Afrika/Naher Osten

Syrien: Tekla-Kloster in Maalula ersteht wieder

Der Wiederaufbau des im Syrienkrieg schwer zerstörten griechisch-orthodoxen Tekla-Klosters in Maalula unweit von Damaskus steht offenbar kurz vor dem Abschluss

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Maalula
Syrien: Unicef fürchtet Schlacht um Idlib
Fidesdienst

Der Wiederaufbau des im Syrienkrieg schwer zerstörten griechisch-orthodoxen Tekla-Klosters in Maalula unweit von Damaskus steht offenbar kurz vor dem Abschluss. Die Arbeiten sollen in den kommenden Wochen fertiggestellt werden und das Kloster dann auch wieder für Pilger offenstehen, berichtet der römische Pressedienst Fides.

Das Tekla-Kloster war vor fünf Jahren kurzfristig in den Fokus der Weltöffentlichkeit gerückt, als syrische Rebellen und verschiedene islamistische Brigaden die vorwiegend von Christen bewohnte Kleinstadt eroberten. Dabei war im September 2013 eine Gruppe von Nonnen aus dem Kloster von Kämpfern der radikalen Al-Nusra-Front verschleppt worden.

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Ägypten

Ägypten – “Marienfastenzeit”: Kopten beten nach dem Mord an Bischof Epiphanios für den Patriarchen und die Klöster

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Ehemaliger Mönch gesteht Mord an Bischof Epiphanius

Kairo, Fidesdienst, 9. August 2018

Koptisch-orthodoxe Christen auf der ganzen Welt begehen derzeit die “Marienfastenzeit“ zur Vorbereitung auf das Fest Mariä Entschlafung und beten dabei inbesondere für ihren Patriarchen Tawadros II. und für die Klöster des Landes, in der schwierigen Zeit nach dem Mord an Bischof Epiphanios, der am Morgen des 29. Juli im Kloster San Makarios ermordet wurde, das er als Abt leitete. Die Zeit des Gebets und des Fastens wird am 22. August enden, wenn die koptisch-orthodoxe Kirche das Fest Mariä Himmelfahrt feiert. In der Zwischenzeit laufen die Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Mord an Bischof Epiphanios, wobei bisher ein Verdächtiger festgenommen oder angeklagt werden konnte.

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Im Krieg im Jemen, “werden alle Regeln gebrochen”

Jemen: Bischof Paul Hinder verurteilt Angriff auf Schulbus

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Kirche in Not: Jemen

Nach einem tödlichen Angriff auf einen Schulbus im Jemen hat sich Bischof Paul Hinder, der Apostolische Vikar für Südarabien, zu der Gewalteskalation geäussert. Im Krieg im Jemen „werden alle Regeln gebrochen, jede Seite beschuldigt die andere der Gewalt”, niemand trage Verantwortung.

Zu dem Angriff auf den Schulbus bekannte sich die von Saudi-Arabien geführte Militärkoalition. Sie sprach von einem „legitimen Militäreinsatz“. Die Nachrichtenagentur AsiaNews berichtet, bei dem Angriff seien mindestens 43 Menschen gestorben, darunter etwa 30 Kinder im Alter zwischen sechs und 14 Jahren. Mehr als 60 Menschen wurden verletzt.

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Film über Christenverfolgung für Oscar nominiert

KIRCHE IN NOT unterstützte den Kurzfilm „Watu Wote – All of us“

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Quelle/Weitere Beiträge
Wikipedia – „Watu Wote – All of us“

Kirche in Not unterstützte den Kurzfilm „Watu Wote – All of us“
Die deutsche Produktion „Watu Wote – All of us“ ist für einen „Oscar©” in der Kategorie „Bester Kurzfilm“ nominiert. Unser Hilfswerk hat die Produktion unterstützt.

„Kirche in Not hat diesen Traum möglich gemacht“, sagt Produzent Tobias Rosen. Der 22-minütige Kurzfilm erzählt von der Rettung christlicher Geiseln vor islamistischer Gewalt – durch das Eingreifen von Muslimen.

Dahinter steht eine wahre Begebenheit: Im Dezember 2015 wurde ein Bus in der kleinen Stadt Mandera im Nordosten Kenias im Grenzgebiet zu Somalia von der islamistischen al-Shabaab-Miliz angegriffen.

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„Ich spüre, dass Gott uns nie verlassen hat”

Zeugnisse von Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten

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Kirche in Not – Syrien

Zeugnisse von Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten

Ferienzeit, Sommerspass, unbeschwert die Kindheit genießen: Für Kinder hierzulande ist das weitgehend selbstverständlich.

Für Millionen ihrer Altersgenossen weltweit ist das jedoch ein unerreichbarer Wunschtraum. Sie leben in Krieg, Armut, Elend und Gefahr.

Die Mitarbeiter von KIRCHE IN NOT stossen bei ihrer Projektarbeit in über 140 Ländern immer wieder auf beeindruckende Zeugnisse kindlichen Glaubens. Drei Berichte aus unterschiedlichen Weltregionen haben wir aufgezeichnet.

Jad Abed ist zehn Jahre alt und lebt in Aleppo. Seine Heimatstadt wurde zum Inbegriff von Krieg und Terror. Seit eineinhalb Jahren schweigen dort die Waffen weitgehend, während andernorts noch Krieg tobt. Aleppo ist schwer gezeichnet.

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Libanon

Libanon – Wiedereröffnung des Felsenklosters San Marone für Liturgie und Pilger

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Libanesischer Maronitenorden
Maron von Beit

Baalbek, Fidesdieenst, 1. August 2018

Das Felsenkloster San Marone, ein Ort der für die maronitischen Christen lieb gewonnene historische und spirituelle Erinnerungen birgt, wurde nach jahrhundertelanger Verwahrlosung wiedereröffnet für Liturgiefeiern, Andachten und Wallfahrten. Am Dienstag, 31. Juli, dem Tag „der Studenten von San Marone“  fand dort eine eucharistische Liturgiefeier unter dem Vorsitz des maronitischen Bischofs von Baalbek- Deir el Ahmar, Hanna Rahmé OLM, statt. An der Messe nahmen auch einige Politiker sowie eine ansehnliche Abordnung des Libanesischen Maroniten-Ordens teil.

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Afrika/Elfenbeinküste

Afrika/Elfenbeinküste – Das Phänomen der ‘Microbes’: Baby-gangs die sich mit Buschmessern bekämpfen

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Abidjan (ides), 31. Juli 2018

Seit fast 10 Jahren befindet sich die Elfenbeinküste in einer schweren gesellschafts-politischen Krise, die an den tiefsten Wurzeln des Landes nagt. Eines der greifbarsten Zeichen dieser Krise ist nach wie vor das Phänomen der ‘Microbes’.
„Das sind vorwiegend Kinder und Jugendliche unter 18, die sich zu Babygangs zusammenrotten und mit Macheten und Messern angreifen, plündern, morden. Sie stellen ein wahre Bedrohung für die Ruhe der Bevölkerung dar“, erklärt P. Donald Zagore Fides gegenüber, der ivorianische Geistliche der Gesellschaft Afrikanischer Missionen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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