Hymnen an die Kirche : Gertrud von le Fort
Die vorliegende Neuauflage wendet sich an den modernen Leser, der das Geheimnis der Kirche als des mystischen Leibes Christi ergründen möchte
Le Fort, G: Es liegt ein Traum von dir in meiner Seele/CD von Gertrud Le Fort. Hörbücher | Orell Füssli (orellfuessli.ch)
Maria 2.0: Zurück auf Feld 1: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Gertrud von le Fort (1876 1971) zählt zu den großen christlichen Dichterinnen des zwanzigsten Jahrhunderts. Die Hymnen an die Kirche erschienen 1924 im Theatiner-Verlag in einer Reihe, die eine Auswahl geistlicher Werke des Johannes vom Kreuz, Angelus Silesius und Alessandro Manzoni umfasst. Sie besingen die befreiende Verwandlung des Menschen durch den Glauben.
Die vorliegende Neuauflage wendet sich an den modernen Leser, der das Geheimnis der Kirche als des mystischen Leibes Christi ergründen möchte. Das Nachwort sucht Voraussetzungen zu klären, die ein vertieftes Verstehen dieser bedeutungsvollen Dichtung ermöglichen, und erhellt die theologische, philosophische und sprachliche Wirklichkeit der Hymnen im Licht ihrer Quellen.
Christentum und kirchliches Leben im Banat in Geschichte und Gegenwart
Das Banat gilt als Modell für gelingendes multiethnisches und multikonfessionelles Zusammenleben in Rumänien und als Beispiel für Europa
Serbien: Idylle und Urwald im Banat – [GEO]
Timisoara – Europäische Kulturhauptstadt 2023 – DW – 29.12.2022
Das Banat gilt als Modell für gelingendes multiethnisches und multikonfessionelles Zusammenleben in Rumänien und als Beispiel für Europa. Ostkirche und Westkirche formen hier seit Jahrhunderten ein einzigartiges Mosaik an kirchlichen und kulturellen Strukturen, Räumen und Prägungen. Der vorliegende Band versammelt Beiträge zur Landeskunde, Religions- und Kulturgeschichte des Banats und porträtiert in Einzelstudien die Rumänische Orthodoxe Kirche, die Katholische Kirche und protestantische Kirchen der Region in Geschichte und Gegenwart. Nachdem Temeswar 2023 Europäische Kulturhauptstadt sein wird, werden hier Grundlagen gelegt für eine ökumenische Kirchengeschichte der vielfältigen Region.
Meinst Du mich, Gott?: Frauen auf dem Weg ins Ordensleben
Ausgerechnet ich soll in ein Kloster eintreten? Frauen, die mit dem Gedanken spielen, einer klösterlichen Gemeinschaft beizutreten, steht ein intensiver Weg bevor. Es braucht Offenheit und Mut, um sich für die etwas “andere” Lebensweise zu öffnen
Zwischen Himmel und Erde: Kloster Mariazell Wurmsbach
Ausgerechnet ich soll in ein Kloster eintreten? Frauen, die mit dem Gedanken spielen, einer klösterlichen Gemeinschaft beizutreten, steht ein intensiver Weg bevor. Es braucht Offenheit und Mut, um sich für die etwas “andere” Lebensweise zu öffnen. Dieses Buch begleitet Frauen auf den ersten Etappen ihres Weges. Geistliche Impulse regen an, tiefer zu hinterfragen. Authentische Stimmen von Ordensfrauen und solchen, die es werden wollen, beleuchten die Frage “Meinst Du mich, Gott?” aus persönlicher Sicht.
Himmelsstürmer *UPDATE
Himmelsstürmer: Berufungsguide zum Ordensleben
*Himmelsstürmer (himmels-stuermer.org)
Wie finde ich meinen Weg im Leben?
Diese und andere Fragen kennen alle jungen Menschen. Pater Thomas und Pater Philipp aus dem Kloster Einsiedeln geben jungen Männern Orientierung, die eine Berufung zum Ordensleben prüfen. Was gibt mir Sicherheit, auf dem richtigen Weg zu sein? Die beiden Autoren erzählen von ihrem Berufungsweg, weitere Ordensleute bringen die Perspektive ihrer Gemeinschaft ein.
Rezension – Himmelsstürmer – Ein Buch “nur für Männer”?
Über den Autor und weitere Mitwirkende
P. Thomas Fässler, geb. 1984, ist seit 2006 Benediktinermönch im Kloster Einsiedeln in der Schweiz und unterrichtet am klostereigenen Gymnasium Geschichte und Latein. Er ist dort auch Schulseelsorger und Betreuer der Ministranten. Weiters koordiniert er das internationale Langzeitvolontariat “Klosterzeit” und gibt über den Instagram-Account des Klosters Einblick in das Klosterleben von heute.
Wörter im Krieg
“Der Krieg verändert die Bedeutung von Wörtern”, schreibt der Autor über dieses Wörterbuch des Krieges
Rezension
Nullpunkt: Aus dem Ukrainischen von Alexander Kratochvil und Maria Weissenböck
“Der Krieg verändert die Bedeutung von Wörtern”, schreibt der Autor über dieses Wörterbuch des Krieges. “Manche Bedeutungen werden stumpf, man muss sie schärfen wie ein Messer mit einem Schleifstein. Andere wiederum werden so scharf, dass man sie unmöglich betrachten kann.” Jeder Eintrag ist das Fragment eines Monologs, “den ich gehört habe, oder den ich in diesen schweren Tagen noch hören werde.” Die Fragmente hat Ostap Slyvynsky zunächst im Internet veröffentlicht Sein Wörterbuch erscheint auch in Druckausgaben auf Ukrainisch, Deutsch, Polnisch, Rumänisch, Tschechisch und Georgisch.
Die Erfindung von Gut und Böse
“Dies sind moralische Fragen, und die Geschichte, die ich erzählen will, ist eine Geschichte der Moral. … Meine Geschichte zeichnet die fundamentalen moralischen Transformationen der Menschheit nach, von unseren frühesten, noch nicht menschlichen Vorfahren in Ostafrika bis zu den jüngsten Konflikten um Identität, Ungleichheit, Unterdrückung und die Deutungshoheit über die Gegenwart, die online in den Metropolen der modernen Welt ausgetragen werden.” Hanno Sauer
Rezension
Die aufgeregte Gesellschaft: Wie Emotionen unsere Moral prägen und die Polarisierung verstärken
Woher kommt Moral und wie zeigt sie sich heute?
Moderne Gesellschaften sind Krisengesellschaften: Universelle Werte sind erodiert, eine allgemeingültige Moral scheint für immer der Vergangenheit anzugehören. Doch der Schein trügt: Tatsächlich gibt es universelle Werte, die alle Menschen miteinander teilen.
Hanno Sauer erzählt die Geschichte unserer Moral von der Entstehung menschlicher Kooperationsfähigkeit vor 5 Millionen Jahren bis zu den jüngsten Krisen moralischer Polarisierung. Und er beschreibt, welche Prozesse biologischer, kultureller und historischer Evolution die moralische Grammatik formten, die unsere Gegenwart bestimmt.
Neapel liegt nicht am Meer
Neapel liegt nicht am Meer (Friedenauer Presse Winterbuch)
Der Hafen von Toledo: Roman (Friedenauer Presse Winterbuch)
“Was Neapel angeht, so fühle ich mich heute vor allem angezogen von Ortese. Wenn es mir gelänge, noch von dieser Stadt zu schreiben, würde ich versuchen, die Richtung zu erforschen, die sie gezeigt hat”, schrieb Elena Ferrante und ermöglichte damit die Entdeckung von Anna Maria Orteses brillanten Erzählungen und literarischen Reportagen aus dem Neapel der Nachkriegsjahre. Mit großer erzählerischer Kraft und menschlicher Wärme fängt Ortese jenen armen Teil der Stadt ein, “der nicht am Meer liegt”.
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