Lehramt

Die Woche im Vatikan

Die kommende Woche zeichnet sich gleich durch drei vatikanische Feiertage aus

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Die kommende Woche zeichnet sich gleich durch drei vatikanische Feiertage aus: Der Tag vor und nach dem Hochfest Mariä Himmelfahrt, das am 15. August gefeiert wird, sind im Vatikan traditionell Feiertage.

Am Montag gedenken wir auch des Heiligen Maximilian Kolbe, der am 14. August sein Martyrium erlitten hat.
Am Dienstag wird der Papst dann um 12 Uhr das Angelusgebet zum Hochfest Mariä Himmelfahrt sprechen. Dieses wird er nicht, wie die Päpste vor ihm, in Castel Gandolfo tun, sondern auf dem Petersplatz.
Dafür wird am Mittwoch, den 16. August, der ebenfalls ein Feiertag im Vatikan ist, keine Generalaudienz stattfinden.
Bis zum Sonntag sind in dieser Woche bislang keine weiteren Papsttermine bekannt.

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„Der richtige Weg ist der Dialog”

Vatikan: „Einsatz für Frieden ist das Gebot der Stunde”

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Friedensbestrebungen, die Papst Franziskus immer wieder in den Mittelpunkt rückt, sind das Gebot der Stunde. Dies betont der vatikanische Staatssekretär Pietro Parolin im Interview mit der Zeitung „Corriere della Sera“. Er bestätigte, vom 20. bis zum 24. August nach Russland zu reisen, um dort Präsident Vladimir Putin und den orthodoxen Patriarchen Kirill zu treffen. „In diesem historischen Moment, in dem wir beobachten, wie Spannungen und Konflikte sich in vielen Teilen der Welt verschärfen, ist der Frieden, für den Papst Franziskus eintritt, für mich persönlich eine klare und unabdingbare Priorität.“, erklärte Parolin.

Der Heilige Stuhl habe ein besonderes Interesse für den Osten Europas, der nicht nur wegen seiner reichen Kultur und Traditionen bedeutend sei, sondern auch als Dialogpartner für die Stabilität des Kontinents. Der Vatikan höre nicht auf, Politiker an ihre Aufgabe zu erinnern, zum Wohle der Gemeinschaft zu handeln.

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Kardinal Sarah

Kardinal Sarah: Inkulturation ist keine Anpassung

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Sarah beklagt ‘diabolische’ Kritik an Benedikt XVI.

Eine Stille, in der der Gott gehört werden kann, muss wieder Herz und Wesen christlicher Liturgie sein: Kardinal Robert Sarah warb an diesem Mittwoch in Rom für eine „liturgische Erneuerung“ nach dem Auftrag das Konzils. Sarah sprach bei der Vorstellung seines neuen Buches in deutscher Sprache, „Kraft der Stille“. Papst emeritus Benedikt XVI. hat zu diesem Buch ein Geleitwort beigesteuert. Die Stille verhelfe zu einer besseren Wahrnehmung der Realität: Der Kardinal beklagte die Tendenz, nicht mit sich allein sein und nicht nach innen schauen zu wollen. Das Getöse der kulturellen Umwelt verdecke die „Leere eines neuen Menschen, der kaum mehr weiss, wofür er leben soll. ”Diese Verweltlichung sei auch in die Kirche eingedrungen. Ausführlich bezog sich Kardinal Sarah auf seine Arbeit als Präfekt der Liturgiekongregation des Vatikan. Verweltlichung wolle den Glauben auf ein „menschliches Mass reduzieren“, weil viele Menschen glaubten, „dass der Mensch von heute besser glauben könnte, wenn wir ihm einen Glauben nach menschlichem Mass vorschlagen, der nicht mehr in der Tiefe der Offenbarung durch Christus wurzelt und in der Überlieferung der Kirche“.

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‘Die vierte grosse Krise der Kirche’

Weihbischof Schneider: ‘Die vierte grosse Krise der Kirche’

Christus Pantokrator 13. Jahrhundert, Kloster Hilandar, AthosQuelle
Weihbischof Schneider – Diverse Beiträge

Der Einfluss anthropozentrischen Denkens nimmt in der Kirche zu und wird zu einer Spaltung führen. Die Kirche werde daraus gestärkt hervorgehen, sagt Weihbischof Athanasius Schneider.

Astana, kath.net/jg, 12. September 2014

Die Kirche befinde sich in ihrer vierten grossen Krise, die mit der Herausforderung durch den Arianismus im 4. Jahrhundert vergleichbar sei. Vertreter eines menschenzentrierten Ansatzes in der Kirche würden im Verein mit dem “Neuheidentum” die Kirche in eine Spaltung treiben. Dies sagte Athanasius Schneider, Weihbischof des Erzbistums Astana in Kasachstan, in einem Interview während eines Aufenthaltes in Grossbritannien.

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Beten für Papst und Kirche

Für Papst und Kirche

Jesus Christus, Du hast Deine Kirche auf Erden gegründet, um in ihr fortzuleben und das Werk Deiner Erlösung zu vollenden. Darum hast Du sie zur Hüterin Deiner Wahrheit und zur Ausspenderin Deiner Gnade bestellt. Du wolltest, dass sie eine grosse Gemeinschaft der Kinder Gottes sei, einig, heilig, weit bis an die Grenzen der Erde. Einen unüberwindlichen Felsen hast Du Deiner Kirche gegeben, als Du zum Haupte Deiner Apostel sprachst: „Du bist Petrus, und auf diesem Felsen will Ich Meine Kirche bauen. Und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwinden.”

Herr, von ganzem Herzen danke ich Dir, dass Du mich zu dieser Kirche berufen hast.

In Treue will ich immer zu ihr stehen, sie schützen und verteidigen, soweit es in meinen Kräften liegt. Komme dem Heiligen Vater, Deinem Stellvertreter, mit Macht zu Hilfe, dass er die Kirche in den schweren Stürmen unserer Zeit nach Deinem Willen glücklich führe.

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Papst lädt zum Gebet für die heutigen Künstler ein

Für die zeitgenössischen Künstler betet Papst Franziskus in diesem Monat August

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In dem Video zur Gebetsmeinung, das an diesem Freitag durch das päpstliche Gebetsnetzwerk veröffentlicht wurde, erinnert Papst Franziskus an die enge Verbindung zwischen Glaube, Schönheit und Kunst, die seit jeher Künstler beflügelt hat: „Die Kunst bringt zum Ausdruck, wie schön der Glaube ist; und sie zeigt uns, wie grossartig Gottes Schöpfung ist.[1]
Jedes Kunstwerk und jedes Wunderwerk der Natur kann uns zeigen, wie alles von Ihm und Seiner Liebe kündet [2]
und wie wichtig es ist, für die Bewahrung der Schöpfung zu sorgen. [3]“

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Fest des Portiunkula-Ablasses

Kardinal Parolin in Assisi zum Fest des Portiunkula-Ablasses

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800 Jahre Portiunkula-Ablass
Der Ablass ein Schuldbekenntnis

Der 2. August ist für die Franziskanergemeinschaft von Assisi ein besonderer Tag: An diesem jährt sich nämlich der „Portiunkula-Ablass“, den der heilige Franz vor nunmehr 801 Jahren dem damaligen Papst Honorius III. abgerungen hat. Anlässlich des 800-jährigen Jubiläums war Papst Franziskus im vergangenen Jahr in Assisi, dieses Jahr wird er dort durch Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin vertreten. In seiner Predigt vor zahlreichen Gläubigen erinnerte der Kardinal an den freudigen Ausruf, mit der der heilige Franz auf die Gewährung des vollkommenen Ablasses für alle Pilger an diesem speziellen Tag im Jahr reagiert habe und in dem er versprach, „alle ins Paradies“ zu schicken.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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