Mongolei
Mongolei – Bischof Padilla ist tot: Mongolei trauert um ihren ersten Bischof
Quelle
Bischof aus der Mongolei in der Schweiz
Kirche in Not
Ulaanbaatar, Fidesdienst, 26. September 2018
Bischof Wenceslao Padilla von der Kongregation der Scheut-Missionare (CICM) und erster Bischof der Mongolei, starb am vergangenen 25. September im Alter von 68 Jahren an einem Herzinfarkt. Der Bischof begleitete seit 26 Jahren die ersten Schritte der jungen mongolischen Kirche.
Der aus den Philippinen stammende Bischof Padilla wurde 1992 beauftragt in der Mongolei nach der Auflösung der Sowjetunion als Oberer die “Missio sui iuris” wieder zu eröffnen und hat das Land seither nicht mehr verlassen. Heute trauert die kleine Ortskirche und erinnert sich an ihn als eine sehr gläubigen Menschen, der sein ganzes Leben den Dienst der Armen und die Erziehung von Kindern und Jugendlichen gestellt hat.
Joseph Kardinal Zen: Die katholische Kirche in China
Joseph Kardinal Zen: Die katholische Kirche in China: Stark im Glauben trotz Bedrängnis, Teil 2
Ex-Kardinal Zen: “Papst soll China-Kurs überdenken”
Per amore del mio popolo non tacero
Drei Länder, drei Schwerpunkte beim Papstbesuch
Baltikum-Experte: Drei Länder, drei Schwerpunkte beim Papstbesuch
Baltikum-Experte
Quelle – Videobotschaft des Heiligen Vaters zur bevorstehenden Apostolischen Reise nach Litauen, Lettland und Estland [22.-25. September 2018]
Estland: Kirche in Not
Lettland: Kirche in Not
Litauen: Kirche in Not
Baltikum-Experte: Drei Länder, drei Schwerpunkte beim Papstbesuch
Was erwarten sich die Menschen in Estland, Lettland und Litauen von Papst Franziskus, der sie bald besucht? Um die Frage zu beantworten, muss erst klar sein: die drei Länder sind ziemlich verschieden. Markus Nowak über die Lage der katholischen Kirche vor Ort und die Erwartungen an die Papstvisite am Rand Europas.
Fahrzeug für Menschen und Hilfsgüter
Pater Alberto Rojas aus Aleppo/Syrien
Fahrzeug für Menschen und Hilfsgüter
Die römisch-katholische Kirche „Unserer Lieben Frau von der Verkündigung” liegt in einem der am stärksten zerstörten Stadtgebiete Aleppos. Das Gotteshaus selbst wurde zerstört und mehrfach geplündert.
Etwa 180 Familien, die nicht aus dem Stadtteil wegziehen konnten, weil sie das Geld für die Miete woanders nicht aufbringen können, werden von der Pfarrei betreut.
Solidaritätstag für verfolgte Christen
Kirche in Not lädt zu einem Begegnungstag nach Augsburg ein
Am Sonntag, 16. September, veranstaltet unser Hilfswerk einen Solidaritätstag für verfolgte Christen in Augsburg.
Im Mittelpunkt des Tages stehen die Situation der Christen im Irak sowie weitere aktuelle Brennpunkte der Christenverfolgung in anderen Teilen der Welt.
Eingeladen ist unter anderem der irakische Priester Father Georges Jahola aus Karakosch in der Ninive-Ebene im Nordirak.
„Die Angst ist noch immer allgegenwärtig”
Katholik erinnert sich an christenfeindliche Ausschreitungen in Indien vor zehn Jahren
Katholik erinnert sich an christenfeindliche Ausschreitungen in Indien vor zehn Jahren. Der 23. August 2008 markiert für die christliche Minderheit im Osten Indiens eine Zeitenwende.
Nach dem Mord an einem radikalen Hindu-Führer tötete eine aufgebrachte Menschenmenge im Bundesstaat Odisha rund 1000 Christen. Über 50 000 Menschen wurden vertrieben; rund 6000 Häuser und 300 Kirchen gingen in Flammen auf.
Die meisten Christen im Staat Odisha gehören der Kaste der Dalits an, nach hinduistischer Überzeugung die niedrigste Klasse der Gesellschaftsordnung.
Polizei und Militär sprangen diesen „Unberührbaren“ nicht bei. Schon bei Angriffen vorher waren sie weitgehend tatenlos geblieben. Juristisch geahndet wurden nur Einzelfälle.
Film über Christenverfolgung für Oscar nominiert
KIRCHE IN NOT unterstützte den Kurzfilm „Watu Wote – All of us“
Quelle
Quelle/Weitere Beiträge
Wikipedia – „Watu Wote – All of us“
Kirche in Not unterstützte den Kurzfilm „Watu Wote – All of us“
Die deutsche Produktion „Watu Wote – All of us“ ist für einen „Oscar©” in der Kategorie „Bester Kurzfilm“ nominiert. Unser Hilfswerk hat die Produktion unterstützt.
„Kirche in Not hat diesen Traum möglich gemacht“, sagt Produzent Tobias Rosen. Der 22-minütige Kurzfilm erzählt von der Rettung christlicher Geiseln vor islamistischer Gewalt – durch das Eingreifen von Muslimen.
Dahinter steht eine wahre Begebenheit: Im Dezember 2015 wurde ein Bus in der kleinen Stadt Mandera im Nordosten Kenias im Grenzgebiet zu Somalia von der islamistischen al-Shabaab-Miliz angegriffen.
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