Heilige sind keine ‘Superleistungssportler der Tugend’
Bischof Oster: Heilige sind keine ‘Superleistungssportler der Tugend’
Passauer Bischof umkreist in zwei Predigten zu Allerheiligen und Allerseelen die Themen dieser Festtage: “Unser Weg ist der Herr selbst, er ist unser Heil und führt uns in die Gemeinschaft mit allen Heiligen.”
Passau (kath.net/pbp) In zwei Predigten umkreiste der Passauer Bischof Stefan Oster (Foto) die Grundthemen der kirchlichen Festtage Allerheiligen und Allerseelen.
Der Schlaf des Todes und das Gebet für die Verstorbenen
‘Gebet für die ‘kleinen erdrückten Christen’ und für die Christen, die Opfer von Verfolgung sind
Quelle
KathTube: Angelus 2. November 2014, Allerseelen
Franziskus an Allerseelen: Gebet für die ‘kleinen erdrückten Christen’ und für die Christen, die Opfer von Verfolgung sind. Die Feier der heiligen Messe für die Verstorbenen – beste Hilfe für ihre Seelen.
Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 02. November 2014
Fest Allerseelen, Gedenken der Verstorbenen nach Allerheiligen. In seiner Ansprache vor dem Gebet des Angelus unterstrich Papst Franziskus, dass diese beiden Feste zutiefst miteinander verbunden seien, “wie die Freude und die Tränen in Jesus Christus ein Zusammen finden, das Grundlage unseres Glaubens und unserer Hoffnung ist”.
“Der Mensch fällt im Tod nicht ins Nichts”
Kapellari zu Allerheiligen: Dem Tod muss sich jeder stellen
Bischof bei Festgottesdienst im Grazer Dom: “Der Mensch fällt im Tod nicht ins Nichts”.
Graz, kath.net/ KAP, 02. November 2014
Vor der grossen Frage des Todes und der eigenen Sterblichkeit gibt es kein Entkommen. Jeder bewusst lebende Mensch, jede Kultur und jede Religion müsse sich dieser Frage stellen. Das betonte der steirische Bischof Egon Kapellari in seiner Predigt beim Festgottesdienst zu Allerheiligen im Grazer Dom. Der christliche Glaube sage mit Worten und Bildern, die heute von vielen nicht verstanden und daher leicht als Illusion abgetan werden können, “dass der Mensch im Tod nicht ins Nichts fällt, sondern dass er dann endgültig vor Gott und zugleich vor sich selber kommt”.
Die Verwüstung der Welt und der Weg der Rettung
Franziskus in seiner dramatischen Allerheiligenpredigt
Franziskus in seiner dramatischen Allerheiligenpredigt: der Mensch will wie Gott sein und verwüstet die Schöpfung, das Leben, die Kulturen, die Werte, die Hoffnung. Die Seligpreisungen: der Weg der Hoffnung.
Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 01. November 2014
Allerheiligen mit dem Papst: am Nachmittag feierte Papst Franziskus beim Eingang des monumentalen römischen Friedhof “Campo Verano” die Messe zum Hochfest. Am Schluss gedachte Franziskus der Toten und segnete die Gräber. Franziskus setzte damit eine von ihm im vergangenen Jahr wieder aufgenommene Tradition fort.
Die Liturgie 16.00 Uhr
Die Liturgie – Verwirklichung der Gemeinschaft von Himmel und Erde
16.00 Uhr: CTV: Hl. Messe zum Hochfest Allerheiligen
Quelle
Franziskus: die ‘letzten Dinge’. Die Gemeinschaft der Heiligen entsteht aus dem Glauben und vereinigt alle, die kraft der Taufe zu Jesus gehören.
Gebet für Jerusalem.
Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 01. November 2014
Angelus am Hochfest Allerheiligen. In seiner Ansprache vor dem traditionellen Mittagesgebet betonte Papst Franziskus, dass die ersten beiden Tage des Monats November innige Momente des Glaubens, des Gebets und des Nachdenkens über die “letzten Dinge” bildeten.
Die epische Schlacht gegen Satan
Franziskus in Santa Marta: auf in den Kampf gegen Satan mit der Rüstung Gottes und dem Schild des Glaubens angetan
Der Teufel existiert, er ist kein Mythos, auch wenn einige das Gegenteil glauben machen wollen.
Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 30. Oktober 2014
Der Teufel ist kein Mythos. Das christliche Leben ist ein Kampf gegen Satan, die Welt und die Leidenschaften des Fleisches, ein epochaler Kampf, bei dem es gilt, die “Rüstung der Wahrheit” anzulegen.
Papst Franziskus konzentrierte sich in seiner Predigt bei der heiligen Messe in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses “Domus Sanctae Marthae” am Donnerstag der 30. Woche im Jahreskreis auf die erste Lesung aus dem Brief an die Epheser (Eph 6,10-20). “Kraft und Mut” seien die Worte, mit denen sich der Apostel Paulus an die Gemeinde von Ephesos wende. Dabei entfalte er eine militärische Sprache.
Papstpredigt
Gott will uns nicht als Zaungäste der Kirche oder “Fremde ohne Bürgerrecht” in der Kirche
Sonntagspflicht des Katholiken
Er will uns als aktive Gestalter von Kirche, als “Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gotte”“, wie es im Brief des Apostels Paulus an die Epheser heisst. In der Kirche “sind wir nicht auf Durchreise, sondern verwurzelt”, erinnerte Papst Franziskus an diesem Dienstag bei seiner Morgenmesse in der Casa Santa Marta im Vatikan. “Unser Leben ist dort”, predigte er:
“Wir sind die Bürger, Bürger dieser Kirche. Wenn wir nicht in diesen Tempel eintreten und Teil dieser Konstruktion werden, damit der Heilige Geist in uns wohnt, sind wir nicht in der Kirche. Wir stehen an der Tür und schauen: ‘Ah, wie schön… ja, das ist schön…’. Das sind Christen, die nicht weitergehen als bis zum Empfangsraum der Kirche: Sie stehen da, an der Tür: ‘Aber ja, ich bin Katholik, aber nicht zu sehr….'”
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