“Größte Krise seit der Reformation”
“Größte Krise seit der Reformation”: Neuer Anfang warnt vor Folgen des Synodalen Wegs

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Erzbischof Gänswein: Bischöfe müssen “im Namen der Kirche” ihre Herde führen
Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
Von Alexander Folz
Redaktion – Mittwoch, 10. Dezember 2025
Bernhard Meuser, der Publizist und Mitbegründer der Initiative “Neuer Anfang”, warnt mit Blick auf den deutschen Synodalen Weg vor einem Schisma, “das es faktisch und ohne den erklärten Krieg heute schon gibt”. Er sieht die Kirche in Deutschland am Rande einer Spaltung. Rom sei die letzte Instanz, die verhindern könne, dass diese Entwicklung unumkehrbar wird.
Im Interview mit der katholischen Wochenzeitung “Die Tagespost” erklärte Meuser, der Mitinitiator des Youcat-Projekts, die katholische Kirche in Deutschland befinde sich “in der größten Krise seit der Reformation”. Er betonte, nur Rom könne verhindern, “dass bei uns auf Sicht die Lichter ausgehen”.
Ö: Kirche und Medien teilen Verantwortung
Der designierte Wiener Erzbischof Josef Grünwidl hat bei einer Adventbegegnung mit Medienarbeitenden den Wert von Wahrhaftigkeit betont. Er warb für ein vertrauensvolles Miteinander zwischen Kirche und Medien
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Papstwahl setzt Wikipedia-Rekord – Vatican News
Josef Grünwidl betonte bei dem Treffen Begegnung mit Mitarbeitenden des ORF im Wiener Priesterseminar die gemeinsamen Ziele von Kirche und Medien. Beide seien der Wahrheit verpflichtet. Die Kirche wolle “trotz aller eigener Fehler Allianzen für das Gute ermöglichen, wobei es auch Allianzen mit den Medien braucht.” Rund 150 Medienschaffende folgten der Einladung.
Zum Tod von Paul Josef Kardinal Cordes
Neokatechumenaler Weg – Der Weg hat ihm sehr viel zu verdanken
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Brief “Ogni Qualvolta” an Bischof Paul Josef Cordes – Neokatechumenaler Weg
Redemptoris Mater Neokatechumenat
Kardinal Cordes
Weltjugendtag (492)
Redaktion
15. März 2024
Das Itinerantenteam für Deutschland und die Niederlande, Bruna Spandri, Pfr. Fernando Yago Cantó und Daniel Laranjo würdigen in einem Schreiben an die Gemeinschaften in Deutschland die Verdienste von Paul Josef Kardinal Cordes, der am 15. März 2024, im Alter von 89 Jahren in Rom verstorben ist, für die Kirche und den Neokatechumenalen Weg in Deutschland:
Synodaler Prozess: Mehr Basis, weniger Gremiendschungel
Wenn Desinteresse nicht zum Leitmotiv beim Thema Synodalität werden soll, ist die Mitarbeit aller gefragt, keine maximale Gremienverehrung. Das Erzbistum Köln macht es vor
03.12.2025
Bei den Beratungen des Synodalen Ausschusses wird ein offensichtliches Phänomen bisher eisern ausgeblendet: Die Überstrukturierung des deutschen Katholizismus hat die Vitalität des Glaubens nicht befördert, im Gegenteil: Immer mehr Gremien können vom Rückgang des Sonntagsmessbesuchs und der Abkehr vom christlichen Glauben nicht ablenken.
Gut, dass das Erzbistum Köln dem Gremiendschungel keinen Vorschub leistet und der Diözesanpastoralrat in dieser Woche als Synodenteam berufen wurde. Denn die Schaffung immer neuer Synodalgruppen diskreditiert nolens volens die bestehenden. Wer, wenn nicht die etablierten Räte, sollte die Qualifikation und Erfahrung nachweisen können, um die Umsetzungsphase der Weltsynode mitzutragen?
Papst Leo würdigt das Konzil von Nizäa – Vatican News
Papst Leo XIV. erhofft sich vom Gedenken an das Konzil von Nizäa vor 1.700 Jahren Auftrieb für die ökumenischen Beziehungen. Das gibt er in einem Apostolischen Schreiben zu erkennen, welches an diesem Sonntag veröffentlicht wurde

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Apostolisches Schreiben ‘In unitate fidei’ zum 1700. Jahrestag des Konzils von Nizäa – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va
Apostolisches Schreiben In unitate fidei zum 1700. Jahrestag des Konzils von Nizäa (23. November 2025)
Wortlaut: Apostolisches Schreiben 1.700 Jahre Konzil Nizäa – Vatican News
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
Das zehnseitige Schreiben mit dem Titel “In unitate fidei” (In der Einheit des Glaubens) würdigt vor allem das Glaubensbekenntnis, das auf dem Konzil im Jahr 325 unter der Leitung von Kaiser Konstantin formuliert wurde. In einer auf einem späteren Konzil ergänzten Fassung (nizäno-konstantinopolitanisches Credo) stellt es auch heute noch, wie das Schreiben hervorhebt, “das gemeinsame Bekenntnis aller christlichen Traditionen” dar (8). Papst Leo wird in ein paar Tagen während seiner ersten Auslandsreise, die ihn in die Türkei führt, am Ort des Konzils von Nizäa im heutigen Iznik an einem christlichen Gebetstreffen teilnehmen.
Säkularisierung in Skandinavien “zu Ende”
Bischof Varden: Säkularisierung in Skandinavien “zu Ende”, neue Sehnsucht nach “Wahrheit”
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Neueste Nachrichten: Bischof Erik Varden OCSO
Erik Varden – Wikipedia
Coram Fratribus – Coram Fratribus/Übersetzung
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Redaktion – Donnerstag, 20. November 2025
Der beliebte norwegische Bischof Erik Varden OCSO hat “eine tektonische Bewegung” in Skandinavien verortet, wonach “bei uns die Säkularisierung jetzt zu Ende ist”. Der Trappist und Vorsitzende der Nordischen Bischofskonferenz sprach am Mittwoch mit der Zeitschrift Communio.
Es gebe “eigentlich nichts mehr zu säkularisieren”, so Varden, auch weil “die Säkularisierung prinzipiell kein unendlicher Vorgang ist”. Demgegenüber sei “eine neue Sehnsucht und eine neue Suche nach Sinn, nach Kriterien, nach Gemeinschaft, nach Wahrheit” festzustellen.

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