Herrschaft über Syrien: Macht und Manipulation unter Assad
Auch nach Jahren der Tyrannei und des Krieges hält sich das syrische Regime noch immer an der Macht
Auch nach Jahren der Tyrannei und des Krieges hält sich das syrische Regime noch immer an der Macht. Aber wer und was ist eigentlich dieses Regime? Welche Kräfte und Narrative halten es im Inneren zusammen? Der Journalist und Orientalist Daniel Gerlach entwirrt die Hintergründe einer Logik der Gewalt und Manipulation, der sich die Herrschenden auch selbst unterworfen haben. Was 2011 als Aufbegehren gegen ein politisch und moralisch bankrottes System begann, eskaliert immer weiter, beschleunigt noch durch die Exzesse des ‘Islamischen Staates’. Ratlos schaut die Welt zu, kann oder will nicht helfen – zu verworren scheinen die Konfliktlinien, zu groß ist die Sorge, die ‘falsche Seite’ zu unterstützen.
Wie Nonni das Glück fand
Jón Svensson, alias Nonni, wuchs zusammen mit seinem Bruder Manni in der unberührten und einzigartigen Natur Islands auf, so frei wie man es nur dort konnte
Wie Nonni das Glück fand | Sarto Verlag
Jón Svensson, alias Nonni, wuchs zusammen mit seinem Bruder Manni in der unberührten und einzigartigen Natur Islands auf, so frei wie man es nur dort konnte. Dann bekam seine Mutter ein Angebot, das die weitsichtige Frau ihrem Kind nicht vorenthalten konnte. … Nonni verlässt im Alter von zwölf Jahren Island für immer und kommt zunächst nach Dänemark. Dort besucht er zum ersten mal in seinem Leben die Schule und lernt den katholischen Glauben kennen … Weiterlesen
Nonnis Glück
Vor 80 Jahren, am 16. Oktober 1944, starb einer der erfolgreichsten Kinder- und Jugendbuchautoren Europas: der isländische Jesuit Jón Sveinsson alias Nonni
Nonnis Glück | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Deutsch-Isländische Gesellschaft e.V. – Nonnis Bücher
Jón Sveinsson – Wikipedia
Amazon.de : Nonni
Island: Der historische Bischofssitz Skálholt
Jón Arason – Wikipedia
16.10.2024
Der Isländer und Jesuitenpater Jón Sveinsson, besser bekannt als Nonni, war fast 50 Jahre alt, als er 1906 sein erstes Jugendbuch veröffentlichte. Sein Ordensbruder Friedrich Muckermann hat seinerzeit im “Gral”, der “Monatsschrift für Kunstpflege im katholischen Geiste”, erzählt, wie er in Dänemark den Jugendschriftsteller Nonni entdeckte. Zufällig hätte er die von Nonni geschriebene Skizze “Das Lämmchen” gelesen und sei von der Erzählerkunst begeistert gewesen. Ein anderer Jesuitenpater, Hermann A. Krose, vermittelte Nonni an den Herder Verlag. Die zwölf “Nonni”-Bücher wurden zum Welterfolg: Sie erreichten eine Millionenauflage und wurden in 45 Sprachen übersetzt. Über das Geheimnis seines Erfolges schrieb der international gefeierte Autor einmal: “Ich habe mich nie gesucht, nach einem Muster zu schreiben. Ich wollte nur das sein, was ich bin. Ich wollte meine Natur, die kindlich und naiv ist, geben, wie sie ist, und gerade das ist es, was in meinen Schriften gefällt, wohl hauptsächlich deshalb, weil es wahr ist.”
Weihe an den heiligen Josef: Die Wunder unseres geistlichen Vaters
Nicht nur in schwerer Krise ist es Zeit, Hilfe beim heiligen Josef zu suchen. Der Mann ohne Worte und Nährvater Jesu ist für alle Christen durch die Jahrhunderte ein großer geistlicher Vater gewesen
Nicht nur in schwerer Krise ist es Zeit, Hilfe beim heiligen Josef zu suchen. Der Mann ohne Worte und Nährvater Jesu ist für alle Christen durch die Jahrhunderte ein großer geistlicher Vater gewesen. In diesem Buch legt uns Pater Donald Calloway ein aktuelles Programm für eine kraftvolle Weihe an den heiligen Josef vor uns zeigt uns die Wunder, die durch die unaufhörliche Liebe des Patrons der Kirche geschehen. Weiterlesen
Russlands politische Mythen
Diskurse im national-patriotischen Spektrum der russischen Öffentlichkeit werden durch Mythen geprägt, die den Blick auf die Realität verzerren. Das betrifft das Ende der Zaren wie die Sowjetunion – und die Gegenwart
Quelle
Alexander Solschenizyn: Zweihundert Jahre gemeinsam. Die russisch-jüdische Geschichte 1795-1916 – Perlentaucher
Alexander Solschenizyn: Zweihundert Jahre zusammen – Die russisch-jüdische Geschichte
Alexander Solschenizyn
Boris Jefimowitsch Nemzow – Wikipedia
20.10.2024
Leonid Luks
Was die russischen Phantomdiskurse betrifft, und zwar seit dem Sieg der Bolschewiken im Oktober 1917, so spielt die Frage, ob die russische Revolution von 1917 wirklich “russisch” war, eine wichtige Rolle. Dabei gehört die Identifizierung der russischen Revolution und des Bolschewismus mit dem Judentum zu den Lieblingsthesen der russischen Rechten. Auf diese Weise versuchen sie die Revolution von 1917 zu “entrussifizieren”.
Stuflesser: Gute Liturgie braucht zeitgenössische Ästhetik
Filmreihe zur Liturgie – Wandlung im Film – Mit dem Pilotfilm “Wandlung!” erklären ein Liturgieexperte und ein Filmemacher auf innovative Weise, was theologisch bei der Wandlung von Brot und Wein passiert – und was das mit dem eigenen Leben zu tun hat
Die aktuelle liturgiewissenschaftliche Forschung mit größtmöglicher Verständlichkeit zu verbinden – und dabei einem hohen ästhetischen Anspruch gerecht zu werden: Das sind die Ziele einer neuen Filmreihe, die der Würzburger Liturgiewissenschaftler Martin Stuflesser zusammen mit dem Jesuiten Christof Wolf und dessen Firma “Loyola Productions” geplant hat. Sie heißt “Heilige Zeichen”. Nun ist der Pilotfilm mit dem Titel “Wandlung! Das Hochgebet als Höhepunkt der Messfeier” erschienen. Im Interview erklärt Stuflesser, warum gerade Bilder das Entscheidende sind, um liturgische Handlungen zu erklären – und welche Rolle eine zeitgenössische Ästhetik nicht nur beim Film, sondern in der Liturgie selbst spielt.
Vermessene Zeiten: Meine Erinnerungen
Der bekannte und streitbare Historiker Georg Kreis gibt in seinen Erinnerungen Auskunft über “Erlebtes und Gemachtes”. Die Kapitel seines Lebens lesen sich wie ein Abriss der Schweizer Zeitgeschichte
Georg Kreis: Vermessene Zeiten. Meine Erinnerungen – Perlentaucher
Die vielen Leben des Georg Kreis
Der bekannte und streitbare Historiker Georg Kreis gibt in seinen Erinnerungen Auskunft über “Erlebtes und Gemachtes”. Die Kapitel seines Lebens lesen sich wie ein Abriss der Schweizer Zeitgeschichte: u.a. ‘Bergier-Kommission’, ‘Antirassismus-Kommission’, Europainstitut. Es geht ihm jedoch weniger darum, von ‘Zeitgeschichte’ zu berichten, sondern von den Begegnungen, dem Herangehen und der Auseinandersetzung mit seinem Forschungsgegenstand. Und wenn “dies dann indirekt auch über die ‘Zeit’ Auskunft gibt, umso besser – vielleicht sogar authentischer als in einem Epochengemälde”.
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