Unser Sonntag: „Rabbi, wo wohnst Du?“
Mit ihrer Frage, so Weihbischof Florian Wörner, wollen die Jünger herausfinden, wer Jesus ist und ob sie auf ihn setzen können. Sie suchen nicht irgendeinen Vorteil, sondern aufrichtig den Herrn
Quelle
Unser Sonntag im Januar: Weihbischof Florian Wörner
Zehn biblische Geschwistergeschichten
Biblische Geschichten – Eine Entdeckungsreise
Mit ihrer Frage, so Weihbischof Florian Wörner, wollen die Jünger herausfinden, wer Jesus ist und ob sie auf ihn setzen können. Sie suchen nicht irgendeinen Vorteil, sondern aufrichtig den Herrn.
Florian Wörner – Weihbischof in Augsburg
Joh 1, 35–42
Liebe Schwestern und Brüder!
Um einen Menschen kennenzulernen, frägt man in der Regel zuerst, wie er heisst und wo er daheim ist. Wer mehr erfahren will, lässt sich am besten von ihm nach Hause einladen. Dort kann man sehen, wie jemand lebt, womit er sich beschäftigt, welche Vorlieben er hat, wie er denkt, für was er steht und vieles mehr.
„Rabbi, wo wohnst du“, wollen die beiden Jünger im Evangelium dieses Sonntags von Jesus wissen. Andreas heißt der eine, der andere könnte Johannes gewesen sein. Vielleicht waren sie etwas verlegen oder überrumpelt von der vorausgehenden Frage Jesu: „Was sucht ihr?“ Bestimmt aber war es ihnen ein echtes Bedürfnis, mehr über ihn zu erfahren. Schließlich hat Johannes der Täufer, dessen Jünger sie waren, vom verheissenen Messias gesprochen und in ihnen die Sehnsucht danach geweckt. „Seht, das Lamm Gottes“, sagt Johannes der Täufer jetzt über Jesus und verweist auf ihn.
„Wer Jesus kennen will, muss das Volk kennen“
Jesus sei für Christen ohne sein Judentum nicht zu haben, so der Bischof: „Jesus ist Jude. Er stammte von Juden ab und war selbst Jude.“
Quelle
D: Als Kaiser Konstantin die Juden erwähnte
Das betont der Linzer Bischof Manfred Scheuer im Vorfeld des kirchlichen Tages des Judentums, das an diesem Sonntag begangen wird. Jesus sei für Christen ohne sein Judentum nicht zu haben, so der Bischof: „Jesus ist Jude. Er stammte von Juden ab und war selbst Jude.“ Die Christen hätten ihn jedoch über die fast gesamte Tradition hin nur im Gegensatz zum Judentum gesehen, räumt Scheuer in seinem Kathpress vorliegenden Beitrag ein.
Scheuer wörtlich: „Für die Christen war vorwiegend relevant, dass die Juden ihren Messias abgelehnt hatten und er in Folge vernichtet wurde; für die Juden war der Abfall der Jesus-Bewegung und die Vergeltung, die sie zu spüren bekamen, als die christliche Kirche mächtig geworden war, im gleichen Mass entsetzlich.“
“Blockierende” Kurie?
“Blockierende” Kurie? Kirchenrechtler warnt vor falschen Wahrnehmungen
Quelle
Uni Santa Croce
25 Jahre Päpstliche Universität Santa Croce
Erzbischof Gänswein – Krise des Priesterbildes
Unser Sonntag: Im Juni mit Prof. Dr. Stefan Mückl
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Vatikanstadt, 14. Januar 2021 (CNA Deutsch)
“Der Katechismus ist kein Grundsatzprogramm einer Partei”, sagt Professor Stefan Mückl mit Blick auf die Forderungen von Bischof Bätzing
Bremst ein “böser Vatikan” den “guten Papst Franziskus” oder deutsche “Reformpläne” aus? Vor solchen Wahrnehmungen und Beschreibungen warnt der an der Päpstlichen Unversität Santa Croce lehrende Professor für Kirchenrecht, Stefan Mückl.
In einem Interview mit der “Tagespost” bekräftigt der in Rom lehrende deutsche Priester, dass “der Sender in Rom” sehr wohl funktioniere: “Der Papst hat sich ja in den vergangenen Jahren wiederholt zu den Herausforderungen der Kirche in Deutschland geäussert, bereits 2015 beim Ad limina-Besuch der deutschen Bischöfe, worauf er in dem erwähnten Brief an das pilgernde Gottesvolk in Deutschland von 2019 neuerlich Bezug nahm”.
13.1.2021 – 09.15 Uhr Generalaudienz
Generalaudienz – Aus dem Apostolischen Palast, die Generalaudienz mit Papst Franziskus
Papst Franziskus: Zukunft der Kirche und der Welt liegt in den „Kleinen“
Unser Sonntag
Unser Sonntag: Jesus steigt ganz hinab
Quelle
Unser Sonntag im Januar: Weihbischof Florian Wörner
Fest Taufe des Herrn
Für unsere Erlösung begibt sich Jesus ganz herab auf unsere menschliche Ebene, auf unser Niveau, so Florian Wörner, Weihbischof in Augsburg. Der Hirte erläutert zudem, warum die Stelle der Taufe des Herrn am Jordan so bedeutsam ist.
Fest Taufe des Herrn
Florian Wörner, Weihbischof in Augsburg
Mk 1, 7–11
Wo wollen wir hin? Welches Ziel haben wir vor Augen? Was treibt uns an, was beflügelt uns, und was ist der entscheidende Motor bzw. Motivator in unserem Alltag? Die meisten wollen es in ihrem Leben zu etwas bringen. Sie wollen, dass es vorwärts- und aufwärtsgeht. Manche möchten hoch hinaus und Karriere nach oben machen. Keiner möchte unter Niveau leben, alle wollen oben auf, up to date sein. In uns allen steckt ein grosses Verlangen nach mehr. Das, wonach wir uns im tiefsten sehnen, ist allerdings etwas, was wir uns nicht selber zurechtlegen, kaufen oder produzieren können. Wir dürfen es uns schenken lassen.
Papst Franziskus am Dreikönigstag
Papst Franziskus am Dreikönigstag: “Wer nicht Gott anbetet, betet Satan und Götzen an”
Von AC Wimmer
Vatikanstadt, 6. Januar 2021 (CNA Deutsch)
Mit knapp 100 weiteren Personen – darunter etwa 20 Kardinälen – im Petersdom hat zum Dreikönigstag am heutigen Mittwoch Papst Franziskus die heilige Messe gefeiert.
Aufgrund der Coronavirus-Beschränkungen nahmen auch keine Sternsinger aus deutschsprachigen Landen an der Eucharistiefeier zum Hochfest Epiphanie teil.
Der 84-jährige Papst, der wegen eines Ischias-Leidens einige Tage lang nicht öffentlich aufgetreten war, warnte seine Zuhörer: “Wer nicht Gott anbetet, betet Satan und Götzen an. Entweder oder.”
Neueste Kommentare