Kardinal Kurt Koch

“Il est là”

“Il est là”: Kardinal Koch über das Wunder der Eucharistischen Gegenwart des Herrn – Homilie in der Eucharistiefeier an Fronleichnam in der Kirche des Campo Santo Teutonico im Vatikan am 30. Mai 2024

Quelle
Die Pfarrer von Ars-Gebetsgemeinschaft | radio horeb Leben mit Gott …
Zagreber Erzbischof mahnt zur Besinnung auf christliche Werte

Von Kardinal Kurt Koch

2. Juni 2024

Von Jean Vianney, dem heiligen Pfarrer von Ars, wird überliefert, er soll sich bei seinen in der Kirche stattfindenden Katechesen immer wieder umgedreht und zum Tabernakel hingewendet haben mit den Worten: “Il est là” – “Er ist da”. Kürzer und zugleich tiefer kann man das eucharistische Geheimnis wohl kaum zum Ausdruck bringen. In diesem Geheimnis ist der Traum der Menschheit in Erfüllung gegangen, mit Gott so nahe verbunden sein zu können, dass er unter uns gegenwärtig ist. Das “Il est là” ist ein sprechendes Zeugnis des christlichen Glaubens an die Gegenwart Jesu Christi in der Feier der Eucharistie und bei der Verehrung seiner bleibenden Gegenwart auch über die liturgische Feier hinaus. Die Gewissheit im Glauben, dass der Herr in der Eucharistie gegenwärtig ist, bildet die innerste Mitte des eucharistischen Geheimnisses.

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Nuntius: Frage nach Frauenweihe ist beantwortet

Erzbischof Nikola Eterovic ermutigte die Gläubigen auf dem 103. Katholikentag in Erfurt zum Zeugnis mitten in der Welt

Quelle
Zusammenarbeit statt Fusion: Perspektiven ostdeutscher Bistümer | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Kardinal Koch sieht “heterogene Vorstellungen und Forderungen” zu Frauenordination (catholicnewsagency.com)
Ordinatio sacerdotalis

31.05.2024

Meldung

Der Apostolische Nuntius in Deutschland, Erzbischof Nikola Eterovic, hat während des Katholikentags in Erfurt unterstrichen, dass die Frage nach der sakramentalen Weihe von Frauen beantwortet und nicht offen sei. Gegenüber dieser Zeitung erklärte Erzbischof Eterovic, Papst Franziskus habe immer wieder deutlich erklärt, dass die Entscheidung des heiligen Johannes Paul II., die sakramentale Weihe Männern vorzubehalten, bestehen bleibe. “Ordinatio sacerdotalis” sei unverändert aktuell.

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Kardinal Koch: “Gott ist in sich gegenseitige Liebe”

Der dreieine Gott als überbordend lebendige Liebesbeziehung und als ein Beziehungsspiel vollendeter Liebe

Quelle
Das Pfingstfest der Urkirche | Die Tagespost (die-tagespost.de)Dreifaltigkeit
Dreifaltigkeit

25.05.2024

Kurt Kardinal Koch

Der im Evangelium überlieferte Taufbefehl des Auferstandenen, die neu gewonnenen Jünger auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes zu taufen, bildet den Notenschlüssel des Dreifaltigkeitssonntags. Er wird am Sonntag nach Pfingsten gefeiert und zeigt damit an, dass das Geheimnis des Dreieinen Gottes die Vollendung des christlichen Heilsgeschehens überhaupt ist.

Diese Glaubensüberzeugung bringen wir zum Ausdruck, wenn wir über unser Gesicht das Kreuz zeichnen. Mit dem Kreuzzeichen rufen wir sichtbar den Dreieinen Gott an. Es ist gleichsam das elementarste Glaubensbekenntnis und deshalb das Identitätszeichen von uns Christen.

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Ökumene: Was über Grenzen hinweg verbindet

Die Ökumene ist nicht tot. Sie lebt weiter in den Märtyrern und denen, die daran glauben, dass in der Person Jesu Gott Mensch geworden ist

Quelle
Ökumenische Bewegung – Historisches Lexikon Bayerns (historisches-lexikon-bayerns.de)

23.05.2024

Guido Horst

Eines kann man den im Gespräch mit der “Tagespost” geäußerten Einschätzungen und Erfahrungen von Kardinal Kurt Koch – immerhin Roms “Chef-Ökumeniker” – entnehmen: Die Zeit der ökumenischen Meilensteine scheint einer Zeit der Stolpersteine im interkonfessionellen Gespräch gewichen zu sein. Neue Gräben innerhalb einzelner “Kirchtümer” haben sich aufgetan. Innerhalb der orthodoxen Welt haucht das hohepriesterliche Gebet um Einheit, “damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast”, auf den Schlachtfeldern der Ukraine genauso sein Leben aus wie im Zerwürfnis der Anglikaner wegen Frauenweihe und homosexuellen Verbindungen. In Indien tobt ein Ritenstreit, und durch die katholische Kirche des Westens gehen Haarrisse, die den anglikanischen Verwerfungen ziemlich ähneln.

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Kardinal Koch: “Die Irrlehre des Arius ist heute wieder aktuell”

Ein Bilanz-Gespräch mit dem vatikanischen “Ökumene-Minister” Kurt Kardinal Koch über Stolpersteine im interkonfessionellen Dialog

Quelle
Koch: Ökumene braucht Lernbereitschaft beider Seiten | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Ukraine (639)
Kardinal Kurt Koch (402)

22.05.2024

Vorabmeldung

Seit 2010 verantwortet Kardinal Kurt Koch die Beziehungen Roms zu den anderen christlichen Konfessionen. In einer Art Bilanz-Interview mit der “Tagespost” beleuchtet der gebürtige Schweizer, der im kommenden Jahr die Altersgrenze von 75 Jahren erreicht, Fortschritte im interkonfessionellen Gespräch, macht aber auch neue Belastungen aus.

Vor allem der Krieg in der Ukraine ist für den Kardinal ein Rückschlag für das Ansehen der Christen in der Welt:

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Ökumene als bes. Priorität im Pontifikat von Benedikt XVI.

Bereits in seiner ersten großen Rede bei einem Ökumene-Treffen ließ der Papst aus dem Mutterland der Reformation die wesentlichen Perspektiven seines ökumenischen Engagements erkennen

Quelle
25. Januar 2008

Von Kardinal Kurt Koch

Die Rede von Papst Benedikt XVI. beim Ökumenischen Treffen anlässlich des XX. Weltjugendtages im August 2005 in Köln ist die erste große Ansprache gewesen, die er im ersten Jahr seines Pontifikats zum ökumenischen Anliegen gehalten hat. In dieser Rede sind bereits die wesentlichen Perspektiven enthalten, die sein ökumenisches Engagement geprägt haben.

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Kardinal Koch

Kardinal Koch: Theologie nicht “der privaten Beliebigkeit des einzelnen Theologen” überlassen

Quelle
Theologie
Kardinal Kurt Koch (400)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Freiburg – Dienstag, 23. April 2024

Der Schweizer Kardinal Kurt Koch hat in einem Beitrag für eine aktuelle Sonderausgabe der Herder Korrespondenz gemahnt, die Theologie nicht “der privaten Beliebigkeit des einzelnen Theologen” zu überlassen. Koch ist Präfekt des vatikanischen Dikasteriums zur Förderung der Einheit der Christen.

Theologie sei “immer in und aus der Kirche und in diesem grundlegenden Sinn kirchliche Theologie”, betonte der Kardinal. “Die Kirche ist in erster Linie nicht Thema oder Objekt der Theologie, sondern viel grundlegender das Subjekt der Theologie und der Lebensraum, in dem Theologie vollzogen wird.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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