Kreuzweg 2005 – Neunte Station
Jesus fällt zum dritten Male unter dem Kreuz
V/. Adoramus te, Christe, et benedicimus tibi.
L. Quia per sanctam crucem tuam redemisti mundum.
Aus dem Buch der Klagelieder 3, 27-32
Gut ist es für den Mann, ein Joch zu tragen in der Jugend. Er sitze einsam und schweige, wenn der Herr es ihm auflegt. Er beuge in den Staub seinen Mund; vielleicht ist noch Hoffnung. Er biete die Wange dem, der ihn schlägt, und lasse sich sättigen mit Schmach. Denn nicht für immer verwirft der Herr. Hat er betrübt, erbarmt er sich auch wieder nach seiner grossen Huld.
Betrachtung
Was kann uns der dritte Fall Jesu unter dem Kreuz sagen? Wir haben an den Sturz des Menschen insgesamt gedacht, an den Abfall so vieler von Christus in einen gottlosen Säkularismus hinein. Müssen wir nicht auch daran denken, wie viel Christus in seiner Kirche selbst erleiden muss? Wie oft wird das heilige Sakrament seiner Gegenwart missbraucht, in welche Leere und Bosheit des Herzens tritt er da oft hinein? Wie oft feiern wir nur uns selbst und nehmen ihn gar nicht wahr? Wie oft wird sein Wort verdreht und missbraucht? Wie wenig Glaube ist in so vielen Theorien, wie viel leeres Gerede gibt es? Wie viel Schmutz gibt es in der Kirche und gerade auch unter denen, die im Priestertum ihm ganz zugehören sollten?
Papst em. Benedikt XVI. – Herzlicher Glückwunsch zum Geburtstag
Ja, es gibt Sünde in der Kirche – Zum Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche
Quelle/Bestellung
Papst em. Benedikt XVI. (1091)
Papst Benedikt XVI. em.:
Ja, es gibt Sünde in der Kirche
Zum Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche
Papst Benedikt XVI. em. äusserte sich in einem Brief zur aktuellen Missbrauchsdebatte in der Kirche. Den vollständigen Brief veröffentlicht der fe-Medienverlag in Form eines kleinen, handlichen Buches mit einer Einleitung von Albert Christian Sellner.
„Die Krise, die durch die vielen Fälle von Missbrauch durch Priester verursacht wurde, drängt dazu, die Kirche geradezu als etwas Missratenes anzusehen, das wir nun gründlich selbst neu in die Hand nehmen und neu gestalten müssen. Aber eine von uns selbst gemachte Kirche kann keine Hoffnung sein.“ (Papst Benedikt XVI. em.)
Aktion Ninive – Gebetssturm zur Erneuerung der Kirche
Hirtenbrief an die Katholiken Irlands – Papst Benedikt XVI. *UPDATE
Erneuerung der Kirche – Viele Beiträge
Kardinal Sarah – ‚Die Kirche befindet sich in einer grossen Krise’
Cardinal Robert Sarah – Entretien avec Nicolas Diat
Le soir approche et déjà le jour baisse
*Papst em. Benedikt XVI. (1090)
Vatikan
Vatikan: Modernste Standards für Kinder- und Jugendschutz
Quelle
Motu Proprio: Papst Franziskus erlässt neue Gesetze zum Kinderschutz
Papst Franziskus hat Anti-Missbrauchs-Gesetze für den Heiligen Stuhl erlassen. Ausser einem sogenannten „Motu Proprio“ und einem Gesetz veröffentlichte er dazu an diesem Freitag eigene Richtlinien für diesen Bereich.
Andrea Tornielli – Vatikanstadt
Alle drei Dokumente tragen die Unterschrift des Papstes: das „Motu proprio“ über den Schutz von Minderjährigen und schutzbedürftigen Personen, das neue Gesetz für den Staat der Vatikanstadt, das auch auf die Römische Kurie ausgedehnt wird, und die pastoralen Richtlinien. Sie werden etwa einen Monat nach dem Kinderschutz-Treffen im Vatikan vom Februar publik und sind in gewisser Weise eine erste Frucht dieses Treffens.
Australien
Australien: Medien sehen Verurteilung Pells kritisch
Quelle
Australien bringt Medien vor Gericht: Pell-Prozess hat ein Nachspiel
Australien: Medien sehen Verurteilung Pells kritisch
Die Verurteilung von Kardinal George Pell wegen sexuellen Missbrauchs zweier Chorknaben in seiner Amtszeit als Erzbischof von Melbourne stösst in australischen Medien auch auf Kritik. Vor allem Kommentatoren des konservativen Medienkonzerns News Corp kritisierten das Urteil wegen einer aus ihrer Sicht zu schwachen Beweislage.
Miranda Devine vom „Daily Telegraph“ und der Kolumnist der „Herald Sun“, Andrew Bolt, erklärten Pell in ihren Meinungsstücken für „unschuldig“ und zum „Sündenbock“ für die „Verfehlungen der Kirche“. Sowohl Devine als auch Bolt haben wiederholt geschrieben, sie seien von Pells Unschuld überzeugt.
Beschützen wir unsere Kinder
Das Leben der Kinder ist zum ideologischen Schlachtfeld geworden!
Quelle
Die Radikalität der Gender-Revolution
Literatur von Mathias von Gersdorff zum Thema
Aktion Kinder in Gefahr
Das Leben der Kinder ist zum ideologischen Schlachtfeld geworden!
Mathias von Gersdorff
Immer mehr wird das Leben der Kinder zum ideologischen Schlachtfeld gemacht.
Einige Pressemeldungen dazu aus der letzten Zeit:
– Erste Kölner Schule plant Unisex-Toilette: Eine Grund- und eine Gesamtschule sollen in Köln Unisex-Toiletten bekommen. Als Teil des pädagogischen Konzepts der Heliosschule sollen sie Diskriminierung vorbeugen und für mehr soziale Kontrolle sorgen, da auch
“Die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen“
…“die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen“ (Mt 16,18)
Quelle
Hl. Bonifatius – Div. Beiträge
Hl. Petrus Damiani
…“die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen“ (Mt 16,18)
Publiziert am 13. März 2019 von
Die geistliche Auseinandersetzung zwischen Gott und dem Widersacher kommt besonders im Kampf gegen die Kirche Jesu Christi zum Ausdruck.
Der weltweite Skandal der sexuellen Missbrauchsfälle an Kindern und Jugendlichen hat sich auch in der Kirche eingenistet. Priester, Ordensleute und sogar Bischöfe sind daran beteiligt. Das bringt den Kirchengegnern einen Vorwand und die Möglichkeit der Kirche die Glaubwürdigkeit abzusprechen und sie so zu schwächen. Der Medien-Tsunami gegen das „Feindbild“ Kirche ist beispiellos. Peter Seewald drückt das so aus: „Aus allen Kanälen, aus allen Rohren von allen Kanzeln wird geschrien, angeklagt, gespuckt… Wie glaubwürdig ist es, wenn die bekannten Kirchenfresser in den einschlägigen Medien, den Missbrauch in der Kirche seit Jahren mit unzähligen Seiten einen Platz einräumen, als sei die katholische Kirche eine einzige Verbrecherorganisation? Hat sich irgendeine andere Institution – der Staat, die Sportvereine, die Vereinten Nationen etc. – in einem ähnlichen Ausmass des Missbrauchs wegen angenommen, wie die katholische Kirche?“ (kath.net, 27.2.2019)
Neueste Kommentare