Kloster Säben: Delegation aus Heiligenkreuz bei Bischof Muser
2021 haben die Benediktinerinnen nach 300 Jahren Kloster Säben verlassen. Seither unterliegt das Kloster der Aufsicht der Diözese, die bemüht ist, Säben als geistlichen Ort zu erhalten. Äbtissin Ancilla Hohenegger und Bischof Ivo Muser wünschen sich, dass wieder ein Orden das Kloster besiedelt. Heute (9. März) hat sich Bischof Muser mit dem Abt des Stiftes Heiligenkreuz, Maximilian Heim, zu einem Ortsaugenschein auf Säben getroffen. “Die Gespräche mit den Zisterziensern sind sehr konstruktiv und werden in den nächsten Monaten vertieft”, erklärt Bischof Muser
Kloster Säben: Delegation aus Heiligenkreuz bei Bischof Muser (bz-bx.net)
Kloster Säben – Wikipedia
Stift Heiligenkreuz – Seit 1133 eine Oase der Kraft (stift-heiligenkreuz.org)
Wallfahrtskirche Heilig Kreuz – Seilbahn La Crusc – Heiligkreuzkofel – Abtei – Alta Badia – Südtirol (suedtirolerland.it)
Stift Stams – Zisterzienserabtei Stift Stams
Tochterkloster Mariengarten – Cistercienserinnen-Abtei Lichtenthal (abtei-lichtenthal.de)
1685 sind die ersten fünf Benediktinerinnen auf Säben eingezogen, am 21. November 2021 – auf den Tag genau 335 Jahre nach der offiziellen Errichtung des Klosters – hat Bischof Ivo Muser die letzten beiden Ordensschwestern im Rahmen eines Gottesdienstes verabschiedet. Dabei sagte der Bischof: “Säben, dieser Symbolort unserer Diözese und unseres Landes, bleibt geprägt durch das ‘ora et labora’ der Benediktinerinnen. Ich hoffe und bete, dass es Kontinuität in der Diskontinuität gibt. Als Diözese und als Bischof werden wir alles versuchen, dass uns diese ‘Wiege unserer Diözese’ erhalten bleibt als ein geistlicher Ort, getragen durch geistliche Menschen.” Bischof Ivo Muser hat vor diesem Hintergrund immer transparent das Ziel mitgeteilt, dass wieder ein Orden Kloster Säben besiedeln soll. Dieses Ziel verfolgt auch die letzte Äbtissin von Säben, Sr. Maria Ancilla Hohenegger: “Es ist sowohl uns Benediktinerinnen als auch dem Herrn Bischof ein Herzenswunsch, dass Säben weiter von einer Ordensgemeinschaft getragen wird.”
Türkei: Besucherandrang auf orthodoxes Kloster **UPDATE
Seit Anfang Mai ist das berühmte griechisch-orthodoxe Sumela-Kloster im Nordosten der Türkei wieder zur Gänze für Besucher geöffnet. Und die haben das Angebot bereitwillig angenommen
Quelle
Ökumenisches Patriarchat erkennt Kirche von Nordmazedonien an
Kloster Sumela
*Türkei: Tausende Gläubige zu Marienfest im Kloster Sumela erwartet
Papst Franziskus: Maria “zeigt uns, dass der Himmel zum Greifen nah ist” (catholicnewsagency.com)
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
**Sumela: Patriarch Bartholomaios gedenkt der ukrainischen Kriegsopfer
Schon in den ersten beiden Tagen, am 1. und 2. Mai, hätten insgesamt 5.000 Menschen das Kloster besucht. Und das trotz Regenwetter und Nebel, wie die die Nachrichtenagentur Orthodoxia berichtet.
Das Kloster war 2015 wegen Restaurierungsarbeiten geschlossen worden, 2019 wurden erste Teile des Klosters wieder für Besucher geöffnet. 2020 folgte ein weiterer Öffnungsschritt, nun ist wieder das gesamte Kloster zugänglich. Zuletzt mussten laut der türkischen Tageszeitung “Daily Sabah” nochmals grosse Gesteinsflächen oberhalb des Klosters gesichert werden.
Kloster des Heiligen Makarios
Heute gedenkt das Kloster des Heiligen Makarios seines ermordeten Bischofs (catholicnewsagency.com)
Das Makarios-Kloster (stmacariusmonastery.org)
Orthodoxes Dreifaltigkeitskloster Buchhagen – Orthodoxie, Orthodoxe Mönchsgemeinschaft, Orthodoxes Kloster
Bundesheer – Orthodoxe Militärseelsorge -13. August: Der heilige Merkurios, “Militärheiliger” der Orthodoxen Christen.
Ludolf von Corvey – Ökumenisches Heiligenlexikon
Mindestens 35 Kinder sterben bei Brand in koptisch-orthodoxer Kirche in Ägypten: Berichte (catholicnewsagency.com)
Ägypten: 41 Tote bei Brand in orthodoxer Kirche – Vatican News
Von AC Wimmer
Kairo, 29. Juli 2022 (CNA Deutsch)
Am heutigen Mittwoch, seinem zweiten Todestag, gedenkt das Kloster des Heiligen Makarios seines ermordeten Abtes Epiphanius.
In den frühen Morgenstunden des 29. Juli 2018 war die Leiche von Anba Epiphanius in einer Blutlache im Kloster aufgefunden worden. Er war auf dem Weg von seiner Zelle zur Kirche getötet worden , wo der Bischof und Abt den Tag mit dem Morgengebet beginnen wollte, um anschliessend die heilige Messe zu feiern. Die Täter waren zwei Mönche, die im April 2019 zum Tode. bzw. zu lebenslanger Haft verurteilt wurden. Als Motiv gaben die Mörder Meinungsverschiedenheiten zu Protokoll.
Syrien: Kloster Mar Moussa öffnet wieder *UPDATE
Einst, vor dem Krieg, war das syrische Kloster Mar Moussa ein Symbol für den interreligiösen Dialog, das Zehntausende von Menschen nach Syrien. Jetzt konnte es Anfang Juni – nach mehr als zehn Jahren Krieg – wieder für Besucher geöffnet werden
Quelle
Syrien: Neuanfang für das Kloster Mar Elian geplant – Vatican News
Pater Paolo Dall’Oglio
Kloster St. Moses der Abessinier
Dair Mar Musa al-Habaschi
*Papst würdigt theologischen Dialog mit Orientalisch-Orthodoxen – Vatican News
“Wir wünschen uns, dass die Menschen zurückkehren, dass sie an diesem Ort beten und meditieren, dass sie hier einen Ort der Ruhe, der Stille und der Kontemplation finden.” Das sagte Pater Jihad Youssef, der seit einem Jahr Abt des syrischen Klosters Saint-Moïse l’Abyssin ist, gegenüber der Nachrichtenagentur afp.
Das Kloster liegt inmitten einer Gebirgswüste. Es ist nach einem Prinzen benannt, der sich im 6. Jahrhundert an diesen Ort auf 1.320 m Höhe im Norden des Qalamoun-Gebirges, unweit der heutigen libanesischen Grenze, zurückzog, um in einer Höhle ein asketisches und klösterliches Leben zu führen.
Russland wandelt beschlagnahmtes ukrainisches Kloster in Kommunalverwaltung um *UPDATE
Nach dem Einmarsch im ukrainischen Mariupol hat Russland das dortige Paulinerkloster beschlagnahmt und in den Sitz der Kommunalverwaltung umgewandelt
Quelle
Beschlagnahmtes Kloster in Mariupol wird Sitz der russischen Verwaltung
*Vatikan: Erzbischof Gallagher in Ukraine angekommen
Putin überlässt ukrainische ‘Marienstadt’ Mariupol den Islamisten
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Kiew, 18. Mai 2022 (CNA Deutsch)
Nach dem Einmarsch im ukrainischen Mariupol hat Russland das dortige Paulinerkloster beschlagnahmt und in den Sitz der Kommunalverwaltung umgewandelt.
Gegenüber der italienischen katholischen Nachrichtenagentur SIR sagte Paulinerpater Pavlo Tomaszewski, der als Pfarrer in Mariupol wirkte: “Am 17. März wurde unser Kloster geplündert. Sie nahmen alles mit, was da war, sogar die Kelche für den Gottesdienst und alles Wertvolle.”
Ukraine – Ein Kloster für Flüchtlinge
Nicht nur Not macht erfinderisch, sondern auch Hilfsbereitschaft. Beispiel Lemberg: Dort haben jetzt etwa hundert Flüchtlinge in einem Benediktinerinnen-Kloster Unterkunft gefunden – bis der Krieg zu Ende ist
Stefan von Kempis mit Mariusz Krawiec SSP und Svitlana Duckhovych – Vatikanstadt
Die Ordensfrauen von Solonka am Stadtrand der westukrainischen Metropole Lemberg haben die Pforten des Klosters geöffnet: In einem Teil ihrer Anlage, die zuvor für Aussenstehende gesperrt war, dürfen nun Flüchtlinge leben, Binnenflüchtlinge aus anderen Teilen der Ukraine.
Dabei sind die Benediktinerinnen, die ihr Kloster vor einem Jahr direkt an der Ringautobahn von Lemberg begründet haben, eigentlich kontemplativ ausgerichtet. Die Kapläne des Klosters sind Benediktinerpatres, auch sie kümmern sich um die Frauen und Kinder, die in der Regel aus dem Osten und der Mitte des Landes geflohen und von denen viele orthodoxen Glaubens sind.
1000 Klöster helfen den Flüchtlingen des Ukraine-Kriegs
“In 924 Klöstern in Polen und 98 in der Ukraine gewähren Schwestern geistliche, psychologische, medizinische und materielle Hilfe”, heisst es in einer Pressemitteilung, die der Rat der Höheren Oberinnen von Ordensfrauen in Polen am 15. März 2022 veröffentlichte
Quelle
Beuroner Benediktinerkongregation
Schott Messbuch
Kanada der verbale ‘Schutzpatron’ der Ukraine
SRF: Münchner Sicherheitskonferenz – Ist ein Ukraine-Krieg unausweichlich?
Ukraine (159)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Przemyst, 15. März 2022 (CNA Deutsch)
“In 924 Klöstern in Polen und 98 in der Ukraine gewähren Schwestern geistliche, psychologische, medizinische und materielle Hilfe”, heisst es in einer Pressemitteilung, die der Rat der Höheren Oberinnen von Ordensfrauen in Polen am 15. März 2022 veröffentlichte.
Schätzungen zufolge hat, seit Kriegsbeginn, jede der fast 150 Ordensgemeinschaften, die in Polen und der Ukraine tätigen sind, zwischen einigen wenigen und bis zu 18.000 Menschen geholfen.
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