Heute: Christi Himmelfahrt
Am vierzigsten Tag nach Ostern feiern die Christen das Fest Christi Himmelfahrt. Eigentlich gehört es noch zum österlichen Pascha-Geheimnis hinzu: rettender Durchgang des Herrn durch den Tod ins Leben, an dem wir Anteil erhalten. Darum wurde der Festinhalt früher an Ostern – oder erst an Pfingsten – mitgefeiert. Nur bei Lukas in der Apostelgeschichte wird die Aussage über die Erhöhung des Auferstandenen zu Gott von der Auferstehung getrennt und auch zeitlich unterschieden
Quelle
Papst em. Benedikt XVI. (2023)
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. schreibt über Christi Himmelfahrt in seinem Buch „Jesus von Nazareth“ (2. Band – Seite 306f):
“Die letzten Sätze des Lukas-Evangeliums lauten:
‘Dann führte er sie hinaus in die Nähe von Bethanien. Dort erhob er seine Hände und segnete sie. Und während er sie segnete, verließ er sie und wurde zum Himmel emporgehoben. Sie aber fielen vor ihm nieder. Dann kehrten sie in großer Freude nach Jerusalem zurück…’ Dieser Abschluss verwundert uns…. Wir würden erwarten, dass sie ratlos und traurig zurückblieben…. Sie hatten einen Auftrag erhalten, der unausführbar schien… Wie sollte sein endgültiges Scheiden von ihnen sie nicht traurig machen?
Kein vatikanischer Frieden
Russisch-ukrainische Waffenstillstandsverhandlungen im Vatikan? Eine überaus verlockende Idee, doch der Kreml sagt bereits “Njet!”
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Diskussion um Vatikan als Verhandlungsort geht weiter – Domradio.de
Der Heilige Stuhl
26.05.2025
Donald Trump kündigte sie bereits öffentlich an, der Vatikan war dazu bereit, Italiens Regierungschefin begeistert und die Ukraine freudig einverstanden:
Waffenstillstandsverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine hätten durchaus auf vatikanischem Boden stattfinden können. Doch wieder einmal sagte der Kreml sein übliches “Njet!”. Diesmal war es der russische Außenminister Sergej Lawrow, der diese Friedensinitiative als “unrealistisch” vom Tisch wischte.
Bedeutung der Sprachkenntnisse von Papst Leo
Ehemaliger Vatikansprecher Greg Burke betont Bedeutung der Sprachkenntnisse von Papst Leo
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So half „Kirche in Not“ in der einstigen peruanischen Diözese von Papst Leo
Gemeinde, in der Papst Leo XIV. aufwuchs, will sein Elternhaus kaufen
Freunde und Kollegen erinnern an den “Gentleman” Joaquin Navarro-Valls
Von Martin Bürger
Redaktion – Freitag, 23. Mai 2025
Greg Burke, der unter Papst Franziskus etwa zweieinhalb Jahre lang als Vatikansprecher fungierte, hat die Wichtigkeit der Sprachkenntnisse von Papst Leo unterstrichen. In einem Beitrag für die Zeitung The New York Times schrieb er am Donnerstag, die vom neuen Pontifex fließend beherrschten Sprachen Englisch, Spanisch und Italienisch seien “die drei wichtigsten Sprachen in der römisch-katholischen Kirche von heute”.
“Da die Sprache die Kultur widerspiegelt, könnten Leos sprachliche Fähigkeiten dazu beitragen, dass er die Leitung der Kirche sowohl weltweit als auch im Vatikan prägt”, zeigte sich Burke überzeugt.
Mit Leo XIV. durch den Juni
Mit Leo XIV. durch den Juni: Konsistorium und Heiliges Jahr für Familien, Geistliche und Sport
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Fake News: Gefälschte Papst-Botschaft im Umlauf – Vatican News
Mario Galgano – Vatikanstadt
Am 21. Mai 2025 veröffentlichte der Vatikan unter der Leitung von Erzbischof Diego Ravelli, dem Zeremonienmeister des Papstes, den offiziellen Kalender der liturgischen Feiern von Papst Leo XIV. für den kommenden Juni. Es wird ein dichter Monat voller bedeutender Gottesdienste im Zeichen des Jubiläumsjahres – von der Familie über die Kirche bis zum Sport.
Das katholische Kirchenoberhaupt wird mehrere große Messen auf verschiedenen Plätzen und in Basiliken feiern. Besonders auffällig: Die Vielfalt der Adressaten – von Familien mit Kindern über kirchliche Bewegungen bis zu Priestern. Auch ein öffentliches Konsistorium steht auf dem Programm.
Vatikan und Italien erörtern Möglichkeiten für Ukraine-Friedensdialog
Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni hat das Vermittlungsangebot des Vatikans im Ukraine-Krieg bestätigt. Laut dem Palazzo Chigi, dem Büro der Ministerpräsidentin, führte Meloni am Dienstag ein Telefonat mit Papst Leo XIV., in dem sie die Bereitschaft des Heiligen Stuhls für mögliche Verhandlungen erörterte
Meloni erklärte, dass das Telefonat mit Papst Leo XIV. direkt auf ihre Gespräche mit US-Präsident Donald Trump und anderen europäischen Staatschefs gefolgt sei. Dabei sei sie gebeten worden, die Option des Vatikans als Verhandlungsort zu prüfen – eine Möglichkeit, die der Papst bestätigte.
Bereits am Montagabend hatte Donald Trump nach einem Gespräch mit Russlands Präsident Wladimir Putin die Aussicht auf baldige Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine im Vatikan in den Raum gestellt.
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