Katechese

Kommt, lasset uns anbeten!

Fronleichnam B (31.05.2018)

Quelle
L1: Ex 24,3-8; L2: Hebr 9,11-15; Ev: Mk 14,12-16.22-26

Fronleichnam Apenzell
kathpedia
Diverse Beiträge zu Fronleichnam

Josef Spindelböck

Fronleichnam ist das Hochfest des Leibes und Blutes Christi

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

In der feierlichen Prozession beten wir unseren Herrn Jesus Christus im Allerheiligsten Sakrament des Altares an. Die sakramentale Gegenwart des Herrn unter der Gestalt des Brotes und Weines ist die Frucht seines Opfers am Kreuz, welches in der Feier der heiligen Eucharistie vergegenwärtigt wird. Der Herr ist bei uns; er ist uns nahe, ja er will in der heiligen Kommunion unsere Speise sein!

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Petersplatz, Mittwoch, 30. Mai 2018

Papst Franziskus – Generalaudienz

Quelle

Sprecher:

Liebe Brüder und Schwestern,

der innere Zusammenhang der Firmung mit der gesamten christlichen Initiation wird besonders deutlich durch die Erneuerung des Taufversprechens. Die Firmkandidaten bekräftigen ihr Bekenntnis zum Glauben der Kirche, ehe sie durch Handauflegung und Salbung die Fülle der Gaben des Heiligen Geistes empfangen, der die Taufgnade festigt und stärkt. Wie schon zur Zeit der Apostel wird der Heilige Geist durch das Auflegen der Hände mitgeteilt. Dazu kommt die Salbung mit wohlriechendem Öl, dem Chrisam. Der Bischof salbt den Firmling auf der Stirn und spricht: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.“ Die Salbung bringt zum Ausdruck, dass der Geist den Christen heiligt und durchdringt und mit seinen Gaben, den Charismen, ziert.

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Hochfest des Leibes und Blutes Christi – Fronleichnam

Donnerstag, 31 Mai 2018 – Hochfest des Leibes und Blutes Christi – Fronleichnam

Quelle
Hl. Thomas von Aquin

“Die Menschwerdung des Sohnes ist das grosse Ereignis in der Geschichte Gottes mit den Menschen. Mit dem irdischen Leben Jesu ist die Menschwerdung aber noch nicht an ihr Ziel und Ende gekommen. Sie setzt sich fort in den Sakramenten. In der Eucharistie ist Christus für uns zum Brot des Lebens geworden. Er ruft uns zum heiligen Mahl, zum Fest der offenbar gewordenen Liebe… Nimm und iss! Du sollst leben.” (aus dem Schott)

Im deutschen Sprachraum hat sich für das „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“ der Ausdruck „Fronleichnam“ erhalten, der ins Neuhochdeutsche übersetzt einfach „Herrenleib“ bedeutet. Wie das wenige Tage vorher gefeierte Dreifaltigkeitsfest, so wurde auch dieser Feiertag erst im Spätmittelalter in den römischen Kalender aufgenommen. Der Donnerstag nach der Pfingstoktav sollte als erster möglicher Termin ausserhalb des Osterfestkreises in Anlehnung an den Gründonnerstag als eigens Fest zu Ehren des hl. Leibes und Blutes Christi gefeiert werden.

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Dreifaltigkeitssonntag B (27.05.2018)

Wer darf sich dem dreifaltigen Gott nahen?

L1: Dtn 4,32-34.39-40; L2: Röm 8,14-17; Ev: Mt 28,16-20
Quelle

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Der Dreifaltigkeitssonntag führt uns gewissermassen hinein in das grösste Geheimnis, welches es überhaupt gibt: Wir glauben an den einen und einzigen Gott in drei göttlichen Personen: an Gott den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Gott ist in sich selbst Liebe, und dieser grosse und wunderbare Gott ist in seiner Liebe auch für uns da!

Sollen wir angesichts der Grösse und Undurchschaubarkeit dieses Geheimnisses nicht besser aufhören darüber nachzudenken oder zu predigen? Ist hier nicht die einzig angemessene Haltung diese, so wie Mose vor dem brennenden Dornbusch die Schuhe auszuziehen (vgl. Ex 3,5) und in respektvoller Ferne zu verbleiben? Denn Gott ist unendlich heilig, und wer kann es wagen sich dem dreimal Heiligen aus eigener Vollmacht zu nahen? Was bleibt und jedenfalls erforderlich scheint ist anbetendes Schweigen!

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Dreifaltigkeitssonntag – Angelus

Papst Franziskus Generalaudienz

Petersplatz, Mittwoch, 23. Mai 2018

Quelle

Sprecher:

Liebe Brüder und Schwestern,

wir haben vor einigen Tagen das Pfingstfest gefeiert und wollen daher heute die Bedeutung des Sakraments der Firmung näher beleuchten. Jesus weist die Jünger auf ihre grosse Mission hin, wenn er sagt: „Ihr seid das Salz der Erde, ihr seid das Licht der Welt“ (vgl. Mt 5,13-16). Auch wir sollen Salz und Licht sein. Wir erkennen diese Eigenschaften durch das Wirken des Heiligen Geistes. So wie Salz für die Speisen und Licht für das Leben unentbehrlich sind und ihnen eine neue Qualität verleihen, so schenkt die Salbung des Heiligen Geistes im Sakrament der Firmung die Kraft von oben und macht den Gefirmten gleichsam zu einem „Christus“, d.h. übersetzt zu einem „Gesalbten“. Der in der Taufe zum Leben wiedergeborene Christ braucht diese Stärkung, um wirklich als Kind Gottes in der Welt leben und Zeugnis für Christus geben zu können. Der Auferstandene stärkt die Apostel schon am Ostertag mit den Worten: „Empfangt den Heiligen Geist!“ (Joh 20,22) und haucht sie mit dem göttlichen Lebensatem an, während dann am Pfingsttag die Kraft des Geistes vollends auf sie herabkommt (vgl. Apg 2,1-4). Der Heilige Geist, dieser Hauch Christi, erfüllt die Lungen der ganzen Kirche mit Leben und macht auch uns im Sakrament der Firmung zu Zeugen des Glaubens.

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Pfingstsonntag – Hl. Messe

Vatikanische Basilika – 10.00 Uhr – Papstmesse

KathTube – Heiligenkreuz – Pater Johannes Paul Chavanne OCist: Die Menschen für Christus gewinnen

Live-Übertragung

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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