Lehramt

Deutsches Pilgerzentrum Rom: Willkommen und Abschied

Stabwechsel im deutschen Pilgerzentrum in Rom: Der bisherige Leiter, Pfarrer Werner Demmel, tritt ab, der Passauer Priester Christian Böck übernimmt

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Pilgerzentrum: “Je mehr Leben in Rom ist, desto lieber ist es uns” – Vatican News
Der Campo Santo Teutonico

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

Der Chef-Wechsel wurde am Dienstagabend mit einer Messfeier und einem Empfang in Rom vollzogen. Paderborns Weihbischof Matthias König war dazu aus Deutschland angereist; er würdigte Werner Demmel als begnadeten Seelsorger.

Demmel, der früher lange in der Krankenhausseelsorge gearbeitet hat, war zehn Jahre lang der Haupt-Ansprechpartner für deutsche Pilger in Rom. Im Gespräch mit uns sagte er am Dienstag:

“Als ich vor zehn Jahren gefragt wurde, ob ich das Pilgerzentrum übernehmen könnte oder wollte, hatte ich keine Vorstellung, was auf mich zukommt – aber in den ersten zwei Monaten ist mir sehr schnell klargeworden: Das wird eine größere Baustelle werden. Allerdings muss ich sagen, mit Gottes Hilfe und mit viel Wohlwollen der Mitarbeiter ist es gewachsen in all den Jahren; es wurde immer vielfältiger und größer im Angebot und es war einfach schön, etwas wachsen zu sehen… bis Corona kam.”

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Zuppi in China

Zuppi in China: Gespräche über Zusammenarbeit für Frieden und Ernährungssicherheit

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Geist von Assisi – Franziskaner

Die Kräfte vereinen, um Dialog zu fördern und Wege zum Frieden zu finden: Darüber hat der Friedensbeauftragte des Papstes, Kardinal Matteo Zuppi, an diesem Donnerstag mit dem Sonderbeauftragten im chinesischen Außenministerium für eurasische Angelegenheiten, Li Hui, gesprochen. Auch das Thema Getreideausfuhren wurde behandelt. Das geht aus einem Statement des Vatikans vom Abend hervor.

Seit Mittwoch befindet sich Kardinal Zuppi in Peking, um dort noch bis zum Freitag im Auftrag des Papstes Wege zum Frieden in der Ukraine zu erörtern. Die Mission, die Franziskus selbst als “Friedensoffensive” zur “Minderung von Spannungen” in der gemarterten Ukraine bezeichnete, führte den Vorsitzenden der italienischen Bischofskonferenz zwischen Juni und Juli bereits nach Kiyv, Moskau und Washington.

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Kardinal Zuppi reist nach Peking

Kardinal Zuppi reist nach Peking, um über Friedensbestrebungen in der Ukraine zu sprechen

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Papst Franziskus empfiehlt Bibelstudium, um Herausforderungen für Kirche zu verstehen

Von Courtney Mares

Vatikanstadt – Mittwoch, 13. September 2023

Kardinal Matteo Zuppi reist in dieser Woche nach Peking, um die diplomatischen Bemühungen des Vatikans um einen Frieden in der Ukraine fortzusetzen. Vatikansprecher Matteo Bruni bestätigte am Dienstag, der Kardinal werde vom 13. bis zum 15. September als Friedensgesandter des Papstes in der chinesischen Hauptstadt weilen.

“Der Besuch ist ein weiterer Schritt in der vom Papst gewünschten Mission, humanitäre Initiativen und die Suche nach Wegen zu unterstützen, die zu einem gerechten Frieden führen können”, sagte Bruni am 12. September gegenüber Journalisten.

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The Building Bridges Seminar

“Building Bridges”: virtuelles Treffen zwischen dem Papst und asiatischen Studenten (dayfr.com)

 

Irak: “Papstbesuch war Wendepunkt”

Der Besuch von Papst Franziskus im Irak im März 2021 markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der muslimisch-christlichen Beziehungen. Davon ist der irakische Dominikaner Fr. Amir Jaje überzeugt

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Irak – Demographisches Gleichgewicht in der Ninive-Ebene angeblich gefährdet: Warnungen und Dementis – Agenzia Fides

Man könne inzwischen greifbare Früchte der Visite sehen, so der Dominikaner, der Mitglied des vatikanischen Dikasteriums für den interreligiösen Dialog ist und einen irakischen Rat für interreligiösen Dialog mitgegründet hat, gegenüber der Stiftung “Pro Oriente”.

“Viele Menschen in Städten und Vierteln, in denen die Bevölkerungsmehrheit muslimisch ist, haben entdeckt, dass es in ihrem Land Christinnen und Christen gibt! Heute empfangen wir viele junge muslimische Besucher sowie Geistliche in unseren Kirchen, als Zeichen der Freundschaft und Geschwisterlichkeit.” Auch Politiker seien immer wieder zu Gast, und Weihnachten sei zum offiziellen nationalen Feiertag im Irak erklärt worden.

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Vatikan/Ukraine: Fruchtbarer Austausch *UPDATE

Die katholischen Bischöfe der ukrainischen Ostkirche haben mit dem Papst an diesem Mittwoch über die Lage in dem Kriegsland gesprochen. “In unserem Gespräch mit dem Heiligen Vater haben wir all das zum Ausdruck gebracht, was unsere Gläubigen in der Ukraine und in der ganzen Welt uns anvertraut haben, um es ihm zu übermitteln.” Das teilte das Oberhaupt der mit Rom unierten Kirche, der Kyiver Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, im Anschluss mit

Quelle
Wiener Ostkirchen-Beauftragter: Große Solidarität mit Ukrainern – Vatican News
Vatikan: Humanitäre Hilfe aus Korea in die Ukraine – Vatican News
Papst: Stehe an der Seite des ukrainischen Volkes | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Spirituelle Stärkung für Geflüchtete aus der Ukraine | Bistum Regensburg (bistum-regensburg.de)
Kiewer Großerzbischof an Westen: “Gebt die Ukraine nicht auf!” (erzdioezese-wien.at)
*Ukrainische Kirche bei Papstaudienz: Einige Äußerungen von Franziskus waren “schmerzhaft” (catholicnewsagency.com)
Von Russen verschleppt – Papst erhielt Gebetbuch von vermissten ukrainischen Ordensleuten

Angesichts der “wiederholten und bedeutsamen Gesten” des Papstes sei es unfair, “an seiner Zuneigung zum ukrainischen Volk und an seinen nicht immer verstandenen und geschätzten Bemühungen zu zweifeln, der anhaltenden Tragödie ein Ende zu setzen und durch Verhandlungen einen gerechten und stabilen Frieden zu sichern”. Das hatte am Dienstag Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin den ukrainischen Bischöfen gesagt. Damit ging er auf die jüngste Kritik gegen Papst ein, die ihm eine zu “Russland-freundliche Haltung” im Aggressionskrieg vorwarf.

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Franziskus sollte auf die ukrainischen Bischöfe hören

Spät aber doch rückte der Papst nun zurecht, was er an Unbedachtem über das “große Russland” und seine Zaren sprach *UPDAE

Quelle
Franziskus bedauert Äußerungen zu Russland | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Ukraine (520)
*Vatikan/Ukraine: Aussprache mit dem Papst geplant – Vatican News

05.09.2023

Stephan Baier

Wirklich entschuldigt hat sich Papst Franziskus für seine Worte über das “große Russland” und seine Zaren ja nicht, aber er hat zumindest klargestellt, was er sagen wollte und wie er nicht interpretiert werden will. Es sei ihm um das kulturelle Erbe gegangen, nicht um einen imperialen Anspruch, so der Papst. Franziskus räumte ein, dass seine Worte über Zar Peter I. und Zarin Katharina II. “vielleicht nicht glücklich waren”, aber ihm sei eben in den Sinn gekommen, was er in der Schule so gelernt habe.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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