“Wie ein Museum”
“Wie ein Museum”: Totenstille im Petersdom nach Verbot heiliger Messen durch Vatikan
Quelle
Petersdom
Katakomben in Rom
Von AC Wimmer
Vatikan, 22. März 2021 (CNA Deutsch)
Am heutigen Montag ist das umstrittene Verbot heiliger Messen im Petersdom in Kraft getreten. An den 45 Altären und in den 11 Kapellen der wohl bekanntesten Kirche des Katholizismus, im Herzen des Vatikans, wurde bislang von vielen Priestern täglich die heilige Messe gefeiert; manchmal alleine, manchmal mit einer grösseren Zahl Gläubiger. Vor allem Mitarbeiter des Vatikans begannen so oft den Tag, bevor sie ihre Arbeit aufnehmen. Dies ist nun verboten worden – durch einen Zettel, der am 12. März an die Sakristeitür des Petersdoms geheftet worden war.
Die Nachricht von diesem Vorgang hielten viele erst einmal für einen schlechten Witz oder “Fake News“, zumal die Entscheidung jede Menge Fragen aufwirft.
Das Buch Jeremia, Kapitel 23
Der Davidspross
Jer 23,1 Weh den Hirten, die die Schafe meiner Weide zugrunde richten und zerstreuen – Spruch des Herrn.
Jer 23,2 Darum – so spricht der Herr, der Gott Israels, über die Hirten, die mein Volk weiden: Ihr habt meine Schafe zerstreut und versprengt und habt euch nicht um sie gekümmert. Jetzt ziehe ich euch zur Rechenschaft wegen eurer bösen Taten – Spruch des Herrn.
Jer 23,3 Ich selbst aber sammle den Rest meiner Schafe aus allen Ländern, wohin ich sie versprengt habe. Ich bringe sie zurück auf ihre Weide; sie sollen fruchtbar sein und sich vermehren.
Jer 23,4 Ich werde für sie Hirten bestellen, die sie weiden, und sie werden sich nicht mehr fürchten und ängstigen und nicht mehr verloren gehen – Spruch des Herrn.
Jer 23,5 Seht, es kommen Tage – Spruch des Herrn -, da werde ich für David einen gerechten Spross erwecken. Er wird als König herrschen und weise handeln, für Recht und Gerechtigkeit wird er sorgen im Land.
Jer 23,6 In seinen Tagen wird Juda gerettet werden, Israel kann in Sicherheit wohnen. Man wird ihm den Namen geben: Der Herr ist unsere Gerechtigkeit.
Jer 23,7 Darum seht, es werden Tage kommen – Spruch des Herrn -, da sagt man nicht mehr: So wahr der Herr lebt, der die Söhne Israels aus Ägypten heraufgeführt hat!,
Jer 23,8 sondern: So wahr der Herr lebt, der das Geschlecht des Hauses Israel aus dem Nordland und aus allen Ländern, in die er sie verstossen hatte, heraufgeführt und zurückgebracht hat. Dann werden sie wieder in ihrem Heimatland wohnen.
Familienmodelle in der Diskussion
Familienmodelle in der Diskussion: unvollkommene Ausdrücke desselben Ideals?
Das wahre Evangelium der Familie: Die Unauflöslichkeit der Ehe: Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
Neue Ansätze in der Theologie, die versuchen die Lehre der Kirche über Ehe und Familie an die Lebenswirklichkeit der Menschen anzupassen geben sich gerne als modern aus. Der Autor dieses Buches untersucht diese sehr genau und kommt zu dem Schluss:
Die christliche Familie ist ohne Alternative.
Der Kirche fällt es dennoch schwer, ihre Botschaft über Sexualität, Ehe und Familie effektiv zu vermitteln. Daraus den Schluss zu ziehen, dass das gesamte Konzept nicht stimmig sei, lehnt der Autor ab. Die christliche Ehe ist schön und eine reelle Möglichkeit. So postuliert er die Fülle des Evangeliums von der Familie mutig und freimütig zu verkündigen.
Das Buch der Päpste – Liber pontificalis
Das Buch der Päpste – Liber pontificalis: Ein Schlüsseldokument europäischer Geschichte (Römische Quartalschrift Supplementbände, Band 67)
Rezension – Nützlich, spannend, lehrreich: Das “Buch der Päpste”
Der Liber pontificalis ist eine der wichtigsten und schillerndsten Quellen der Papstgeschichte und römischen Kirchengeschichte und ein Schlüsseldokument für die kulturelle Entwicklung Europas. Seine Darstellungen römischer Bischöfe umspannen einen Zeitraum vom ersten bis zum 15. Jahrhundert: vom Apostel Petrus bis zu Papst Martin V.
Der vorliegende Band erschliesst das “Buch der Päpste” mit neuen Interpretationen, die auf einer international besetzten Tagung am Campo Santo Teutonico (Vatikanstadt) diskutiert wurden. Die 20 Beiträge behandeln den Text als Kommunikationsmedium im mittelalterlichen Europa genauso wie als Quelle für die neuzeitliche Papstgeschichte. Der zeitliche Bogen reicht dabei von den Anfängen des Werks im sechsten Jahrhundert über früh- und hochmittelalterliche Fortsetzungen und Rezeptionen sowie das Schicksal des Papstbuchs in der Renaissance bis zu der mit ihm verbundenen Forschungs- und Editionsgeschichte.
Pressekonferenz mit dem Hl. Vater *UPDATE
Apostolische Reise nach Rio de Janeiro aus Anlass des XXVIII. Weltjugendtags
Pressekonferenz mit dem Hl. Vater auf dem Flug nach Brasilien, Montag, 22. Juli 2013
Pater Lombardi:
Heiliger Vater Franziskus, willkommen in dieser “fliegenden Gemeinschaft” von Journalisten und Presseleuten. Es berührt uns sehr, dass wir Sie auf Ihrem ersten interkontinentalen, internationalen Flug begleiten dürfen, nachdem wir Ihnen bereits sehr bewegt nach Lampedusa gefolgt sind. Unter anderem ist dies die erste Reise auf Ihren Kontinent am Ende der Welt. Es ist eine Reise mit den Jugendlichen. Deshalb ist das Interesse gross.
Erzbischof Martin Krebs – Neuer Nuntius der Schweiz
Papst Franziskus hat den deutschen Vatikandiplomaten Martin Krebs zum neuen Apostolischen Nuntius in der Schweiz und in Liechtenstein ernannt
Quelle
Weitgereister Vatikandiplomat
Vatikan/Schweiz: Rücktritt des Nuntius angenommen
Papst Franziskus hat den deutschen Vatikandiplomaten Martin Krebs zum neuen Apostolischen Nuntius in der Schweiz und in Liechtenstein ernannt. Das wurde an diesem Mittwoch bekannt. Der Posten war vakant, seit der bisherige Nuntius Thomas Edward Gullickson Ende des vergangenen Jahres in den Ruhestand ging.
Der erfahrene Vatikandiplomat Erzbischof Krebs ist derzeit als Papstbotschafter in Uruguay tätig. Ein Datum für den Amtswechsel sei derzeit noch nicht bekannt, dieser werde aber “mit Sicherheit nicht vor Mitte April 2021 stattfinden”, schreibt die Schweizer Bischofskonferenz in einer Medienmitteilung, mit der sie den neuen Nuntius willkommen heisst.
Erzbischof Krebs ist 1956 in Essen, Deutschland, geboren. Er hat die Priesterweihe 1983 empfangen. Der neue Nuntius in Bern ist Doktor des kanonischen Rechts. Er trat 1991 in den diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls, der ihn nach Burundi, Japan, Österreich, in die Tschechische Republik, an den Sitz der Europäischen Gemeinschaft sowie in den USA führte.
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