Liturgie

Joseph Ratzinger – Gesammelte Schriften: Theologie der Liturgie

Joseph Ratzinger – Gesammelte Schriften: Theologie der Liturgie: Die sakramentale Begründung christlicher Existenz

theologie der liturgietheologie der liturgieDer erste Band der Gesammelten Schriften versammelt die Texte zur Theologie der Liturgie. Die Liturgie steht im Zentrum des theologischen Denkens Joseph Ratzingers. Sie ist – in seinen Worten – “die Berührung mit dem Schönen selbst, mit der ewigen Liebe. Von ihr muss die Freude ins Haus hinausstrahlen, in ihr kann immer wieder die Mühsal des Tages verwandelt und überwunden werden. Wo Liturgie zur Lebensmitte wird, stehen wir im Raum des Apostelwortes: Freuet euch, wiederum sage ich euch: Freuet euch … der Herr ist nahe (Phil 4,4)”.

Über den Autor

Biografie

Benedikt XVI. wurde als Joseph Ratzinger 1927 in Marktl am Inn geboren.

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Pfingstmontag A (05.06.2017)

Der heilige Bonifatius – ein vom Heiligen Geist erfüllter Missionar
Pfingstmontag A (05.06.2017)

L1: Apg 10,34-35.42-48a oder Ez 36,16-17a.18-28; L2: Eph 4,1b-6; Ev: Joh 15,26-16,3.12-15

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Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Heuer fällt der Pfingstmontag mit dem Gedenktag des heiligen Bonifatius zusammen. Dieser ist einer der bedeutendsten Missionare Europas, und sein Beispiel zeigt uns, wie machtvoll der Geist Gottes wirkt.

Nicht nur in der Vergangenheit war der Heilige Geist in der Kirche Christi anwesend und mächtig, sondern auch heute in unserer Gegenwart. Es gibt gewiss Höhepunkte seines Wirkens, wie der von 7000 vorwiegend jungen Menschen besuchte Pfingstkongress in Salzburg.

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Hochfest Pfingsten, Sonntag, 4. Juni 2017

“Der Heilige Geist ist das innerste Geheimnis Gottes, sein Herz; Er ist die letzte, äußerste Gabe Gottes für die Welt; Er erneuert die Schöpfung von innen her.” (Vgl. Schott)

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„Pentekoste“ – der fünfzigste (Tag), so die Bedeutung des griechischen Begriffs, von dem sich das deutsche Wort „Pfingsten“ herleitet. Der fünfzigste Tag hatte als „Wochenfest“ im Judentum eine direkte Beziehung zum Fest der ungesäuerten Brote. Im Christentum vollendet sich an Pfingsten die Feier des Osterfestes und weist gleichzeitig darauf hin, dass hier Neues beginnt. Die Zahlensymbolik, die hinter den fünfzig Tagen steht, an denen wir Ostern feiern, erhellt auch die Botschaft des Pfingstfestes: Sieben Mal sieben Tage lang als Sinnbild höchster Vollendung und der fünfzigste Tag als Erfüllung und zugleich Beginn einer neuen, vom Fest der Auferstehung geprägten Zeit.

An Pfingsten feiern wir die Herabkunft des Heiligen Geistes auf die zum Gebet versammelten Jünger. Es ist deshalb ein Fest des Heiligen Geistes, dessen Kommen der Auferstandene verheissen hat.

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Es gilt das gesprochene Wort – 15. April 2012

Predigt zum Pontifikalamt im Hohen Dom zu Köln anlässlich des 7. Erwählungstages von Papst Benedikt XVI. am 15. April 2012

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Erzbischof Joachim Kardinal Meisner

Liebe Schwestern, liebe Brüder!

Wir feiern heute mit gutem Grund Danksagung für Gottes Gnade, die uns im siebenjährigen Petrusdienst von Papst Benedikt XVI. geschenkt wurde. Für uns alle hier ist Papst Benedikt XVI. kein Fremder. Einem katholischen Christen ist nie ein Papst fremd. Aber als ehemaliger Professor in Bonn, Münster, Tübingen und Regensburg und Erzbischof von München und Freising ist er gleichsam unser Nachbar von gestern, und als Bischof von Rom ist er unser Papst von heute. Wie seine 266 Vorgänger steht er unter der Zusicherung des Herrn: Petrus, “ich aber habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht erlischt“ (Lk 22,32). Ihm wurde aber auch der gleiche Auftrag wie Petrus gegeben: Du aber „stärke deine Brüder“ (Lk 22,32).

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Kurienkardinal Müller für Grundkenntnisse in lateinischer Messe

Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller hält Grundkenntnisse der lateinischen Messe bei Priesteramtskandidaten und möglichst vielen Laien für wünschenswert

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Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller hält Grundkenntnisse der lateinischen Messe bei Priesteramtskandidaten und möglichst vielen Laien für wünschenswert. Sie sollten Teile wie das Gloria und das Credo mitbeten können, sagte der Präfekt der Glaubenskongregation der in Würzburg erscheinenden „Tagespost“ in der Samstagsausgabe. Bei Reisen nach Rom und ins Ausland böten sich ihnen viele Gelegenheiten zum Mitbeten und Mitsingen.

Früher hätten die meisten Katholiken auch die Antworten in der lateinischen Liturgie sprechen können, erinnerte der Kardinal. Viele hätten als Ministranten die Gebete auswendig gelernt. Viele Missverständnisse in der katholischen Kirche rührten von der Auffassung her, dass der Liturgie bis 1962 und jener nach der Reform zwei völlig miteinander unvereinbare Theologien oder gar Glaubenslehren zugrunde lägen.

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‘Inkulturation ist keine Anpassung’

Kardinal Sarah: Inkulturation ist keine Anpassung

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Eine Stille, in der der Gott gehört werden kann, muss wieder Herz und Wesen christlicher Liturgie sein: Kardinal Robert Sarah warb an diesem Mittwoch in Rom für eine „liturgische Erneuerung“ nach dem Auftrag das Konzils. Sarah sprach bei der Vorstellung seines neuen Buches in deutscher Sprache, „Kraft der Stille“. Papst emeritus Benedikt XVI. hat zu diesem Buch ein Geleitwort beigesteuert.

Die Stille verhelfe zu einer besseren Wahrnehmung der Realität:Der Kardinal beklagte die Tendenz, nicht mit sich allein sein und nicht nach innen schauen zu wollen. Das Getöse der kulturellen Umwelt verdecke die „Leere eines neuen Menschen, der kaum mehr weiss, wofür er leben soll.”

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Ostern

Ostern: “Jesus lebt und will in vielen Gesichtern auferstehen”

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Die Frauen am leeren Grab

KathTube – Papst Franziskus feiert die Osternacht 2017 im Petersdom
KathTube – Osternacht 2017 – Feierliches Gloria!

Die Auferstehung Jesu dreht das menschliche Leben um: Wo Resignation war, ist nun Dynamik und Hoffnung, die selber verkünden will. Wer das nicht nachvollziehen und nicht selber “auf die Strasse gehen” wolle, um die Neuheit der Auferstehung zu verkünden, “der ist kein Christ”: Die klare Botschaft war das Rückgrat der Predigt von Papst Franziskus in der Osternacht. Nach Gründonnerstag und Karfreitag feierte er die Auferstehung Jesu in einer feierlichen Liturgie im gefüllten Petersdom, während der er elf Menschen aus Albanien, Malta, Italien, Indonesien und China taufte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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