Katechese

Papstmesse

Papstmesse: Identität des Christen ist Geschichte und Dienst

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Papst Franziskus über christliche Identität: Geschichte und Dienst

Geschichte und Dienst: Über diese beiden Merkmale der christlichen Identität hat Papst Franziskus an diesem Donnerstag bei der Morgenmesse in Santa Marta gesprochen. Der Christ sei in eine Geschichte aus Sünde und Gnade eingefügt und stehe immer vor einer grundlegenden Wahl: entweder dienen oder sich der Geschwister bedienen.

“Der Christ ist ein Mann und eine Frau der Geschichte, denn er – oder sie – gehört nicht sich selbst, sondern ist in ein Volk eingefügt, ein Volk, das unterwegs ist. Ein Volk, das eine lange Geschichte hat und immer noch voranschreitet, bis der Herr zurückkehrt.”

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Die Liebe, ein Meisterwerk der Gesellschaft

Papst: Die Liebe, ein Meisterwerk der Gesellschaft

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Das Bild, das Gott von Mann und Frau zeichnet – darüber sprach an diesem Mittwoch Papst Franziskus vor einem gefüllten Petersplatz bei der Generalaudienz. In seiner Katechese ging er auf die ursprüngliche und heutige Bedeutung des Sakramentes der Ehe ein. Franziskus erinnerte an die Krise der jungen Menschen, die sich nicht mehr auf eine dauerhafte Beziehung und eine Ehe einlassen könnten, stellte aber auch klar, dass die Liebe das “wahre Meisterwerk unserer Gesellschaft” sei: “Das Meisterwerk ist die Frau und der Mann. Das erste Wunder vollbrachte Jesus bei einer Hochzeitsfeier. So lehrt uns Jesus, dass das Meisterwerk der Gesellschaft die Familie ist: Der Mann und die Frau, die lieben! Das ist das Meisterwerk.”

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Generalaudienz, Mittwoch, 15. April 2015

Papst Franziskus

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KathTube:   Generalaudienz, 15. April 2015

Sprecher:

Liebe Brüder und Schwestern,

die heutige und die nächste Katechese handelt vom Unterschied und der wechselseitigen Entsprechung von Mann und Frau. Zur Gott­ebenbildlichkeit des Menschen gehört auch der Unterschied der Geschlechter. Als Mann und Frau, aber auch als Paar ist der Mensch Abbild Gottes. Ohne die Erfahrung der Gegenseitigkeit von Mann und Frau kann der Mensch nicht harmonisch heranwachsen und nicht recht verstehen, was Mann- und Frausein bedeutet. Die heutige Kultur hat neue Möglichkeiten eröffnet, um das Verständnis dieses Unterschieds zu vertiefen, zugleich aber auch Zweifel und Skepsis gebracht. Man fragt sich, ob die Gender-Theorie oft nicht Ausdruck von Frustration und Resignation ist und den Unterschied der Geschlechter auslöschen will, weil sie nicht fähig ist, sich damit auseinanderzusetzen. Doch den Unterschied zu beseitigen, ist nicht die Lösung, sondern das Problem.

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Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit

Heilige Messe für die Gläubigen des Armenischen Ritus

Emblem Armenisch-KatholischQuelle: Vatikan
Armenisch – katholische Kirche
KathTube: Papst Franziskus – Hl. Messe für die Armenier – 12. April 2015 

Der heilige Johannes, der mit den anderen Jüngern am Abend des ersten Tages nach dem Sabbat im Abendmahlssaal zugegen war, berichtet, dass Jesus in ihre Mitte trat und sprach: “Friede sei mit euch!” Und er zeigte ihnen “seine Hände und seine Seite” (20,19.20), er zeigte seine Wunden. So erkannten sie, dass es keine Vision war. Er war es wirklich, der Herr, und sie freuten sich sehr.

Acht Tage später kam Jesus wieder in den Abendmahlssaal und zeigte Thomas seine Wunden, damit er sie seinem Wunsch entsprechend berühre, um glauben zu können und so auch selbst ein Zeuge der Auferstehung zu werden.

An diesem Sonntag, den der heilige Johannes Paul II. nach der Göttlichen Barmherzigen benannt hat, zeigt der Herr durch das Evangelium auch uns heute seine Wunden. Es sind Wunden der Barmherzigkeit. Wirklich, die Wunden Jesu sind Wunden der Barmherzigkeit. “Durch seine Wunden sind wir geheilt” (Jes 53,5).

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“Ecce homo!”

P. Raniero Cantalamessa OFMCap – Karfreitagspredigt 2015 im Petersdom (Volltext)

Syrien

Vatikanstadt, 03. April 2015, zenit.org, Redaktion

Wir dokumentieren im Folgenden in einer eigenen Übersetzung die Karfreitagspredigt, die am heutigen Nachmittag vom Prediger des Päpstlichen Hauses, Pater Raniero Cantalamessa OFMCap, im Petersdom gehalten wurde.

Soeben haben wir von der Verurteilung Jesu durch Pilatus gehört. Dazu gehört eine Szene, mit der wir uns etwas genauer auseinandersetzen müssen.

“Darauf liess Pilatus Jesus geisseln. Die Soldaten flochten einen Kranz aus Dornen; den setzten sie ihm auf und legten ihm einen purpurroten Mantel um. Sie stellten sich vor ihn hin und sagten: Heil dir, König der Juden! Und sie schlugen ihm ins Gesicht. […] Jesus kam heraus; er trug die Dornenkrone und den purpurroten Mantel. Pilatus sagte zu ihnen: Ecce homo! Seht, da ist der Mensch!”

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“Enthusiasmus des Lebens”

“Enthusiasmus des Lebens”: Franziskus würdigt Johannes Paul II.

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Papst Franziskus hat seinen Vorgänger Johannes Paul II. als grosses Beispiel im Glauben gewürdigt. “Sein Beispiel und sein Zeugnis sollen in euch immer lebendig sein”, sagte Franziskus den Pilgern und Besuchern, die an diesem Mittwoch bei der Generalaudienz anwesend waren. Der heilige Papst starb vor genau zehn Jahren, am 2. April 2005, im Vatikan. “Liebe Jugendliche, lernt das Leben mit seinem Eifer und seinem Enthusiasmus anzugehen; liebe Kranke, tragt mit Freude das Kreuz des Leidens, wie er es euch vorgezeigt hat”, sagte Franziskus.

Bei der Katechese sprach der Papst über den liturgischen Höhepunkt des Jahres und des christlichen Lebens, die Kar- und Ostertage. Franziskus rief die Pilger und Besucher auf dem Petersplatz dazu auf, das Leiden und Sterben von Jesus nicht bloss erinnernd zu begehen, sondern “in das Geheimnis einzutreten”. “Machen wir uns sein Fühlen und seine Haltung zu eigen”, bat Franziskus.

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Palmsonntag – Wer kommt “im Namen des Herrn”?

Besinnung zur Fastenzeit aus der christlich-arabischen Welt / 6

Jesus weint über JerusalemQuelle: Weitere Beiträge

Kairo, Msgr. Joachim Schroedel

Zenit veröffentlicht in dieser Fastenzeit jeweils montags eine Besinnung, die Msgr. Joachim Schroedel aus Kairo verfasst hat. Fast zwanzig Jahre, bis August 2014, war Schroedel im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz der Seelsorger der deutschsprachigen Katholiken in Ägypten, zuständig auch noch für acht weitere Länder. Der Geistliche aus dem Bistum Mainz unterstützt nun den Apostolischen Vikar in Alexandria, Bischof Zaki, in der Seelsorge für die Deutschsprachigen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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