Voraussetzungen für Papstbesuch im Irak nicht gegeben
Kardinal Parolin: Voraussetzungen für Papstbesuch im Irak nicht gegeben
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Kardinal Parolin nach Irak-Reise: Hoffnung auf Papstbesuch
Kirche in Not – Irak
Die Bedingungen für eine mögliche Reise von Papst Franziskus in den Irak sind vorerst nicht gegeben. Das gab die Nummer Zwei des Vatikans bekannt. Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin äusserte sich am Mittwoch in einem Interview mit dem katholischen Fernsehsender TV2000.
Der Kardinalstaatssekretär hatte über die Weihnachtstage den Irak besucht. Dabei habe er sich ein Bild von der Lage vor Ort machen können. „Das Problem des Terrorismus ist noch nicht gelöst,“ so Kardinal Parolin. Seinen diesbezüglichen Eindruck teilten auch die Behörden in Bagdad. Für einen Papsbesuch gebe es aber gewisse Mindestanforderungen.
“Nehmt Anteil an diesem vergessenen Krieg”
Bischof berichtet auf Einladung von Kirche in Not bei UN-Menschenrechtsrat
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Fidesdienst – Zentralafrikanische Republik
YouTube: Religionskrieg in Zentralafrikanischer Republik?
Radio Siriri
Bischof berichtet auf Einladung von Kirche in Not bei UN-Menschenrechtsrat
„Die Zentralafrikanische Republik ist ein gescheiterter Staat – ohne Armee, Polizei und Rechtssystem“.
Dieses Fazit zog Bischof Juan José Aguirre bei einem Vortrag im Rahmen der 37. Ordentlichen Sitzung des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen Anfang März in Genf. Kirche in Not hatte den Redeauftritt organisiert.
Der gebürtige Spanier Aguirre leitet seit 17 Jahren die Diözese Bangassou im Süden der Zentralafrikanischen Republik, an der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo. Dort leben besonders viele Christen – insgesamt machen sie 50 Prozent der Einwohner der Zentralafrikanischen Republik aus.
Bethlehem
Bethlehem: „Der an diesem heiligen Ort von den Hirten verkündete Friede war schon immer brüchig“
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Weihnachten in Bethlehem
Bethlehem: „Der an diesem heiligen Ort von den Hirten verkündete Friede war schon immer brüchig“
Der Hüter der Geburtskirche in Bethlehem im Gespräch mit der Päpstlichen Stiftung Aid to the Church in Need: „Wir sollen in jedem Menschen, dem wir helfen, das Jesuskind sehen. Gerade zu Weihnachten sollten wir ganz besonders an die Bedürftigen denken. Wenn wir das Jesuskind nicht in den Leidenden sehen, was für ein Weihnachten ist das?“
Brief aus Bethlehem
Brief aus Bethlehem – Der Herr schenke Dir seinen Frieden!
Bald ist wieder Weihnachten und unsere Herzen werden wieder froh. Hier, in Bethlehem, in der Heiligen Nacht, verkünden die Engel den Hirten mit Jubel: “Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt” (Lukas 2,11-12).
Video: Eine Christin aus Syrien wünscht frohe Weihnachten (Englisch)
Mich, als Wächter des Jesuskindes, von Maria, seiner Mutter, und vom heiligen Josef, erfüllt es mit Rührung und Glück, die heiligen Stätten zu betrachten und dort sein zu dürfen. Wir wissen, dass das Leben heutzutage schwer ist, die Zukunft düster aussieht und unser Herz manchmal weint, aber…, “an dem Tag, an dem das Leben erscheint, gibt es keinen Raum für die Traurigkeit”.
Syrien
Weihnachten kehrt in die Häuser und Kirchen in Syrien zurück
In Syrien sind der Schmerz und der Tod noch allgegenwärtig. Obwohl der Krieg, der seit 2011 das Land verwüstet, kaum noch in den Nachrichten erwähnt wird, sind die Menschen weiterhin mit den Zerstörungen, mit dem Mangel an Lebens- und Arzneimitteln sowie mit der humanitären Not konfrontiert.
Mehr Infos zu Syrien:
www.syrien.kirche-in-not.ch Video: Christen in Syrien wünschen frohe Weihnachten (Englisch)
Video: Wir dürfen die Syrer nicht alleine lassen (Deutsch)
Viele Familien erleben am eigenen Leib das Leid, ohne ein Zuhause leben zu müssen – so wie es der Heiligen Familie aus Nazareth in Bethlehem erging. Sie fand dort keine Herberge, und musste die Nacht in einem Stall verbringen. In der Kleinstadt Marmarita, die sich im sogenannten „Tal der Christen“ befindet, leben tausende Menschen, die durch den Krieg zu Vertriebenen geworden sind. Unter ihnen befinden sich auch Elias Ghattas und seine Frau Lina Salloum. Für sie ist Weihnachten nicht mehr wie früher: „Es herrscht nicht mehr so viel Freude, erst recht nicht in Familien wie der unseren, die geliebte Menschen verloren haben. Wir haben einen Sohn in der Armee. Das grösste Geschenk für uns wäre, dass er nach Hause zurückkehrt und nie mehr fortgehen müsste.“
Ein Prüfstein für unsere Menschlichkeit
Ein Kommentar von Florian Ripka, Geschäftsführer von Kirche in Not Deutschland
Ein Prüfstein für unsere Menschlichkeit – Ein Kommentar von Florian Ripka, Geschäftsführer von Kirche in Not Deutschland
Am Zweiten Weihnachtstag erinnert die katholische Kirche an das Schicksal verfolgter und bedrängter Christen weltweit.
Die Solidarität mit den Glaubensgeschwistern und der Einsatz für weltweite Religionsfreiheit sind zwei Seiten derselben Medaille – und dürfen in einer säkularen Gesellschaft nicht unter den Tisch fallen.
Dazu ein Kommentar von Florian Ripka, Geschäftsführer von Kirche in Not Deutschland.
Wie wichtig sind Ihnen Menschenrechte? Wenn Sie jetzt sagen; „äusserst wichtig“ oder „sehr wichtig“, befinden Sie sich in guter Gesellschaft: 77 Prozent der deutschen Bevölkerung sagen dasselbe, so eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag von Kirche in Not.
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