Papst Franziskus
Maria ist “schönstes und zärtlichstes Gesicht der Kirche”
Die Gottesmutter Maria als Vorbild der Kirche – darum ging es in der Katechese des Papstes an diesem Mittwoch bei der Generalaudienz. Die Mutterschaft der Maria sei eine “einzigartige” Mutterschaft, ein Vorbild für die Kirche und alle Gläubigen, so Franziskus:
“Die Mutterschaft der Kirche verlängert die Mutterschaft Mariens in die Geschichte hinein. In der Fruchtbarkeit des Geistes zeugt die Kirche neue Kinder in Christus und hört dabei immer Gottes Wort und ist seinem Entwurf der Liebe folgsam. Die Kirche ist Mutter. Die Geburt Jesu im Leib Marias ist das Vorzeichen der Geburt eines jeden Christen im Leib der Kirche. Christus ist Erstgeborener einer Vielzahl von Brüdern (vgl. Rm 8,29), unser erster Bruder, unser Vorbild. Wir verstehen also, wie tief die Beziehung ist, die Maria und die Kirche vereint. Wenn wir Maria ansehen, entdecken wir das schönste und zärtlichste Gesicht der Kirche; wir sehen die erhabenen Züge der Maria, wenn wir die Kirche betrachten. Wir Christen sind keine Waisen, wir haben eine Mutter, und das ist grosssartig!”
Der Geist der Welt und menschliche Weisheit – nein!
Franziskus-Perle des Tages
Die Identität des Christen. Du kannst fünf Studienabschlüsse in Theologie haben. Vielleicht wirst du ein grosser Theologe sein, aber du bist kein Christ, weil du den Geist Gottes nicht hast.
Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 02. September 2014
Der Heilige Geist verleiht dem Christen Vollmacht, nicht menschliche Weisheit oder Studienabschlüsse in Theologie. Daher besteht die Identität des Christen darin, den Geist Christi zu haben, nicht den “Geist der Welt”. Dies betonte Papst Franziskus in seiner Predigt zum Evangelium des Tages (Lk 4,31-37) sowie zur ersten Lesung (1 Kor 2,10b-16) am Dienstag der 22. Woche im Jahreskreis bei der heiligen Messe in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses “Domus Sanctae Marthae”.
‘Wenn du dich von dieser Liebe berühren lässt…’
‘Und dann, Petrus, wenn du dich von dieser Liebe berühren lässt…’
“…wenn du gelernt hast ihn zu lieben und ja, auch zu ertragen in seiner göttlichen Unergründlichkeit und Majestät und Andersheit, dann erst wirst du auch ein authentischer Felsenmann werden“, sagte Passauer Bischof Oster in Sonntagspredigt.
Passau , kath.net, 01. September 2014
“Und dann, Petrus, wenn du dich von dieser Liebe berühren lässt, wenn dein stolzes Ich wirklich in der Liebe Christi gleichsam eingeschmolzen wird, wenn du ihn aus der Tiefe seiner Seele kennen gelernt, wenn du gelernt hast ihn zu lieben und ja, auch zu ertragen in seiner göttlichen Unergründlichkeit und Majestät und Andersheit, dann erst wirst du auch ein authentischer Felsenmann werden”.
Der andere Stil
Der andere Stil. Der Christ überzeugt nicht durch weise Worte
Franziskus-Perlen reloaded: Das Wort Gottes ist weder ein kluges noch wissenschaftliches noch philosophisches Wort. Es ist ‘etwas anderes’. Das Kreuz erregt Ärgernis. Das ist die Kraft des Wortes Gottes. Lest das Evangelium!
Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 01. September 2014
Die Eucharistiefeiern mit Mitgliedern verschiedener römischer Pfarreien zusammen mit Papst Franziskus in der “Domus Sanctae Marthae” waren während der Wochen der Sommerpause ausgesetzt. Am heutigen Montag hat der Papst die “Santa-Marta-Morgenmessen” wieder aufgenommen – fester Bezugspunkt der täglichen Präsenz des Heiligen Vaters “für die Stadt und den katholischen Erdkreis” und gleichzeitig einer der Schlüssel seines Pontifikats.
Gleicht euch nicht dieser Welt an!
Die Gefahr der Verweltlichung
Quelle
Die Gefahr der Verweltlichung. Evangelium, Eucharistie, Gebet: dank dieser Gaben des Herrn ist es dem Christen möglich, sich nicht der Welt anzugleichen, sondern Christus und seinem Weg.
Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 31. August 2014
Angelus am 22. Sonntag im Jahreskreis. In seiner Ansprache vor dem traditionellen Mittagsgebet beschäftigte sich Papst Franziskus mit des Tagesevangelium (Mt 16,21-27):
“Wir müssen ganz neu verstehen lernen, was Kirche ist”
Seit seiner Weihe am 24. Mai 2014 ist Stefan Oster Bischof von Passau und mit 48 Jahren der jüngste Oberhirte Deutschlands
Bischof Stefan Oster über die Glaubwürdigkeitskrise der Kirche, geistlichen Aufbruch und die Gefahr der Durchschnittlichkeit.
Von Anna Sophia Hofmeister und Markus Reder
Die Tagespost, 29. August 2014
Vielleicht ist er auch der mit dem ungewöhnlichsten Werdegang. Auf der Suche nach tragfähigen Antworten für sein Leben entdeckte der Student und erfolgreiche Hörfunkjournalist Oster seinen Glauben neu – und entschied sich, Salesianer Don Boscos zu werden. Nach dem anschliessenden Studium der Theologie wurde er 2001 zum Priester geweiht. Seiner Habilitation folgte 2009 die Ernennung zum ordentlichen Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der PTH Benediktbeuern.
Generalaudienz
Die eine und heilige Kirche und die schwere Sünde der Teilung
KathTube: Generalaudienz 27. August 2914
Im Nächsten Gott erkennen, darin liegt die Heiligkeit der Kirche. Das betonte Papst Franziskus an diesem Mittwoch bei der ersten Generalaudienz nach der Sommerpause, die wieder auf dem Petersplatz und nicht in der Audienzhalle stattfand.
“Immer wenn wir das Glaubensbekenntnis sprechen, bekräftigen wir, dass die Kirche “eins und heilig” ist, führte Franziskus in das Thema ein. Damit setzte der Papst seine Katechese-Reihe zum Glaubensbekenntnis fort. Die “Einheit” und “Heiligkeit” der Kirche, von denen im Credo die Rede ist, haben ihren Ursprung in Gott selbst, so der Papst – dem Glaubenden falle zu, sich davon zur Umkehr motivieren zu lassen, fuhr er fort: Das Bekennen des Glaubens treibe zu einer solchen Umkehr an. Dabei könnten sich die Gläubigen immer auf Jesu Beistand verlassen, so Franziskus, er lasse seine Kirche nie allein:
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