Neuevangelisierung

Neue Enzyklika des Papstes: “Er hat uns geliebt”

“Dilexit nos” heißt die vierte Enzyklika von Papst Franziskus, die in ein paar Tagen veröffentlicht wird. Sie bezieht sich auf die Herz-Jesu-Frömmigkeit und versucht eine Aktualisierung dieser Tradition

Quelle
Enzykliken | Franziskus
Enzyklika des Heiligen Vaters ‘Dilexit nos’ über die menschliche und göttliche Liebe des Herzens Jesu Christi – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Dilexit nos: Die schönsten Zitate aus der Enzyklika – Vatican News
Wortlaut: Enzyklika Dilexit nos von Papst Franziskus – Vatican News
Neue Papst-Enzyklika: Ein Herz, das die Welt verändert – Vatican News
Nachgefragt: Die Herz-Jesu-Verehrung – Vatican News
Juni: Der Monat des Heiligsten Herzen – Die heilige Margherita Maria Alacoque – Agenzia Fides
Enzykliken | Pius XII.
Enzykliken | Benedikt XVI.

Alessandro Di Bussolo – Vatikanstadt

“‘Er hat uns geliebt’, sagt Paulus über Christus, um uns erkennen zu lassen, dass nichts uns von dieser Liebe “scheiden kann” (vgl. Röm 8,37.39). Mit diesem Zitat beginnt die vierte Enzyklika von Papst Franziskus. Ihr Titel: “Dilexit nos”. Ihr Thema: die menschliche und göttliche Liebe des Herzens Jesu. Sein Herz biete uns ohne Vorbedingungen seine Liebe an. “Er hat uns zuerst geliebt (vgl. 1 Joh 4,10). Dank Jesus “haben wir die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und gläubig angenommen” (vgl. 1 Joh 4,16)” (1).

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Evangelisierung hat Priorität

Der synodale Weltprozess ist zu Ende. Vielleicht schafft es die neue Papst-Enzyklika, den Kern jeder wahren Reform freizulegen

Quelle
2026 tagt der “Synodale Weg” das letzte Mal | Die Tagespost

23.10.2024

Guido Horst

Das eigentlich Ermüdende an der nun zu Ende gehenden Bischofssynode in Rom war die völlige Abwesenheit der Frage, wie die Gestalt Jesu Christi, die Gestalt des vor 2.000 Jahren Fleisch gewordenen Wort Gottes, die noch vorhandene Glut des Glaubens in den traditionell christlichen, aber unter einem hohen Säkularisierungsdruck stehenden Regionen der Kirche wieder entfachen kann. Und wie derselbe Gottessohn, der in den Sakramenten wirkt und heilt, die jungen Ortskirchen stärken und gegen den materialistischen Kolonialismus der weltlichen Welt immun machen kann. Stattdessen werden jetzt am Wochenende einige Theologen, einige wenige Bischöfe und hier und dort auch Medienvertreter das Abschlussdokument der Synode durchforsten.

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Franziskus fordert Theologie der Nähe im Mittelmeerraum

Papst Franziskus hat in einer Videobotschaft zur Eröffnung des akademischen Jahres der Päpstlichen Theologischen Fakultät Sizilien die Notwendigkeit einer lebendigen Theologie im Mittelmeerraum hervorgehoben. Die Theologie müsse sich im Alltag der Menschen verankern, um Gerechtigkeit zu fördern und den Dialog zwischen Kulturen und Religionen zu stärken

Quelle
Videobotschaft des Heiligen Vaters an die Päpstliche Theologische Fakultät von Sizilien zum 43. Jahrestag des Beginns der akademischen Aktivitäten – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Papst fordert stärkere soziale Nutzung von Mafia-Beschlagnahmung – Vatican News
Sizilien: Als Johannes Paul II. der Mafia die Leviten las – Vatican News
Vor 30 Jahren eroberte Johannes Paul II. die Italiener – DOMRADIO.DE

Mario Galgano – Vatikanstadt

Papst Franziskus hat anlässlich der Eröffnung des neuen akademischen Jahres der Päpstlichen Theologischen Fakultät Sizilien in Palermo eine lebendige, kontextuelle Theologie für den Mittelmeerraum gefordert. In seiner Videobotschaft vom 16. Oktober hob er hervor, dass die Theologie im Alltag der Menschen verankert sein müsse und sich dabei auf Gerechtigkeit, die Überwindung von Ungleichheiten sowie den Schutz unschuldiger Opfer konzentrieren solle, wie beispielsweise jener, die unter der Gewalt der Mafia leiden. Franziskus betonte, dass Theologen einen “Sprung der Nähe” machen müssen, indem sie sich der menschlichen Realität widmen, wie Christus es tat – “der sich bis zum Kleinsten herabgelassen hat”.

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“Gott ist eine Realität, egal, wie die Gesellschaft das sieht”

Bischofsvikar Valentine Koledoye über die Glaubenskrise in der Schweiz, die Bedeutung der Familienpastoral und den besonderen Blick Afrikas auf die Kirche

Quelle

19.10.2024

Sebastian Ostritsch

Hochwürden, Sie sind jetzt seit fast fünf Jahren Bischofsvikar in der Region Sankt Urs mit den Kantonen Basel-Land, Basel-Stadt und dem Kanton Aargau. Wie ist die Situation der Kirche in der Region Sankt Urs?

Ich gehe leider davon aus, dass die Kraft des Evangeliums, die Wahrheit der Lehre und die Schönheit der Kirche sehr vielen Menschen verborgen bleiben und sie das wichtigste im Leben, die persönliche Beziehung zu Gott, verpassen. Ich spreche daher von einer “Glaubenskrise” und meine damit den weit verbreiteten Mangel an Glauben und einen Mangel an Wissen über die eigene Religion. Beides geht Hand in Hand.

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‘Warum studieren wir nicht die Kirche in Nigeria?’

Bischof Barron: “Die Kirche stirbt in Deutschland… warum studieren wir nicht die Kirche in Nigeria?”

Schweizer Ökumene-Chaos *UPDATE

Schweizer Ökumene-Chaos – ‘Ich weiss nicht, wer reformiert oder katholisch ist in unserer Gemeinde’

Quelle
Der Fall der Uneinnehmbaren
Der Prophet Asarja und Asas Reformen
Malzeichen des Tieres
*Missbrauchsbekämpfung im Bistum St. Gallen: Es droht ein bürokratischer Overkill: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Bistum St. Gallen (72)

Vor mehr als vierzig Jahren begann in Halden in St. Gallen die Zusammenarbeit von Reformierten und Katholiken. Mittlerweile werden alle Gottesdienste mit wenigen Ausnahmen gemeinsam gefeiert.

St. Gallen (kath.net/jg, 9. September 2021

In der Ökumenischen Gemeinde Halden in St. Gallen (Schweiz) spielen die konfessionellen Unterschiede zwischen Reformierten und Katholiken keine Rolle. Der (katholische) Seelsorger Matthias Wenk sagt wörtlich: “Ich weiss nicht, wer reformiert oder katholisch ist in unserer Gemeinde.” Das sei auch egal in ihrer Kirche, berichtet das Portal kath.ch.

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Kardinal Eijk an Bischöfe

Kardinal Eijk an Bischöfe: “Machen Sie nicht diesen Fehler, machen Sie nicht unseren Fehler”

Quelle
Kardinal Willem Jacobus Eijk
Wim Eijk – Wikipedia
Römisch-katholische Kirche in den Niederlanden – Wikipedia
Holländischer Katechismus

Von Alexander Folz

Redaktion – Mittwoch, 16. Oktober 2024

Der niederländische Kardinal Willem Jacobus Eijk hat in einem Interview mit der Zeitschrift Communio die Bischöfe gewarnt: “Machen Sie nicht diesen Fehler, machen Sie nicht unseren Fehler. In Pfarreien, in denen der Glaube gut verkündet und die Liturgie mit Würde gefeiert wird, sind die Kirchen voll.”

Eijk, geboren 1953, ist Erzbischof von Utrecht und wurde 2012 von Papst Benedikt XVI. ins Kardinalskollegium aufgenommen. In seinen Ausführungen bezog er sich immer wieder auf das niederländische Pastoralkonzil (1966–1970).

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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