Der Verlust der Tugend: Zur moralischen Krise der Gegenwart
MacIntyre deutet die Problemlagen und Aporien gegenwärtiger moralphilosophischer Diskussionen als Ausdruck einer katastrophalen moralischen Krise der Gegenwart
Der Verlust der Tugend – Macintyre, Alasdair – Buch – buchhaus.ch
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Alasdair MacIntyre: Ständiger Sucher des tugendhaften Lebens | Die Tagespost
MacIntyre deutet die Problemlagen und Aporien gegenwärtiger moralphilosophischer Diskussionen als Ausdruck einer katastrophalen moralischen Krise der Gegenwart. Sein Ausgangspunkt ist die Unfähigkeit unserer Zeit, zentrale moralische Fragen im allgemeinen Konsens zu lösen. Die echte Alternative zu Nietzsches Destruktion der Moral sieht er in einer neuen Anknüpfung an die bedeutendste Form einer vormodernen Ethik, die Tugendlehre des Aristoteles. Eine Geschichte der »Tugend« in der Antike und im Mittelalter unterbaut diesen Anspruch. Im ständigen Dialog mit philosophischen und soziologischen Autoren entwirft er die Perspektive einer neuen in lokale Gemeinschaften eingelassenen Tugendethik für unser Zeitalter. Weiterlesen
Was bedeutet: Maria Magdalena ist ‘Apostolin der Apostel’?
Ist Maria Magdalena Trägerin des Apostelamtes? Oder ist sie vielmehr Prototyp des Laienapostolates?
Gastkommentar von Alexander Fischer
St. Pölten, kath.net, 22. Juli 2016
“Auf ausdrücklichen Wunsch des Heiligen Vaters Franziskus hat die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung mit Datum vom 3. Juni 2016, dem Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu, ein neues Dekret veröffentlicht, mit dem die Feier der heiligen Maria Magdalena, die bisher im Römischen Generalkalender als Gedenktag verzeichnet war, in den Rang eines Festes erhoben wurde.” (1)
Eine Wüste wird zum Symbol geistlichen Neuanfangs
Von wegen, der Glaube ist tot: Der katholische Fernsehsender KTV bringt eine beeindruckende Dokumentation über den Aufbruch der Kirche im Osten Deutschlands heraus
Quelle
Thomas Kiesebrink: Neuevangelisierung statt neue Gremien | Die Tagespost
19.07.202
Diesen Sonntag feiert eine Dokumentation des katholischen Fernsehsenders KTV über geistliche Aufbrüche im Osten Deutschland Premiere. Sie zeigt die “lebendige und mutmachende Seite der Kirche im Osten”, wie es in einer Pressemitteilung heißt und so ist es auch: Ganz gegen den allgemeinen Trend der Glaubenserosion werden Orte gleichsam herangezoomt, in denen Christsein noch vor wenigen Jahrzehnten eine mutige Entscheidung war — “gegen Sicherheit, Karriere und Anpassung”, wie Moderatorin Tini Brüning es im Film sagt —, die heute aber zu echten geistlichen Oasen geworden sind.
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