Konzil von Nizäa

Ukraine: Arbeitsgruppe zur Kalenderreform

Ukraine: Kirchen vereinbaren Arbeitsgruppe zur Kalenderreform – Den ersten Schritt zu einer Vereinheitlichung des Weihnachts- und Ostertermins in der Ukraine haben die Griechisch-katholische Kirche (UGCC) sowie die eigenständige Orthodoxe Kirche der Ukraine (OCU) Kirche gemacht

Quelle
Konzile von Nicäa – Ökumenisches Heiligenlexikon

Deren Oberhäupter, Erzbischof Swjatoslaw Schewtschuk und Metropolit Epiphanij, vereinbarten bei einem Treffen am 25. Dezember die Einsetzung einer Arbeitsgruppe, die sich mit den Fragen der Reform des Kirchenkalenders befassen soll, teilte das Portal ukrgate.com am Sonntag mit.

Die Führungsspitzen der beiden Kirchen seien um eine “Koordinierung der Positionen zur Reform des Kirchenkalenders, die sich vor den Weihnachts- und Osterfeiertagen immer mehr zuspitzt” bemüht, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung. In der geplanten Arbeitsgruppe sollen konkrete Vorschläge für die Primasse und Synoden beider Kirchen im Rahmen der Vorbereitungen für das Gedenken an den 1700. Jahrestag des Ersten Ökumenischen Konzils von Nizäa im Jahr 325 erarbeitet werden. Damals seien die Kalenderprinzipien des kirchlichen Lebens festgelegt worden, so Schewtschuk und Epiphanij.

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Papst an Katholikos-Patriarch Mar Awa III: Gemeinsame Ostern möglich

Papst Franziskus hat am Samstagvormittag den Katholikos-Patriarch der Assyrischen Kirche des Ostens, Mar Awa III., im Vatikan empfangen. Bei der Begegnung stellte Franziskus ein gemeinsames Osterdatum in Aussicht. Wie in allen altorientalischen Kirchen wird Ostern in der assyrischen Kirche nach dem Julianischen Kalender gefeiert; in der römisch-katholischen Kirche hingegen nach dem Gregorianischen Kalender

Quelle
An seine Heiligkeit Mar Awa III., Katholikos-Patriarch der assyrischen Kirche des Ostens
Apostolische Assyrische Kirche des Ostens | PRO ORIENTE (pro-oriente.at)
Assyrische Kirche des Ostens – Ökumenisches Heiligenlexikon
“Kirchen des Ostens”: Noch kein Durchbruch zur Einheit – Vatican News

Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

Papst Franziskus dankte Seiner Heiligkeit Mar Awa III. in seiner Rede ganz besonders dafür, dass er den Wunsch geäußert hatte, ein gemeinsames Datum für das Osterfest der Christen zu finden. Papst Franziskus erinnerte daran, dass im Jahr 2025 das 1.700-Jahr-Jubiläum des Konzils von Nizäa statt findet und in diesem Jahr Ostern in der Ost- und Westkirche auf den gleichen Termin fällt. Diesen Anlass gelte es zu nutzen, so das katholische Kirchenoberhaupt:

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2025 – 1700-jähriges Jubiläum des Konzils von Nicäa

Papst Franziskus blickt auf das 1700-jährige Jubiläum des Konzils von Nicäa im Jahr 2025

Quelle
Orthodoxe Kirche plant Feier zum 1.700-Jahr-Gedenken von Nizäa
Konzil – Geschichte und Gegenwart
Hl. Henrik

Von Courtney Mares

Vatikanstadt, 17. Januar 2022 (CNA Deutsch)

Bei einem ökumenischen Treffen mit einer lutherischen Delegation am Montag wies Papst Franziskus auf den bevorstehenden 1700. Jahrestag des Konzils von Nizäa als Quelle der Einheit zwischen den Christen hin.

“Liebe Freunde, wir haben uns auf eine Reise begeben, die von Gottes gütigem Licht geleitet wird, das die Dunkelheit der Spaltung vertreibt und unseren Weg zur Einheit lenkt”, sagte Papst Franziskus am 17. Januar.

“Wir haben uns als Brüder und Schwestern auf den Weg zu einer immer umfassenderen Gemeinschaft gemacht”.

Papst Franziskus empfing eine ökumenische Delegation aus Finnland im Vatikan. Die Gruppe war zum Fest des heiligen Henrik, eines finnischen Bischofs aus dem 12. Jahrhundert, der von Katholiken, Lutheranern und Anglikanern verehrt wird, nach Rom gepilgert.

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‘Nicht Synode haben, sondern Synode sein’

Kardinal Koch: Nicht Synode haben, sondern Synode sein

Quelle
Erstes Konzil von Nizäa

Synodalität und Hierarchie fordern und fördern sich wechselseitig, erklärt der “Ökumene-Minister” von Papst Franziskus. Es geht darum, die echte “synodale Tradition der Christenheit” zu revitalisieren.

Von AC Wimmer

Vatikan, 19. Januar 2021 (CNA Deutsch)

Die Einheit der Christen wie der Katholischen Kirche steht auf dem Spiel – und das nicht zum ersten Mal: Daran hat zum Auftakt der Gebetswoche für die Einheit der Christen Kardinal Kurt Koch erinnert. Der Präsident des Päpstlichen Rates für die Förderung der Einheit der Christen schlägt die Synodalität als einen wichtigen Schlüssel zur Einheit vor, im Zusammenspiel mit der Primatalität des Papstes – des “petrinischen Amtes”.

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So beten Sie das Glaubensbekenntnis UPDATE

Katechismus der Katholischen Kirche – Vatikan – Apostolisches Glaubensbekenntnis

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Das Glaubensbekenntnis ist mehr als das sprichwörtliche Amen in der Kirche. Es ist Ausdruck des gemeinsamen Glaubens der Christen. Das Gebet eint den Glauben.

Wer das Glaubensbekenntnis spricht und daran glaubt, ist Christ und somit Glied der Kirche, sagt der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick über das Credo. In seinem Beitrag erklärt er, wie es entstanden ist und welche Aussagen damit verbunden sind.

Es ist das Gebet, das unseren Glauben zusammenfasst. Wer das “Credo” spricht, bekennt sich feierlich zu den Inhalten. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick möchte Anregungen geben, das Glaubensbekenntnis besser zu verstehen, bewusster zu sprechen und inniger zu beten. In seinem Beitrag erklärt er die Entstehung und Bedeutung des Glaubensbekenntnisses:

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Konzil von Trient

Das Konzil von Trient, für Jahrhunderte das bedeutendste Ereignis der katholischen Reform

Quelle – kathpedia
Konzil von Trient – Heiligenlexikon

Das Konzil von Trient, für Jahrhunderte das bedeutendste Ereignis der katholischen Reform, machte sich zur Aufgabe, das Wesen des Katholizismus gegen die Reformation zu definieren. Von weit tragender Bedeutung sind insbesondere die Lehre über die Sakramente, die Eucharistie, Erbsünde und Erlösung und das kirchliche Amt. Das Konzil wurde, nach vergeblichen Versuchen, am 22. Mai 1542 von Papst Paul III. als Reaktion auf die Reformation einberufen und am 13. Dezember 1545 in Trient eröffnet. Es umfasste drei Sitzungsperioden.

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Türkei: Gemeinsames Konzilsgedenken

2025 1700-Jahrfeier des Konzils von Nizäa

Orthodoxe und katholische Christen werden im Jahr 2025 gemeinsam in der Türkei die 1.700-Jahrfeier des Konzils von Nizäa begehen. Das hat der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. in einem Interview am Donnerstag angekündigt.

Die gemeinsame Feier dieses bahnbrechenden Konzils hat Bartholomaios nach seinen Angaben in Jerusalem mit Papst Franziskus abgesprochen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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