Afrika/Naher Osten

“Das Heilige Land hat mein Leben verändert”

“Das Heilige Land hat mein Leben verändert”: Erzbischof Pizzaballa über 30 Jahre Jerusalem

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Interview mit Erzbischof Pizzaballa: Wortlaut in deutscher Sprache
Jerusalemer Erzbischof
Patriarch
Lateinisches Patriarchat von Jerusalem

Von AC Wimmer

Rom, 23. Oktober 2020 (CNA Deutsch)

Erzbischof Pierbattista Pizzaballa hat sein vierjähriges Mandat als apostolischer Administrator des lateinischen Patriarchats von Jerusalem beendet.

Seit 1990 – kurz nach seiner Priesterweihe – lebt der italienische Bischof und Franziskanermönch im Nahen Osten.

“Das Heilige Land hat mein Leben verändert. Auch mein Glaubensleben”, sagte der 55-jährige Geistliche am Mittwoch gegenüber EWTN News.

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Weihnachten “soll im gesamten Irak als Feiertag anerkannt werden”

Mit dem Vorschlag eines Gesetzesentwurfs, der Weihnachten im gesamten Irak offiziell als Feiertag anerkennt, hat sich der chaldäische Patriarch, Kardinal Louis Raphael Sako, an den irakischen Präsidenten Barham Salih, gewandt

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Patriarch Kardinal Louis Raphael Sako

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Bagdad, 20. Oktober 2020 (CNA Deutsch)

Mit dem Vorschlag eines Gesetzesentwurfs, der Weihnachten im gesamten Irak offiziell als Feiertag anerkennt, hat sich der chaldäische Patriarch, Kardinal Louis Raphael Sako, an den irakischen Präsidenten Barham Salih, gewandt.

Der Präsident empfing den Würdenträger am 17. Oktober in seiner Residenz, wie das Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke mitteilte. Im Rahmen des Treffens – so die offiziellen Quellen des chaldäischen Patriarchats – würdigte der irakische Präsident Barham Salih die Rolle der christlichen Gemeinschaften beim Wiederaufbau des Landes und bekräftigte sein Engagement, die Rückkehr vertriebener Christen in ihre Herkunftsgebiete in jeder Hinsicht zu fördern, beginnend mit Mosul und der Ninive-Ebene, aus der sie während der Jahre der IS-Herrschaft geflohen waren.

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Irak

Irak: Land der Heiligen und Märtyrer

“Fratelli tutti” auch für den Nahen Osten gültig

Prinz Hassan Bin Talal: “Fratelli tutti” auch für den Nahen Osten gültig

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Amman, 14. Oktober 2020 (CNA Deutsch)

Angesichts der Krisen im Nahen Osten, der Wiege der drei abrahamitischen Religionen, ist eine neue “Sozialcharta” hilfreich, welche die Schwachen unterstützt und allen den Weg der universellen Solidarität aufzeigt. Das hat Prinz Hassan Bin Talal von Jordanien mit Blick auf die Enzyklika “Fratelli Tutti” von Papst Franziskus gesagt.

Das am 3. Oktober in Assisi vor dem Grab des heiligen Franziskus unterzeichnete Schreiben entspreche “dieser Dringlichkeit für die Völker des Nahen Ostens und für die gesamte Menschheit”, so Bin Talal, und erkenne die Brüderlichkeit an, die alle Menschen verbindet, die vondem einen Gottgeschaffen wurden.

Diese Anerkennung sei die Grundlage für neue soziale Beziehungen, so der Prinz weite in einem Kommentar, der von der in London veröffentlichten arabischen Zeitung “al-Arab” veröffentlicht wurde.

Das hochrangige Mitglied des haschemitischen Königshauses, Onkel von König Abdallah II. von Jordanien, setze sich seit jeher für den islamisch-christlichen Dialog ein, unter anderem als Präsident des Königlichen Instituts für Interreligiöse Studien in Amman.

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Weg der heiligen Familie soll Weltkulturerbe werden

Ägypten: Der Weg der heiligen Familie soll Weltkulturerbe werden

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Ägypten: Katholiken warten noch auf Legalisierung ihrer Kirchen
Brauchtumsforscher zum Fest der Heiligen Familie
Ägypten: “Weg der Heiligen Familie” wird Welterbe

Demütig, unperfekt und trotzdem ein Vorbild

Ägypten: Der Weg der heiligen Familie soll Weltkulturerbe werden

Das ägyptische Ministerium für Altertümer macht auf den „Weg der Heiligen Familie“ aufmerksam. In einer neuen Broschüre wird eine Route beschrieben, die Maria und Joseph mit dem Jesuskind zurückgelegt haben sollen. Die Broschüre ist Teil einer Initiative, diesen Weg in das UNESCO-Weltkulturerbe aufzunehmen.

Die 25 Orte der Route beschreiben den Weg, den die heilige Familie auf der Flucht nach Ägypten zurückgelegt haben soll. An vielen dieser Orte stehen heute Kloster oder Kirchen. Darunter sind unter anderem die Klöster im Wadi Natrun, der „Baum der Jungfrau Maria“ in einem Vorort von Kairo oder die Kirche der Jungfrau Maria in der Provinz Minya. Auch die Gegend, in der heute das Kloster von Al Muharraq steht, ist eine der Stationen, denn dort hat sich die heilige Familie nach der Tradition fast sechs Monate aufgehalten.

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„Ein Geschenk zum Sonntag der Weltmission“

Italien – Pater Pier Luigi Maccalli ist frei: „Ein Geschenk zum Sonntag der Weltmission“

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Vatikan – Erzbischof Rugambwa: “Die Freilassung von Pater Maccalli ist Zeichen der Gnade und schenkt neue Hoffnung”
Afrika-Niger: Mitbruder zur Freilassung von P. Maccalli: “Auch im Erhohlungsurlaub in der Heimat schlägt sein Herz für die Mission in Bomoanga“
Mali: Die Geschichte von Pater Maccalli macht verhängnisvolle Verflechtungen in der Sahelzone deutlich

Rom, Fidesdienst, 9. Oktober 2020

„Die Freude unserer grossen Ordensfamilie der Gesellschaft der Afrikamissionen ist immens. Unsere Dankbarkeit gegenüber Gott ist noch grösser. Unsere Freude verbindet sich mit der Freude der Familie Maccalli, von Pater Walter, unserem Mitbruder und leiblicher Bruder von Pater Walter. Pier Luigi und der vielen beteiligten Menschen, die mit uns beteten und einen Teil ihres Lebens dem Gedanken an Pater Pier Luigi widmeten, insbesondere die gesamte Diözese Crema, und die Erzdiözese Niamey mit ihrem Bischof an der Spitze”, so die erste Reaktion von P. Antonio Porcellato, Generaloberer der Gesellschaft für die Afrikamissionen, nach der Freilassung von Pater Pier Luigi Maccalli, der am 17. September 2018 in Niger entführt worden war.

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Pater Luigi Maccalli ist frei

Der im September 2018 in der Republik Niger entführte Pater Luigi Maccalli ist frei

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Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Bamako, 9. Oktober 2020 (CNA Deutsch)

Der im September 2018 in der Republik Niger entführte Pater Luigi Maccalli ist frei. Wie ACI Stampa berichtet, die italienische Schwester-Agentur von CNA Deutsch, wurde der italienische Ordensmann gestern Abend in Mali freigelassen.

Dem Priester gehe es gut. Er sei von einer islamistischen Gruppe entführt worden.

Im vergangenen April war Pater Maccalli in einem kurzen Video zusammen mit einem anderen Italiener, Nicola Chiacchio, der ebenfalls freigelassen worden ist, aufgetreten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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