Kunst

Raffael – Esterhazy Madonna

Jungfrau mit Kind mit dem jungen Heiligen Johannes dem Täufer (Esterházy-Madonna) – Museum der Schönen Künste, Budapest

Esterhazy Madonna – Wikipedia
Kunstraub aus dem Szépművészeti Múzeum 1983 – Wikipedia

Bis zum Ende des letzten Jahrhunderts galt Raffael als der unübertreffliche Gipfel der Malerei: der Meister, der den Geist der klassischen Antike wieder aufleben ließ und ihre Errungenschaften übertraf. Die zeitlose Harmonie, die heitere Farbpalette und die unvergleichliche Anmut seiner Bilder dienten ihm jahrhundertelang als Vorbild. Und wenn das Publikum seither den gequälten, mit sich selbst ringenden Genies näher gekommen ist, wenn der kämpfende Oberkörper mehr gefällt als die endgültige Vollkommenheit, so bleibt die Tatsache bestehen: Alle Ideen und Bestrebungen der italienischen Renaissance erreichten ihren Höhepunkt und erreichten in der Kunst Raffaels die vollkommene Synthese.

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Pei-Ming portraitiert Gefängnisinsassen

Yan Pei Ming: der Künstler im Rennen um die Buntglasfenster von Notre-Dame

Yan Pei-Ming – Im Namen des Vaters – Musée Unterlinden | Musée Unterlinden
Yan-Pei Ming – Atelier A – Die ganze Doku | ARTE
Vatikan und die Weltnachrichten 18. Februar 2025

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Auf der Suche nach dem Licht *UPDATE

Auf der Suche nach dem Licht: Zeichen des Glaubens auf dem Weg von Aquileia nach Rom

Nach Rom, von Rom aus – das Licht des Glaubens (catholicnewsagency.com)
“Prächtige Kunst dient der Verherrlichung Gottes”: Lothar C. Rilinger über sein neues Buch (catholicnewsagency.com)
Hinter Roms Klostermauern überrascht nicht nur die Stille
Kunst als Katechese | Die Tagespost

Eine Reise der besonderen Art führt Lothar C. Rilinger in Kernlandschaften des christlichen Abendlandes: Er unternimmt einen Gang vom Friaul im Norden Italiens über Venedig, Florenz, die Toskana und Umbrien bis hin nach Rom selbst. Er sucht Stätten auf, die ihm eine Begegnung mit dem christlichen Glauben ermöglichen – Orte, an denen er den Abglanz des göttlichen Lichtes wahrzunehmen hofft. Er begibt sich in die alten Kirchen und Kathedralen und denkt über Kunstwerke nach, die sie beherbergen. Es handelt sich um Orte, an denen wir unentwegt auf denkwürdige Zeugnisse der Verehrung und der Verherrlichung Gottes stoßen. Gleichzeitig treffen wir auf eine Gläubigkeit, die tief im Volk verwurzelt ist, wenn auch bereits die Tragik spürbar wird, daß sich diese Aura lebendiger Glaubenskultur zu verflüchtigen begonnen hat. Aber in jedem der Bauwerke und Bildnisse, in jeder Skulptur kann man den göttlichen Funken erspüren, der es den Künstlern ermöglichte, sie in berückender Vollendung zu schaffen.

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Guardini und die “Glut des Schauens”

Die Familienvilla Romano Guardinis in Isola Vicentina war ein zauberhafter Ort, erfüllt von dem, was Guardini “das Gnadenhafte im Dasein” nannte. Ein Blick hinter die Mauern

Quelle
MM M.E. Stapp | Freundeskreis Mooshausen
Hans Urs von Balthasar
Nachruf auf Giuliano Guardini
Beiträge über Romano Guardini – YouTube
MM Guardini – Initiative zur Seligsprechung von Romano Guardini | Freundeskreis Mooshausen
Der theologische Brückenbauer Romano Guardini – Audio & Podcasts – SRF

16.02.2025

Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

Im Jahr 1960 sprach Hans Urs von Balthasar folgenden Glückwunsch zum Geburtstag Romano Guardinis aus: Dass Gott “den Segen Ihres Werks weiter segne und des Baumes nicht vergesse, der ob so reichlicher Frucht wohl müder steht als die Lesenden, Auflesenden wissen. Den Dank muß auch Er Ihnen erstatten; menschlicher wird Sie ja schwerlich anrühren (…). Aber dulden müssen Sie’s doch, von vielen geliebt zu sein.” Tatsächlich: Diese Liebe wächst, gerade in der jungen Generation, nicht zuletzt wegen der zu erwartenden Seligsprechung.

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Rembrandts Amsterdam: Goldene Zeiten?

Amsterdam steigt im 17. Jahrhundert zu einem der führenden Wirtschaftszentren in Europa auf. Stadt und Bevölkerung wachsen rasant, Handel und Künste florieren. Eine einflussreiche Bürgerschaft prägt die Geschicke der Stadt und feiert sich selbstbewusst in großartigen Gruppenporträts, geschaffen von den führenden Malern der Stadt, allen voran Rembrandt

Amsterdam steigt im 17. Jahrhundert zu einem der führenden Wirtschaftszentren in Europa auf. Stadt und Bevölkerung wachsen rasant, Handel und Künste florieren. Eine einflussreiche Bürgerschaft prägt die Geschicke der Stadt und feiert sich selbstbewusst in großartigen Gruppenporträts, geschaffen von den führenden Malern der Stadt, allen voran Rembrandt. Wie in keiner anderen Stadt bildet sich in Amsterdam das Gruppenporträt als Spiegel einer mächtigen gesellschaftlichen Elite aus, darunter vor allem die Mitglieder der Schützengilden und Regenten sozialer Einrichtungen. Doch hatte ihr Glück seinen Preis, denn die Blüte der Stadt wurzelte in kolonialistischer Handelspolitik und einer strikten Gesellschaftsordnung.

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Die Nachtwache (1642 Rembrandt van Rijn)

 

Nach Rembrandt drängt, an Rembrandt hängt doch alles

Rembrandt ist es auch, dem das Frankfurter Städel drei Jahre nach der letzten Werkschau, die 2021 ein Publikumsmagnet war, jetzt wieder eine Ausstellung widmet

Quelle
Goethe-Haus – Wikipedia
Startseite | Städel Museum
Ausstellung im Städel Frankfurt: Wie Rembrandt mit dem Bild des “Goldenen Amsterdams” aufräumte | hessenschau.de | Kultur
Gewinnspiele: Rembrandts Amsterdam – Goldene Zeiten?

17.02.2025

Henry C. Brinker

In Goethes Geburtshaus in Frankfurt herrscht ganzjährig Hochbetrieb, das Lebensbild einer wohlhabenden Familie der Barockzeit interessiert auch Chinesen. Der nahe Römerberg, zentraler Platz mit Rathaus, Kaisersaal und Dom, gilt als Herz der Stadt mit dem Adler und bezeugt den wirtschaftlichen Aufstieg über die Jahrhunderte. Handel und Buchdruck ließen Frankfurt ab dem 15. Jahrhundert groß werden. Unweit des Römer-Ensembles die Paulskirche, wo die Nationalversammlung 1848 den deutschen Verfassungsstaat begründete.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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