Der Papst-Nachruf als Selbstverortung
Von Olaf Scholz über Friedrich Merz bis zu den Ministerpräsidenten: Deutsche Politiker würdigen Papst Franziskus. Dabei zeigen sie auch, wie sie grundsätzlich zu Kirche und Glaube stehen
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Was nun in Rom geschieht | Die Tagespost
Politiker trauern um Papst Franziskus | Die Tagespost
Bischöfe trauern um Papst Franziskus | Die Tagespost
21.04.2025
Meldung
Die Anteilnahme deutscher Politiker am Tod von Papst Franziskus ist groß – vom geschäftsführenden Bundeskanzler Olaf Scholz über seinen sehr wahrscheinlichen Nachfolger Friedrich Merz bis hin zu den Ministerpräsidenten. Im Zentrum dieser Nachrufe steht natürlich die Würdigung des Verstorbenen. Dabei ist aufschlussreich, welche Aspekte aus dem Leben des Papstes die Politiker jeweils hervorheben.
Papst Franziskus ist tot
Papst Franziskus ist am Morgen des Ostermontag verstorben. Das hat der Kardinalkämmerer des Vatikans Kevin Farrell am Vormittag bekannt gegeben. Franziskus war 88 Jahre alt, noch am Vortag, dem Ostersonntag, hatte er, sichtlich geschwächt, den Segen Urbi et Orbi auf dem Petersplatz gespendet
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Franziskus ist tot | Die Tagespost
News aus dem Vatikan – alle Nachrichten aus der Kirche – Vatican News
“Liebe Brüder und Schwestern, mit tiefer Trauer muss ich den Tod unseres Heiligen Vaters Franziskus bekannt geben”, sagte Kardinal Kevin Farrell.
“Heute Morgen um 7.35 Uhr ist der Bischof von Rom, Franziskus, in das Haus des Vaters zurückgekehrt. Sein ganzes Leben war dem Dienst des Herrn und seiner Kirche gewidmet”, so der US-amerikanische Kurienkardinal.
“Er hat uns gelehrt, die Werte des Evangeliums mit Treue, Mut und universeller Liebe zu leben, insbesondere zugunsten der Ärmsten und Ausgegrenzten. In großer Dankbarkeit für sein Beispiel als wahrer Jünger des Herrn Jesus empfehlen wir die Seele von Papst Franziskus der unendlichen barmherzigen Liebe des dreifaltigen Gottes.”
Papst Franziskus empfängt US-Vizepräsident Vance zu kurzer Audienz
Papst Franziskus hat sich am Vormittag des Ostersonntags in seiner Residenz, dem Domus Sanctae Marthae, kurz mit US-Vizepräsident JD Vance getroffen
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Papst Franziskus empfängt US-Vizepräsident J.D. Vance – Vatican News
Papst-Appell für Frieden und Abrüstung weltweit – Vatican News
Von AC Wimmer
Vatikanstadt – Montag, 21. April 2025
Papst Franziskus hat sich am Vormittag des Ostersonntags in seiner Residenz, dem Domus Sanctae Marthae, kurz mit US-Vizepräsident JD Vance getroffen.
Wie das Presseamt des Heiligen Stuhls mitteilte, fand die Privataudienz gegen 11:30 Uhr statt und dauerte nur wenige Minuten. Der Papst und der vor einigen Jahren zum katholischen Glauben konvertierte Vizepräsident tauschten Ostergrüße aus und sprachen kurz auf Englisch.
Turiner Grabtuch und Ostersonntag: Zeichen der Auferstehung
Am Ostersonntag gedenken Katholiken weltweit der Auferstehung Jesu Christi. In diesem Zusammenhang rückt immer wieder das Turiner Grabtuch in den Blickpunkt, das seit Jahrhunderten als Grabtuch Jesu verehrt wird
Von Alexander Folz
Redaktion – Sonntag, 20. April 2025
Am Ostersonntag gedenken Katholiken weltweit der Auferstehung Jesu Christi. In diesem Zusammenhang rückt immer wieder das Turiner Grabtuch in den Blickpunkt, das seit Jahrhunderten als Grabtuch Jesu verehrt wird.
Das 4,36 Meter lange Leinentuch zeigt den Abdruck eines Gekreuzigten mit Verletzungen, die den Evangelienberichten entsprechen: Seitenwunde, Geißelspuren und Kopfwunde.
Wer glaubt, provoziert – Eine Betrachtung zum Osterfest
Und doch feiern wir die Osternacht, singen die Allerheiligenlitanei – und wissen, wie sehr wir der Fürsprache aller Heiligen bedürfen
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Papst Franziskus: Auferstehung ist endgültiger “Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte”
Papst Franziskus beklagt bei Segen “Urbi et Orbi” den “Todeswillen” in der Welt von heute
“Ostern lässt uns in Bewegung geraten”: Papst Franziskus zum Ostersonntag
Turiner Grabtuch und Ostersonntag: Zeichen der Auferstehung
Für Jesus Christus ist sein Pessach der Übergang “aus dieser Welt zum Vater”
Botschaft “Urbi et Orbi” – Ostern 2012 | BENEDIKT XVI.
20. April 2025
“Das kann ich mir nicht vorstellen”, so sagen wir frei heraus, wenn uns Freunde, Verwandte und Kollegen von schier wundersamen Begebenheiten erzählen oder schlicht Überraschendes berichten.
In einer zerrütteten Ehe versuchen es die zuinnerst einander entfremdeten Partner noch einmal miteinander. Neulich wurden sie gemeinsam im Café gesehen, freundlich, vielleicht liebevoll einander zugewandt. Oder war das eine optische Täuschung? Finden die beiden etwa wieder einen Weg zueinander? Jeder vernünftige Mensch sagt: “Das kann ich mir nicht vorstellen.”
Amerikanischer Vizepräsident Vance im Vatikan empfangen
Der US-Vizepräsident JD Vance ist an diesem Samstagvormittag zu Gesprächen im Staatssekretariat empfangen worden. Wie es im anschließenden Statement aus dem Presseamt hieß, wurde dabei auch der “wertvolle Dienst” hervorgehoben, den die katholische Kirche in den USA für die “verletzlichsten Menschen” leistet
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Glücksfall Meloni | Die Tagespost
Seitens des Staatssekretariats hatten Kardinalstaatssekretär Parolin sowie Erzbischof Paul R. Gallagher, Sekretär für die Beziehungen mit den Staaten und Internationalen Organisationen, den Gast aus den USA empfangen.
Im Lauf des “herzlichen Gesprächs” sei Genugtuung über die “guten bestehenden bilateralen Beziehungen” zwischen den USA und dem Heiligen Stuhl geäußert worden. Außerdem sei der “gemeinsame Einsatz” beim “Schutz der Religions- und Gewissensfreiheit” erneuert worden. Anschließend habe man sich über die internationale Situation ausgetauscht, “insbesondere zu Ländern, die durch Krieg, politische Spannungen und schwierige humanitäre Situationen gezeichnet sind, mit besonderem Augenmerk auf Migranten, Flüchtlinge, Gefangene”. Darüber hinaus seien auch weitere Themen gemeinsamen Interesses behandelt worden.
Parolin warnt vor Eskalation
Parolin warnt vor Eskalation: “Der Krieg darf nicht weitergehen” – Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hat in einem Interview mit der römischen Zeitung Repubblica deutliche Worte zur Ukraine, dem globalen Konfliktklima und dem Rückzug der USA aus dem Multilateralismus gefunden. Die Haltung des Heiligen Stuhls sei eindeutig: Nein zum Krieg – Ja zum Dialog
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Parolin über neue Reform: “Dialog, Demut und Diplomatie” – Vatican News
Trumps Ukraine-Politik ist gescheitert
USA: Vance will Parolin treffen
US-Vizepräsident Vance nimmt an Karfreitagsliturgie im Petersdom teil
Kardinal Parolin
Mario Galgano – Vatikanstadt
Der Heilige Stuhl hat erneut seine tiefe Sorge angesichts des Krieges in der Ukraine zum Ausdruck gebracht. In einem Interview mit der italienischen Tageszeitung La Repubblica hat Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin betont, dass eine Eskalation des Konflikts “weitere Leiden und neue Opfer” verursachen würde. Zugleich räumt er ein, dass es “unmenschlich wäre, den Ukrainern das Recht auf Selbstverteidigung abzusprechen”.
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