Jüdische Stimmen gegen Trumps Gaza-Plan
Mehr als 350 Rabbiner, Künstler und Aktivisten haben in einer Anzeige in der New York Times den Vorschlag von US-Präsident Donald Trump zur Zwangsumsiedlung von Palästinensern aus dem Gazastreifen verurteilt. Auch hochrangige jüdische Persönlichkeiten äußern sich kritisch – darunter Rabbi David Rosen, der betont, dass eine solche Maßnahme nicht nur gegen internationales Recht verstoße, sondern auch ethisch nicht vertretbar sei
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Parolin: Hoffnung auf dauerhaften Frieden, Nein zur Abschiebung von Palästinensern – Vatican News
Parolin: “Keine Deportationen” in Gaza | Die Tagespost
Mario Galgano – Vatikanstadt
Zu den Unterzeichnern gehören unter anderem der Journalist Peter Beinart, der Schauspieler Joaquin Phoenix sowie die Comedian und Aktivistin Ilana Glazer. In der Anzeige heißt es: “Trump hat nun die Entfernung aller Palästinenser aus Gaza gefordert. Jüdische Menschen sagen Nein zur ethnischen Säuberung!”
Türkei: Letztes Armenier-Dorf bedroht
Vakıflı, das letzte von Armeniern bewohnte Dorf in der Türkei, ist in seiner bisherigen Existenz bedroht
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Home | PRO ORIENTE
Die vierzig Tage des Musa Dagh: Roman
Vakıflı – Wikipedia
Armenier
Das schreibt der Informationsdienst des Hilfswerks “Pro Oriente” in seiner neuesten Ausgabe unter Berufung auf Medienberichte. Vakıflı liegt in der Provinz Hatay und zählt nicht einmal 150 Einwohnerinnen und Einwohner, die großenteils der Armenisch-apostolischen Kirche angehören. Beim Erdbeben im Februar 2023 wurden das Dorf und die gesamte Region heftig getroffen, viele Gebäude wurden zum Teil schwer beschädigt.
Realitätsferne, brandgefährliche Sandkastenspiele
Donald Trump hört einfach nicht zu: Amerikas arabische Verbündete akzeptieren keine Massenumsiedlung der Palästinenser
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Gaza als Trumps Riviera in Nahost? | Die Tagespost
12.02.2025
Der König von Jordanien kann einem leid tun. Seit Jahren hält Abdullah II. mit erstaunlichem Engagement und ebensolchem Geschick sein Land aus allen Eskalationsspiralen des Orients heraus, wahrt den inneren Frieden wie auch den mit Israel – und dann setzt ausgerechnet der US-Präsident an, die mühsam aufgebaute Architektur in seinem Furor niederzureißen. Am Dienstag sass König Abdullah II., ein treuer Freund Amerikas, Donald Trump im Weißen Haus in Washington gegenüber, um ihm die Lage in Nahost zu erklären. Vergeblich!
DR Kongo: Lage im Osten spitzt sich dramatisch zu
Rund zwei Wochen nach der Besetzung der Stadt Goma im Grenzgebiet des Kongo zu Ruanda herrschen dort dramatische Zustände und andauernde Kämpfe
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Indien: Ministerpräsident von Manipur nimmt den Hut – Vatican News
Das berichtet der portugiesische Missionar Pater Marcelo Oliveira, der in der Region tätig ist, in einer Nachricht an das weltweite katholische Hilfswerk “Kirche in Not”. Bislang seien bereits mehr als zweitausend Menschen getötet und Tausende verletzt worden. “Die Krankenhäuser sind überfüllt, und selbst Flüchtlingslager wurden angegriffen”, so der Comboni-Missionar.
Nahostexperte: Nicht alle können nach Syrien zurück
Nach dem politischen Wechsel in Syrien bleibt die Lage vor Ort komplex und ungewiss. Selbiges gilt für eine mögliche Rückkehr von ehemals aus dem Land geflohenen Syrern. Darauf hat der Nahost- und Flüchtlingsberater von Kardinal Schönborn, Manuel Baghdi, hingewiesen
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Kirche in Syrien trotz einzelner Übergriffe weiterhin “vorsichtig optimistisch”
Es gebe auch “ethnische oder religiöse Minderheiten, die nicht nach Syrien zurückkehren können oder dürfen”, etwa die Alawiten, so Baghdi in der Wiener Kirchenzeitung “Der Sonntag” (Ausgabe 6/2025): “Man muss Racheakte gegen Christen, Alawiten oder Kurden befürchten.”
Er sei in ständigem Kontakt mit vielen Patriarchen, Bischöfen und auch einfachen Menschen, Christen und Nicht-Christen. “Natürlich gibt es auch schreckliche Nachrichten aus Syrien. Wir Christen sollen aber das Positive sehen und unterstützen”, so Baghdi.
Iraks christliches Erbe – Vom Überleben im Zweistromland
Erstmals wird mit diesem Buch eine alle Epochen umfassende Monographie über den Irak, und zwar aus Sicht des Christentums, das im Irak vor seinem Ende steht, vorgelegt *UPDATE
Bedrohtes Überleben im Zweistromland: Swiss Cath News
Zweistromland: Dürre bedroht den “Garten Eden” – FOCUS online
Buchrezension: “Iraks christliches Erbe” von Matthias Kopp – Vatican News
*Erzbischof Bentz: Christen im Irak haben “Freiheit wiedergewonnen”, aber es gibt “neue Ängste”
DBK-Pressesprecher Matthias Kopp stellt in Erbil Buch über “Iraks christliches Erbe” vor
Erstmals wird mit diesem Buch eine alle Epochen umfassende Monographie über den Irak, und zwar aus Sicht des Christentums, das im Irak vor seinem Ende steht, vorgelegt. Den Kampf der irakischen Christen für ihr kulturelles Erbe und ihren blutigen und steinigen Weg bis heute zeichnet der Autor nach. Die religionswissenschaftliche Untersuchung rückt dabei auch islamische Strömungen sowie religiöse Minderheiten und Ethnien, insbesondere die Jesiden, in den Fokus. Das Buch ist das Kaleidoskop eines reichen Vermächtnisses in der Wiege der Menschheit.
Generalvikar im Lateinischen Patriarchat von Jerusalem
Der Generalvikar im Lateinischen Patriarchat von Jerusalem hat in einem Interview mit AgenSIR betont, die am Dienstag bekanntgewordenen Pläne von US-Präsident Donald Trump zur Umsiedlung aller Palästinenser aus Gaza seien “undenkbar”
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Nahost: Weihbischof Shomali für unabhängiges Palästina – Vatican News
William Shomali – Wikipedia
Staat Palästina – Wikipedia
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Redaktion – Donnerstag, 6. Februar 2025
Der Generalvikar im Lateinischen Patriarchat von Jerusalem hat in einem Interview mit AgenSIR betont, die am Dienstag bekanntgewordenen Pläne von US-Präsident Donald Trump zur Umsiedlung aller Palästinenser aus Gaza seien “undenkbar”.
Weihbischof William Shomali, der innerhalb des Lateinischen Patriarchats auch Patriarchalvikar für Jerusalem und Palästina ist, sagte: “Es ist undenkbar, ein Volk gegen seinen Willen zu vertreiben, so wie es undenkbar ist, einen anderen Staat zu zwingen, es aufzunehmen.”
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