft muslimischer Jugendgruppen untersucht
Wo bleibt das Pendant über die Religiosität der katholischen Jugend? (Red.)
Unter dem Titel “Jung, muslimisch, schweizerisch” liegen die Ergebnisse des Forschungsprojekts über “Muslimische Jugendgruppen und Bildung von zivilgesellschaftlichem Sozialkapital in der Schweizer Gesellschaft” gedruckt vor.
In der Schweiz besteht eine vielfältige, aber kaum bekannte Landschaft muslimischer Jugendgruppen. Viele Jugendgruppen sind einem Moscheeverein angegliedert, manche haben sich eigenständig formiert. Wie sind diese organisiert, welche Aktivitäten pflegen sie und welche Werte und Auffassungen vertreten sie? Forscher des Zentrums Religionsforschung der Universität Luzern haben in den Jahren 2011 und 2012 etliche der rund hundert Gruppen besucht, an ihren Anlässen teilgenommen und Interviews geführt.
Papst reist vom 24. bis 26. Mai ins Heilige Land
Der Papst hat an diesem Sonntag das genaue Datum und Programmpunkte seiner Reise ins Heilige Land bekanntgegeben
KathTube: Angelus
Papstbesuch im Heiligen Land: Wirklich neue Wege
Die Reise, die den Papst nach Jordanien, Israel und in die Palästinensergebiete führen wird, ist Franziskus’ zweite Auslandsreise. Der Papst sagte nach dem Angelus-Gebet auf dem Petersplatz:
“In der Atmosphäre der Freude, die für diese Weihnachtszeit typisch ist, möchte ich bekanntgeben, dass ich vom kommenden 24. bis 26. Mai, so Gott will, eine Pilgerreise ins Heilige Land unternehmen werde. Hauptziel ist dabei, an das
Paul VI. im Heiligen Land
Der Beginn eines langen Weges
Vatikan: Papst Paul VI.
Papst Paul VI.
50 Jahre genau ist es her, als die Ära der reisenden Päpste begann, 50 Jahre genau ist es her, dass katholische und orthodoxe Kirchen sich auf den Weg der Annäherung machten, 50 Jahre genau ist es her, dass die Gedanken zu Dialog und Ökumene des gerade tagenden Zweiten Vatikanischen Konzils konkret wurden: Vor 50 Jahren, am 4. Januar 1964, brach Papst Paul VI. zu seiner ersten Reise ins Heilige Land auf.
“Es ist unsere Absicht, im kommenden Monat Januar mit der Hilfe Gottes nach Palästina zu reisen, wo Christus geboren wurde, lebte, starb und von den Toten auferstand und auffuhr in den Himmel (..). Wir werden das verehrte Land sehen, von wo aus der heilige Petrus aufbrach und wohin noch nie einer seiner Nachfolger zurück kehrte.” Die Worte Papst Pauls VI., gesprochen am 4. Dezember 1963, in der Ansprache zum Abschluss der zweiten Session des Zweiten Vatikanischen Konzils. Mit dieser Ankündigung überraschte der Papst die Welt.
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