Bischof Voderholzer kritisiert MHG-Studie erneut
Synodaler Weg: Bischof Voderholzer kritisiert MHG-Studie erneut
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Bischof Oster warnt vor “blossem Humanismus der Nettigkeit”
Von Rudolf Gehrig
Frankfurt, 31. Januar 2020 (CNA Deutsch)
Bei der ersten Synodalversammlung zum sogenannten “Synodalen Weg” in Frankfurt hat der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer erneut die von der deutschen Bischofskonferenz (DBK) beauftragte MHG-Studie kritisiert.
Die MHG-Studie (“Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz”) wird vom DBK-Vorsitzenden Kardinal Reinhard Marx und von Funktionären des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) als Begründung für den “Synodalen Weg” ins Feld geführt, um über Veränderungen der kirchlichen Lehre (“Reformpläne”) zu debattieren und abzustimmen. Ansatz und Anliegen der MHG-Studie sind jedoch auch von Wissenschaftlern kritisiert worden.
Vatikan/Frankreich
Vatikan/Frankreich: Papst wird „zu gegebener Zeit” über Barbarins Fall entscheiden
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Frankreich: Freispruch für Kardinal Barbarin in Missbrauchsprozess
Vatikan/Frankreich: Papst wird „zu gegebener Zeit” über Barbarins Fall entscheiden.
Papst Franziskus wird „zu gegebener Zeit” darüber entscheiden, ob er Kardinal Barbarins Rücktrittsgesuch als Erzbischof von Lyon annehmen wird. Das stellte der vatikanische Pressesaal am Donnerstag klar. Am selben Tag hatte das zuständige Berufungsgericht in Lyon Kardinal Barbarin vom Vorwurf der Nichtanzeige sexuellen Missbrauchs freigesprochen.
Der Heilige Stuhl habe die „Gerichtsentscheidung im Fall von Kardinal Barbarin sowie die Entscheidung seiner Eminenz, sein Mandat in die Hände von Papst Franziskus zurückzulegen“, zur Kenntnis genommen, hiess es in dem knappen Statement von Pressesprecher Matteo Bruni.
Die Stimme der Päpste gegen Kindesmissbrauch
Zwei grosse Päpste machen sich die Leiden der Kleinen zu eigen, setzen ihre pastorale Verantwortung in Massnahmen um, ziehen Verantwortliche – auch Personen in hohen Ämtern – zur Rechenschaft und lesen die Ereignisse im tieferen Licht des Glaubens
Klappentext zu „Die Stimme der Päpste gegen Kindesmissbrauch “
Zwei grosse Päpste machen sich die Leiden der Kleinen zu eigen, setzen ihre pastorale Verantwortung in Massnahmen um, ziehen Verantwortliche – auch Personen in hohen Ämtern – zur Rechenschaft und lesen die Ereignisse im tieferen Licht des Glaubens.
Die in dieser Band gesammelten päpstlichen Brief, Schreiben und Dokumente verdeutlichen, wie Papst em. Benedikt XVI. und Papst Franziskus die Verbrechen des sexuellen Missbrauchs in der Kirche bewerten und wie sehr diese Verbrechen und das Leid der Opfer die Päpste belastet.
Welche Erkenntnisse bringt der McCarrick-Report?
Kirchenkrise: Welche Erkenntnisse bringt der McCarrick-Report?
Denver/Rom, 10. Januar 2020 (CNA Deutsch)
Die Nachricht vom Umzug Theodore McCarricks an einen unbekannten Wohnort sorgte diese Woche für Aufregung und wilde Spekulationen. Nicht wenige Stimmen mutmassten, der Ex-Kardinal sei aus Kansas “abgetaucht”, weil der Vatikan endlich die Ermittlungsergebnisse zum Fall des heute reicher Kardinal machte, auch in der Diplomatie mit China.
Aber: Wie konnte ein Mann wie McCarrick überhaupt jemals Priester werden? Wie konnte er dann Bischof und sogar ein mächtiger Kardinal werden? Wer wusste über sein Treiben und duldete es möglicherweise, ja nutzte die Situation zum eigenen fragwürdigen Vorteil? Cui bono?
Kardinal P„Lawyer X“-Affäre: Entlastung für Kardinal Pell
Enthüllung von Polizei-Emails
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Fall Pell: Wirbel um „Lawyer X“
Kardinal Pell reicht letzten Berufungsantrag ein
Victoria
Der Kardinal und “Lawyer X”: Was hat die Affäre um George Pell mit der Mafia zu tun?
„Lawyer X“-Affäre: Entlastung für Kardinal Pell
Enthüllung von Polizei-Emails: Die Ermittlungen gegen den australischen Kardinal sollten offenbar von einem Skandal in den eigenen Reihen ablenken.
31. Dezember 2019
2018 war Kardinal Pell wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt worden, im September 2019 hat er von seiner letzten Möglichkeit auf einen Freispruch Gebrauch gemacht und beim obersten australischen Gericht in Canberra einen Antrag auf Zulassung eines abermaligen Berufungsverfahrens.
Der ehemalige australische “Top-Cop” Simon Overland hat zugegeben, dass seine Beamten “wahrscheinlich” Rechtsbeugung begangen und auf jeden Fall “fucking unethical” gehandelt haben. Führende Beamte der Polizei von Victoria haben sich offenbar darüber ausgetauscht, wie Ermittlungen gegen Kardinal George Pell von einem eigenen Skandal historischen Ausmasses ablenken konnten, der nun an als “Lawyer X”-Affäre die Öffentlichkeit und Justiz erschüttert.
Weihnachtslieder vor Gefängnis in Melbourne
Katholiken singen Weihnachtslieder für Kardinal George Pell vor Gefängnis in Melbourne
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Kardinal Thuan
Kardinal Pell
Von AC Wimmer
Melbourne, 27. Dezember 2019 (CNA Deutsch)
Eine Gruppe australischer Katholiken hat an Heiligabend Weihnachtslieder für Kardinal George Pell vor dem Gefängnis gesungen, in dem dieser in Erwartung eines Berufungsverfahrens vor dem Obersten Gerichtshof Australiens weiter in Haft ist.
Die Christen beteten für den inhaftierten Kardinal sowie die anderen Insassen und das Gefängnispersonal.
Das berichtet die “Catholic News Agency” (CNA).
Kinderschutzkommission – Vatikan
Kinderschutzkommission beendet 11. Vollversammlung im Vatikan
Kinderschutzkommission beendet 11. Vollversammlung im Vatikan
Kinderschutz in der Kirche ist Chefsache: Dem trägt die Einrichtung der Päpstlichen Kommission für Kinderschutz Rechnung. Mittlerweile bereits zum elften Mal tagte das von Franziskus gewollte Gremium an diesem Wochenende im Vatikan. Wie bereits bei verschiedenen anderen Gelegenheiten ging den Arbeiten das bedrückende Zeugnis eines Missbrauchsüberlebenden voraus – diesmal aus Brasilien.
Doch die Arbeiten beschränkten sich nicht auf die dreitägige Vollversammlung. Wie die Kinderschutzkommission in einem Statement von diesem Montag mitteilte, nahmen die Mitglieder des Gremiums in den Tagen vor der Versammlung verschiedene Termine in Kurieneinrichtungen wahr, um tragfähige Beziehungen zu den einzelnen Akteuren im Vatikan aufzubauen. Dies stelle ein „Schlüsselelement“ dafür dar, um „die Arbeit zum Schutz Minderjähriger auf allen Ebenen innerhalb der Kirche zu erleichtern“.






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