Abt Nikodemus Schnabel
Abt Nikodemus Schnabel: “Ich bin weder pro Israel noch pro Palästina, ich bin pro Mensch”
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Nikodemus Schnabel
*Amos Oz – 13 Bücher – Perlentaucher
Amos Oz – Wikipedia
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
München – Dienstag, 30. April 2024
Nikodemus Schnabel OSB ist eine der profiliertesten Stimmen im Heiligen Land. Der Benediktiner-Mönch steht seit 2023 der deutschsprachigen Dormitio-Abtei in Jerusalem mit dem Priorat Tabgha am See Genezareth vor. Mit dem Hilfswerk “Kirche in Not” hat er über seine Sicht auf den Gaza-Krieg und die Situation im Heiligen Land gesprochen. Das Interview – auch in der Mai-Ausgabe des Vatican-Magazins veröffentlicht – führte André Stiefenhofer, der Pressesprecher von “Kirche in Not” Deutschland.
Nikodemus Schnabel, Abt der Benediktinerdatei Dormitio in Jerusalem
Während Christen auf der ganzen Welt die Karwoche begehen, erinnert Nikodemus Schnabel, Abt der Benediktinerdatei Dormitio in Jerusalem, der am 26. Mai 2024 anlässlich der Wallfahrt von “Kirche in Not (ACN)” nach Einsiedeln kommt, an die Herausforderungen, denen sich Christen im Heiligen Land, im Gazastreifen, aber auch im Westjordanland und in Jerusalem gegenübersehen
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Informationen und Anmeldung zur Wallfahrt mit Abt Nikodemus Schnabel nach Einsiedeln
In der Karwoche gedenken die Christen in aller Welt des Leidens und des Opfers Jesu Christi. Das Heilige Land, das oft als fünftes Evangelium angesehen
Großerzbischof Schewtschuk beklagt “Genozid” in der Ukraine
“Kirche in Not” erinnert an zehn Jahre Krieg in Osteuropa. Der Kiewer Großerzbischof betont: Russland gehe es um die Vernichtung der Ukrainer
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Schewtschuk beklagt Zermürbungstaktik in der Ukraine | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Ukraine-Hilfe: Viktor Orbán lenkt ein
Grosserzbischof Schewtschuk
Nuntius in Kiew: “Papst tut alles, um Krieg zu beenden” – Vatican News
15.02.2024
Barbara Stühlmeyer
Von einem Genozid am ukrainischen Volk hat der griechisch-katholische Großerzbischof Kiews, Swjatoslaw Schewtschuk, gesprochen. Russland gehe es um die Vernichtung von Ukrainern, betonte Schewtschuk am Mittwoch bei einer Pressekonferenz des internationalen päpstlichen Hilfswerks “Kirche in Not“ im Rahmen von dessen Fastenzeitskampagne. Dies müsse von der Weltgemeinschaft stärker wahrgenommen und entschieden verurteilt werden. Nationale Symbole zu tragen sei zu einer Gefahr geworden, so Schewtschuk weiter.
Das Leid der Menschen in der Ukraine stand bei der Pressekonferenz am Mittwoch im Fokus. Dabei sprach Großerzbischof Schewtschuk von einer “sehr schwierigen Periode” im Leben der ukrainischen Katholiken. Dass die Kirche gemeinsam mit Hilfswerken wie “Kirche in Not” “wie eine Mutter” für ihre Kinder sorge sei umso notwendiger, da der Ukrainekrieg die größte humanitäre Krise im Europa der Nachkriegszeit sei.
Syrischer Bischof: Christliche Werte werden “hier höher geschätzt”
Der armenisch-orthodoxe Bischof Magar Ashkarian meint, der Westen werde noch mehr leiden, wenn Christen den Nahen Osten verlassen
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Syriens Christen ringen ums Überleben
05.02.2024
Meldung
Der armenisch-orthodoxe Bischof Magar Ashkarian aus der nordsyrischen Stadt Aleppo sieht durch die beständige Auswanderung von Christen aus dem Nahen Osten weitere Probleme auf den Westen zukommen. Im Gespräch mit dem katholischen Hilfswerk “Kirche in Not“ erklärte er: “In der westlichen Welt mit Säkularismus und Globalisierung reißt die Strömung alles mit sich. Wenn die Christen den Nahen Osten verlassen, wird der Westen mehr leiden als heute.”
Das vergessene Drama der Christen im Sahel
Wie kann die christliche Pastoral im Kontext eines wachsenden islamistischen Terrorismus überleben? “Kirche in Not” unterstützt dabei die Katholiken in der Sahelzone. Ein Gespräch mit der Präsidentin des Hilfswerks, Regina Lynch
Quelle
Bericht “Verfolgt und vergessen?” – (kirche-in-not.de)
“Kirche in Not (ACN)” wird sich 2024 auf den Nahen Osten, die Sahelzone und Lateinamerika konzentrieren
Fides Dienst
02.02.2024
Frau Lynch, als geschäftsführende Präsidentin von “Kirche in Not” (Aid to the Church in Need) haben Sie Ihre Vision für das Hilfswerk benannt. Neben dem Nahen Osten und Lateinamerika haben Sie für 2024 angekündigt, sich stark auf die Sahelzone zu konzentrieren. Droht die Gefahr, dass diese Region von den westlichen Staaten vergessen wird?
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