Kardinal Kasper – Eine Bilanz zum Ende seiner Ära
“Die Fortführung der Reformation mit anderen Mitteln”
Quelle: Vollständiger Text
Falschlehrer der Kirche
Predigten: Prof. Dr. Georg May
Prof. Dr. Georg May: Biografie
Ein Gespräch mit dem Priester und Kirchenrechtler Prof. Dr. Georg May
Prof. Dr. Georg May gehört zu den grossen Priesterpersönlichkeiten unserer Tage.
Der emeritierte Professor für Kirchenrecht an der Mainzer Universität ist ein unermüdlicher Verteidiger der kirchlichen Überlieferung. Unzähligen Menschen war und ist er durch sein seelsorgerliches Wirken, sein mutiges Wort und durch seine Schriften eine Stütze im Glaubenskampf der letzten Jahrzehnte zwischen kirchlicher Orthodoxie und dem vielgestaltigen Modernismus.
Zum offenen Konzilskonzept Johannes’ XXIII.
Welche genauen Vorstellungen hatte Johannes XXIII. von dem Konzil, das er einberufen hatte?
Kardinal Lehmann meint, dass er kein fertiges Konzept, keinen genauen Plan gehabt habe “‘Ziele und Wesen des Konzils wurden fortschreitend entworfen; sobald etwas als richtig erkannt war, wurde es festgehalten und vertieft in seinen Stärken und Zusammenhängen in der persönlichen Reflexion des Papstes.’ (Giuseppe Alberigo u.a.) Dem widerspricht nicht, dass Johannes XXIII. mit grosser Beharrlichkeit das Konzilsvorhaben verfolgte. ‘Papst Johannes wollte ein Konzil des historischen Übergangs, folglich ein Konzil, das der Kirche den Weg weist aus der nachtridentinischen Epoche und in gewissem Masse aus der jahrhundertelangen konstantinischen Zeit in eine neue Phase des Zeugnisses und der Verkündigung; dabei sollte auf die wichtigen und dauerhaften Elemente der Tradition zurückgegriffen werden, die als geeignet beurteilt wurden, den evangelischen Charakter eines so schwierigen Übergangs zu befruchten und zu garantieren.’
Reden über Gott und Welt:
Die “innere Gegenwart” des Konzils
Dokumente des II. Vatikanischen Konzils
Ein halbes Jahrhundert alt, aber nicht veraltet
Liebe Brüder und Schwestern,
morgen sind es 50 Jahre, dass Papst Johannes XXIII. das Zweite Vatikanische Konzil eröffnet hat und an diesem Tag beginnen wir auch ein ‘Jahr des Glaubens’, um uns wieder neu in das Wollen dieses Konzils und in das Wollen des Herrn selbst hinein zu geben, glauben zu lernen und aus dem Glauben zu leben.
Papst Benedikt XVI. am 10. Oktober des vergangenen Jahres: Er erinnert an das Konzil, aber er betont auch den Zweck einer solchen Erinnerung: Es geht nicht um das Gestern, sondern um uns, um heute.
Predigt von Bischof Vitus Huonder
Schlussgottesdienst des Studienjahr 2012/2013, Freitag, 21. Juni 2013
Brüder und Schwestern im Herrn,
wir befinden uns am Anfang des Matthäus-Evangeliums, mitten in der sogenannten Bergpredigt. Von der 10. bis zur 21. Woche im Jahreskreis liest die Kirche an den Werktagen jenen Evangelisten, von dem Papias von Hierapolis um 110 nach Christi Geburt schreibt, er hätte die Logia nach hebräischer Art zusammengestellt. Die Logia bedeutet die Worte und die Taten Jesu, das Leben Jesu. Matthäus war also der hebräischen Sprache und der hebräisch-aramäischen Kultur verpflichtet. Wir können sagen: Matthäus hat als hebräisch denkender Mensch sein griechisches Evangelium verfasst, und dies wohl zwischen 50 und 60 nach Christi Geburt. Das hebräische-aramäische Denken, die forma mentis hebraica et aramaica schlägt sich in seinem griechisch geschriebenen Text nieder. Ähnliches können wir auch heute in vielfacher Weise feststellen: Wenn etwa ein Deutscher einen italienischen Text verfasst, dann spürt ein Sprachenkenner den germanischen Hintergrund.
Ausübung des Bischofsamtes
Texte des 2. Vatikanischen Konzils
Rom, 30. Mai 2013, zenit.org
Papst em. Benedikt XVI. hat anlässlich des Jahrs des Glaubens und des 50-jährigen Jubiläums der Eröffnung des 2. Vatikanischen Konzils dazu aufgerufen, die Konzilstexte nochmals aufmerksam zu lesen. Wir dokumentieren als Beitrag zu diesem Wunsch des Heiligen Vaters jeweils thematisch ausgesuchte Texte in der offiziellen deutschen Version des Heiligen Stuhls.
Bei der Ausübung ihres apostolischen Amtes, das auf das Heil der Seelen ausgerichtet ist, erfreuen sich die Bischöfe der damit gegebenen vollen und uneingeschränkten Freiheit und Unabhängigkeit von jeglicher weltlicher Macht.
Die Förderung der pastoralen Ausbildung im engeren Sinn
Texte des 2. Vatikanischen Konzils
Stift Heiligenkreuz
Optatam totius
Rom, 13. Mai 2013, zenit.org
Papst em. Benedikt XVI. hat anlässlich des Jahrs des Glaubens und des 50-jährigen Jubiläums der Eröffnung des 2. Vatikanischen Konzils dazu aufgerufen, die Konzilstexte nochmals aufmerksam zu lesen. Wir dokumentieren als Beitrag zu diesem Wunsch des Heiligen Vaters jeweils thematisch ausgesuchte Texte in der offiziellen deutschen Version des Heiligen Stuhls.
Die Förderung der pastoralen Ausbildung im engeren Sinn
Texte des 2. Vatikanischen Konzils
Die Totalität der menschlichen Person wahren
Die Totalität der menschlichen Person wahren, die vor allem durch die Werte der Vernunft, des Willens, des Gewissens und der Brüderlichkeit bestimmt ist
Rom, 16. Mai 2013, zenit.org
Papst em. Benedikt XVI. hat anlässlich des Jahrs des Glaubens und des 50-jährigen Jubiläums der Eröffnung des 2. Vatikanischen Konzils dazu aufgerufen, die Konzilstexte nochmals aufmerksam zu lesen. Wir dokumentieren als Beitrag zu diesem Wunsch des Heiligen Vaters jeweils thematisch ausgesuchte Texte in der offiziellen deutschen Version des Heiligen Stuhls.
Die Anerkennung und
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