Vatikan – Päpstliche Missionswerke
Vatikan – Päpstliche Missionswerke: “Weltweites Netzwerk im Dienste des Papstes”
Quelle
Päpstliche Missonswerke – kathpedia
Vatikanstadt, Fidesdienst, 5. März 2019
„Wie können wir die Päpstlichen Missionswerke mit einem Satz definieren? Sie sind ein weltweites Netzwerk im Dienste des Heiligen Vaters, das die Mission und die jungen Kirchen durch das Gebet und durch Liebeswerke unterstützt. Wir sollten die Päpstlichen Missionswerke und ihr besonderes Charisma im Dienst der Mission der Kirche im Lichte des Auftrags betrachten, den die Kirche als Zeichen und Instrument für die Erlösung der Welt erfüllt“, so der Präsident der Päpstlichen Missionswerke, Erzbischof Giovanni Pietro Dal Toso, beim Fortbildungskurs für die englischsprachigen Nationaldirektoren der Päpstlichen Missionswerke, der zur Vorbereitung auf den Ausserordentlichen Monat der Weltmission im Oktober 2019 derzeit im Internationalen Bildungszentrum für missionarische Fortbildung (CIAM) stattfindet.
Die königlichen Frauen von St. Peter in Rom
Die Päpste liebten sie – Die königlichen Frauen von St. Peter in Rom
Der Vatikan gilt als eine der letzten Männerdomänen. Dennoch befinden sich unter den Begräbnisstätten in der Basilika von St. Peter in Rom vier Gräber von Frauen. Welche historischen Umstände führten dazu, dass Mathilde von Canossa, Charlotte Lusignan-Savoyen, Christine von Schweden und Maria Clementina Stuart dort begraben und in Stein verewigt wurden? Diesen Fragen geht Martha Schad, eine der profiliertesten Sachbuchautorinnen Deutschlands, nach. In ihrem Buch zeigt sie Jahrhunderte der Religionsgeschichte aus einem ganz neuen Blickwinkel.
Biografie
Dr. phil. Martha Schad, geb. in München, hat an der Universität Augsburg Geschichte und Kunstgeschichte studiert. Sie arbeitet als freiberufliche Historikerin und Autorin. Bei Langen Müller erschien “Kaiserin Elisabeth und ihre Töchter” (1998), das in einem Jahr fünf Auflagen erlebte. 1999 folgte “Das Tagebuch der Marie Valerie”, der Lieblingstochter von Kaiserin Elisabeth.
Der Befehl eines Grossinquisitors: ‘Kauft Fussbälle!’
Der Befehl eines Grossinquisitors: ‘Kauft Fussbälle!’ – Schon immer musste die Kongregation für die Glaubenslehre mit abstrusen Vorstellungen kämpfen
Inquisition
Apostolische Konstitution “Pastor Bonus”
Schon immer musste die Kongregation für die Glaubenslehre mit abstrusen Vorstellungen kämpfen. Auch heute wird es ihr innerhalb und ausserhalb der Kirche nicht leicht gemacht, ihre Aufgabe und ihr Wirken angemessen zu vermitteln.
Von Ulrich Nersinger / VATICAN Magazin, 27. Februr 2019
Die deutsche “Bild”-Zeitung hat am gestrigen Dienstag die Abschaffung der Glaubenskongregation gefordert. In Anlehnung an Martin Luther sei diese “These” ein notwendiger Schritt nach dem – von vielen als gescheitert bezeichneten – Krisengipfel im Vatikan.
Dass die Forderung weder neu noch besonders originell ist: Das zeigt dieses Feature des bekannten Autors und Historikers Ulrich Nersinger, das lange vor dem Bild-Artikel im “Vatican Magazin” erschienen ist und CNA Deutsch mit freundlicher Genehmigung hier veröffentlicht.
Abschluss des Krisengipfels
Abschluss des Krisengipfels: Papst Franziskus legt 8 Leitlinien vor
Quelle/Vollständiges Dokument
Vatikan, 21. Februar 2019
Vatikan, 22. Februar 2019
Vatikan, 23. Februar 2019
Hinter dem Missbrauch stehe die “Hand des Bösen”, warnt der Pontifex und betont: Die Kirche bedarf der Reinigung von Machtmissbrauch und Klerikalismus.
Von CNA Deutsch/EWTN News
Vatikanstadt, 24. Februar 2019 (CNA Deutsch)
Mit einer Ansprache hat Papst Franziskus den Krisengipfel im Vatikan beendet. Darin sagt der Pontifex noch einmal, dass sexuelle Gewalt die Folge von “Machtmissbrauch” sei und der “fruchtbare Boden” des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen der “Klerikalismus”. Darin zeige sich “die Hand des Bösen”, so der Papst wörtlich.
Die Kirche werde in Zukunft nicht mehr die eigene Institution aus falscher Mentalität heraus verteidigen, sondern keine Mühe mehr scheuen, “alles zu tun, was notwendig ist, um jeden Missbrauchstäter der Justiz zu übergeben”, sagte der Pontifex.
Kongregation für das katholische Bildungswesen
Unser Zeitalter braucht die Philosophie!
Sapientia christiana: Apostolische Konstitution über die kirchlichen Universitäten und Fakultäten
Fides et ratio – Enzyklika über das Verhältnis von Glaube und Vernunft
Heiliger-Thomas-von-Aquin
Instruktion: Über Kriterien zur Berufserklärung
Dekret zur Reform der kirchlichen Studien der Philosophie
Rom, kath.net/as, 22.03.2011, von Armin Schwibach
Zenon Kardinal Grocholewski zur Bedeutung des Reformdekrets für das kirchliche Studium der Philosophie.
Unser Zeitalter braucht die Philosophie, da diese unmittelbar dazu beiträgt, die kritische Frage nach dem Sinn des Lebens zu stellen und eine Antwort zu entwerfen. Die Philosophie ist somit eine der vornehmsten Aufgaben der Menschheit (vgl. Fides et ratio,3), dies umso mehr in einer Zeit, in der der wissenschaftliche und technische Fortschritt den Durst des Menschen nach Antworten auf die letzten Fragen nicht stillen kann. Mit diesen Worten erläuterte der Präfekt der Kongregation für das Katholische Bildungswesen (für die Seminare und Studieneinrichtungen), Zenon Kardinal Grocholewski, die grössere Dimension, innerhalb derer die am heutigen Dienstag veröffentlichte Reform des Studiums der Philosophie an kirchlichen Fakultäten und Instituten zu sehen ist.
Papst Franziskus eröffnet Missbrauchsgipfel
Papst Franziskus eröffnet Missbrauchsgipfel mit Ruf nach “Konkretheit”
Vatikanstadt, 21. Februar 2019 (CNA Deutsch)
Zum Auftakt des dreitägigen Krisengipfels im Vatikan hat Papst Franziskus Konkretheit gefordert.
Der Pontifex eröffnete das Treffen, zu dem bis Sonntag die Vorsitzenden der Bischofskonferenzen und weitere wichtige Vertreter der weltweiten katholischen Kirche nach Rom einbestellt sind.
Auslöser des Krisengipfels waren die zahlreichen Skandale um sexuelles Fehlverhalten und Missbrauch durch katholische Geistliche, sowie dessen Vertuschung durch Bischöfe und Kardinäle in zahlreichen Ländern – darunter in Deutschland, in Chile oder Honduras, Irland oder Australien.
Papst Franziskus räumte ein, dass die Erwartungen an den Krisengipfel sehr hoch sind, trotz wiederholte Bemühungen des Vatikans, diese zu dämpfen.
“Das heilige Volk Gottes schaut auf uns und erwartet von uns nicht einfache selbstverständliche Verurteilungen, sondern konkrete und wirksame Massnahmen, die zu erstellen sind. Es braucht Konkretheit.”
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