Ist Demokratie die ‘totale Macht der Mehrheit’?
Papst Johannes Paul II. warnte, dass sich die demokratische Mehrheit irren und eine Diktatur herbringen kann; Benedikt XVI. erinnerte an eine höhere Gerechtigkeit als die der Festlegungen von Menschen
kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun
Salzburg, kath.net, 20. Mai 206
Dass es der Welt von heute nicht gut geht, darin scheinen sich alle einig zu sein. Lauscht man, wie diverse VIPS, also Leute, die sich für besonders klug halten und von vielen, von der Mehrheit, auch dafür gehalten werden, über Lösungen und eine „neue, globale Welt“ reden, hört man immer wieder Begriffe „Demokratie“, „Bedürfnisse der Menschen“, „Europäische Werte“, Toleranz, Freiheit, Recht auf die eigene Meinung (einschliesslich des eigenen Unsinns!), Selbstbestimmung (auch über den eigenen „Bauch“) und man erfährt, was die „Anderen“ falsch machen und wie gefährlich sie sind, vor allem die „Rechtspopulisten“, kaum oder nie die „Linkspopulisten“ mit ihren marxistisch-stalinistischen Wurzeln, was eigenartig ist, obwohl doch die Macht in Europa und anderswo seit Jahren fest in linker Hand ist und auch früher christlich inspirierte Parteien die linken „Werte“ und Unwerte weitgehend übernommen haben.
Offener Himmel – Hölle geschlossen?
“Alarmzeichen für die Kirche”
Quelle
Kommentar zu “Abschied vom Teufel”
Abschied vom Guten
Gute und böse Geister: Ihre Existenz und Wirksamkeit
Es ist ein Alarmzeichen für die Kirche, wenn Irrlehrer auftreten dürfen, die behaupten, es gäbe Hölle und Teufel “jetzt nicht mehr”.
Ein kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun
Salzburg, kath.net, 13. November 2013
Vor Jahren erregte das Buch von Herbert Haag, “Abschied vom Teufel”, grosses Aufsehen und löste viele Diskussionen aus. Das Buch haben die meisten Leute vergessen, aber die Irrlehre nistet wie eine übersehene Krebszelle im Denken vieler Christen.
Wir wollen für den Papst und seine schwere Aufgabe beten!
Nach der Bischofssynode ist jetzt der Papst am Wort. Es ist zu vermuten, dass er sich Zeit nehmen wird
Ein kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun
Salzburg-Vatikan, kath.net, 20. November 2015
Über die Familien-Synode, die Papst Franziskus einberufen hat, ist schon viel geredet und geschrieben worden! Nun liegt ein Abschlussbericht vor. Was auf der Synode im Einzelnen geredet wurde, wissen nur die Teilnehmer, und auch diese werden wohl kaum mitgeschrieben haben und stützen sich vielfach nur auf ihre Erinnerung. Jetzt, nachsynodal, wäre es wohl das einzig Richtige zu schweigen, um den Papst nicht unter irgendeinen Druck zu setzen. Wir sollten nur für ihn beten angesichts der übermenschlich schwierigen Aufgabe, die vor ihm liegt: den vorliegenden Text so zu bearbeiten, dass er sowohl berechtigte Anliegen einfängt und zugleich ohne Abstriche die Lehre der Kirche, wie sie etwa in “Familiaris consortio” vorliegt, neu zum Leuchten bringt.
kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun
“Bin ich ‘islamophob’?, denkt der heutige Mensch beklommen”
Was ist die richtige Haltung angesichts einerseits der wachsenden Macht des Islam, ständig verstärkt durch die in Europa zu vielen Tausenden einströmenden Muslime?
kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun
Salzburg, kath.net, 11. November 2015
“Bin ich ‘islamophob‘?”, denkt der heutige Mensch – vielleicht – beklommen, weil doch von allen möglichen Seiten gepredigt wird, diese gesellschaftliche “Sünde” ja nicht zu begehen – eine Sünde die es bis vor wenigen Jahren noch gar nicht zu geben schien? Man möchte sofort pfui rufen und Begeisterung für den Islam bekunden, um den Verdacht sofort wieder abzuschütteln. Bevor man sich aber zu sehr in ein Schuldbewusstsein und oder sogar in Angst hineinsteigert, so etwas Unmoralisches wie “islamophob” zu sein, ist es erlaubt – nein geboten – nüchtern nachzudenken über den Islam, der uns in Europa jetzt schon seit Jahren immer näher gekommen ist und durch die Flüchtlingswelle im Jahr 2015 noch viel näher kommt. Wie sollen die Staaten, wie soll die Gesellschaft, wie soll der Einzelne denken und reagieren?
Wahre Freiheit
Zwang zum ‘Gendern’ Quelle
Ein Weckruf für die Synode
Voice of the family
Klartext III. – Dialog mit Zeitgeist
Oktober 2015, 12:00
Zwang zum ‘Gendern’
Tiroler Mittelschüler werden von Lehrerin aufgefordert, ihre Diplomarbeit zu gendern, andernfalls wird sie nicht angenommen werden. Ich suche jetzt einen Juristen, der mich hier berät.
kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun
Salzburg, kath.net, 22. Oktober 2015
Aufwachen!
“Heute ist es die totalitäre Genderideologie und ihre zugehörigen Ideologien, die die Welt bedrohen”
kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun
Salzburg, kath.net. 24. August 2015
Vor über 50 Jahren schrieb Joseph Ratzinger (in: Hochland Okt 1958): “Dieses dem Namen nach christliche Europa ist seit rund 400 Jahren zur Geburtsstätte eines neuen Heidentums geworden, das im Herzen der Kirche selbst unaufhaltsam wächst und sie von innen her auszuhöhlen droht. Das Erscheinungsbild der Kirche der Neuzeit ist wesentlich davon bestimmt, dass sie auf eine ganz neue Weise Kirche der Heiden geworden ist und noch immer mehr wird: nicht wie einst, Kirche aus den Heiden, die zu Christen geworden sind, sondern Kirche von Heiden, die sich noch Christen nennen, aber in Wahrheit zu Heiden wurden.” Und er fährt fort: “Das Heidentum sitzt heute in der Kirche selbst, und gerade das ist das Kennzeichnende sowohl der Kirche unserer Tage wie auch des neuen Heidentums, dass es sich um ein Heidentum in der Kirche handelt und um eine Kirche, in deren Herzen das Heidentum lebt.”
Die Frucht von 40 Jahren versäumter Katechese
Kirche: Die Frucht von 40 Jahren versäumter Katechese UPDATE: AUFWACHEN!
Quelle
Das avencierte zur Topnachricht: Fast kein Katholik teilt mehr die vor allem moraltheologischen Lehren der Kirche – Bischof Bode muss diese Dokumente des Scheiterns der Bischofssynode vorlegen. kath.net-Kommentar von Peter Winnemöller.
Münster, kath.net, 24. August 2015
Bis in die Hauptnachrichten im Fernsehen hat es die Umfrage geschafft. Ein Streiflicht der Süddeutschen hat versucht, sie auszuleuchten. In allen Gazetten fanden sich die natürlich interessengeleitet interpretierten Ergebnisse auf den vorderen Seiten. Die Topnachricht war die erschütternde Erkenntnis, dass fast kein Katholik mehr die vor allem moraltheologischen Lehren der Kirche teilt.
Das “Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften” (GESIS) und die Katholisch-Theologische Fakultät der Uni Münster hatten das Ergebnis einer Umfrage veröffentlicht, in der 10.000 Katholiken aus insgesamt 40 Ländern befragt worden waren. Allein 8.000 Katholiken aus Deutschland waren darunter. Repräsentativ “im technischen Sinn” sei die Umfrage allerdings nicht, hieß es.
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