Unterwegs zur liturgischen Erneuerung
Die Symbolik des ‚Fanon’
Zwei Besonderheiten bei der feierlichen Papstmesse zur Heiligsprechung von sieben Glaubenszeugen am 21. Oktober 2012. Die Symbolik des ‚Fanon’. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 22. Oktober 2012
Zwei liturgische “Neuheiten” bot die heilige Messe mit Papst Benedikt XVI. am gestrigen Sonntag zur Heiligsprechung von sieben Glaubenszeugen: der Ritus der Kanonisierung wurde nicht mehr wie bisher während der Eucharistiefeier vollzogen, sondern vor dem Beginn der heiligen Messe, wie dies nunmehr auch bei den Riten des Resurrexit am Ostersonntag, beim Konsistorium zur Kreierung neuer Kardinäle sowie bei der Übergabe der Pallien an die neuen Erzbischöfe der Fall ist.
‘Entsakralisierung’ trifft vor allem die katholische Liturgie
“Wir müssen von einer Selbstsäkularisierung zu einer Selbstevangelisierung kommen”
Kardinal Meisner übt bei Bischofssynode Kritik an Ordensleuten, die kaum noch als solche erkennbar seien. “Die haben sich alle selbst säkularisiert”
Rom, kath.net, 9. Oktober 2012
Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat am Dienstag im Rahmen der Bischofssynode vor Journalisten erklärt, dass man mit Blick auf die Vorbereitungstexte der jetzigen Synode klar sagen müsse, dass man sich hüten müsse, dass sich die Bemühungen zu sehr nach aussen richten. Man müsse vielmehr bei sich selbst anfangen. “Wir müssen von einer Selbstsäkularisierung zu einer Selbstevangelisierung kommen.”
Die Liturgie – der Kult des offenen Himmels
Benedikt XVI.: Liturgie ist keine Privatveranstaltung
Benedikt XVI.: Liturgie ist keine Privatveranstaltung irgendeiner Gruppe, sondern sie ist die Gemeinschaft mit Christus, sie umspannt Himmel und Erde, die Gläubigen aller Orte und aller Zeiten. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 3. Oktober 2012
Am heutigen Mittwoch setzte Papst Benedikt XVI. im Rahmen der Katechesenreihe über das Gebet seine Betrachtungen zur Liturgie fort und erinnerte daran, dass er am vergangenen Mittwoch begonnen hatte, über die Liturgie als eine der bevorzugten Quellen und Schule des Gebets zu sprechen.
Petersplatz Mittwoch, 26. September 2012
Generalaudienz Benedikt XVI.
In der heutigen Katechese möchte ich über die Liturgie als Schule des Gebetes sprechen. Die Liturgie hilft uns, beten zu lernen, denn sie ist der bevorzugte Ort, an dem Gott zu uns spricht und uns zugleich Worte schenkt, mit denen wir antworten können. Was aber heisst Liturgie? Es ist ein griechisches Wort, das ursprünglich bedeutet “Dienst des Volkes und für das Volk” (vgl. KKK 1069).
Goldmund’ und die Eucharistie als Zeugnis der kirchlichen Einheit
“Glaube und alltägliches Leben müssen im Einklang stehen”
Der ‚doctor eucharisticus’ verstand, dass die Göttliche Liturgie den Gläubigen geistlich zwischen das irdische Leben und die himmlischen Wirklichkeiten stellt, die ihm der Herr verheissen hat. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 13. September 2012
Am 13. September feiert die Kirche das Fest des heiligen Johannes Chrysostomus. Im Jahr 2007, dem Chrysostomus-Jahr, widmete sich Papst Benedikt XVI. diesem Lehrer der Kirche im Rahmen seiner Katechesenreihe bei den Generalaudienzen zu den Kirchenvätern am 19. und 26.September. Bereits im August desselben Jahres hatte der Papst anlässlich des 1600. Todestages des Kirchenvaters ein umfangreiches Schreiben verfasst, in dem er die Grundanliegen des christlichen Lebens und der Theologie des “Goldmund” zusammenfasste. Chrysostomus hatte immer wieder betont, dass Glaube und alltägliches Leben im Einklang stehen müssen.
Benedikt XVI.
Entscheidend ist dabei, dass wir in Gemeinschaft mit Christus bleiben
Ich bitte euch heute besonders, mich auf meiner Reise in den Libanon mit eurem Gebet zu begleiten
Generalaudienz, Mittwoch, 12. September 2012
Liebe Brüder und Schwestern!
Vorigen Mittwoch habe ich damit begonnen, über das Gebet im Buch der Apokalypse zu sprechen, und zwar über den ersten Teil. Heute will ich über den zweiten Teil etwas sagen, der uns dazu anleitet, die Welt und die Geschichte im Licht des Glaubens zu lesen. Entscheidend ist dabei, dass wir in Gemeinschaft mit Christus bleiben.
Vatikan: Konferenz der “Romano-Guardini”-Stiftung Berlin
Thema: “Das geistige und intellektuelle Erbe Romano Guardinis”
Ansprache von Papst Benedikt XVI.
Sala Clementina, Freitag, 29. Oktober 2010
Exzellenzen, verehrter Herr Präsident Professor von Pufendorf, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde!
Es ist mir eine Freude, Sie alle hier im Apostolischen Palast begrüssen zu dürfen, die Sie anlässlich der Konferenz der Guardini-Stiftung zum Thema “Das geistige und intellektuelle Erbe Romano Guardinis” nach Rom gekommen sind.
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