Glückwünsche an den neuen Papst der Kopten
Benedikt XVI. wünscht dem neuen Papst der Kopten alles Gute
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Papst Benedikt XVI. hat dem neuen Papst der orthodoxen Kopten spirituelle Stärke für seine neuen Aufgaben gewünscht. Das päpstliche Glückwunschschreiben zur Amtseinführung von Tawadros II. wurde an diesem Sonntag von Kardinal Kurt Koch, dem Präsidenten des päpstlichen Einheitsrates, übergeben. Koch nahm zusammen mit hunderten Gläubigen und internationalen Würdenträgern an dem feierlichen Gottesdienst zur Amtseinführung in der Markus-Kathedrale in Kairo teil.
“Katholiken und Reformierte brauchen Heilungsgeste”
Kardinal Kurt Koch
Das Reformationsjubiläum 2017 kann nicht einfach nur als freudiges Fest betrachtet werden. Das sagt der vatikanische Ökumene-Verantwortliche, Kardinal Kurt Koch, zum Abschluss der Vollversammlung des päpstlichen Einheitsrates.
Seit Montag tagten die Mitglieder des Rates in Rom, um über die Neuevangelisierung und Ökumene zu sprechen. Dabei wurde auch über den Dialog mit den reformierten Kirchen debattiert, die derzeit stark mit ihrem 500-Jahre-Jubiläum 2017 beschäftigt sind. Das Jubiläum der Reformation habe jedoch zwei Seiten, so Kardinal Koch im Gespräch mit Radio Vatikan.
Kard. Koch: “Man müsste als Auto geboren werden”
“Neue Evangelisierung und ökumenische Verantwortung sind nicht voneinander zu trennen“
Das sagte der vatikanische Ökumene-Verantwortliche, Kardinal Kurt Koch, am Montagnachmittag. In Rom eröffnete er die Vollversammlung des Päpstlichen Einheitsrates mit einem Grundsatzreferat, in dem er die Sicht der katholischen Kirche auf die Reformation umriss.
Kardinal Koch urteilte unter Berufung auf den Kirchenhistoriker Joseph Lortz, die Reformation habe “vor allem Spaltung” bedeutet und der Überzeugungskraft der christlichen Verkündigung “einen entscheidenden Schlag versetzt”. Zwar sei das “das genaue Gegenteil von dem, auf das die Reformation eigentlich aus war”; Luther und seinen Anhängern sei es vor allem um die Reform der Kirche an Haupt und Gliedern gegangen. “Es kam aber nicht dazu, sondern zum Bruch; die Hauptaufgabe der Kirche wurde nicht angegangen”, so der Schweizer Kurienkardinal. Er hoffe, so führte er immer noch mit einem Lortz-Zitat aus, dass das auch den Protestanten immer deutlicher werde.
Kurienkardinal Koch: ‘Reformation’ war Scheitern der ‘Reform’
Kurt Kardinal Koch, Präsident des päpstlichen Einheitsrates
Die Trennung der evangelischen Kirchen von der römisch-katholischen Kirche ist kein Ausdruck des Gelingens, sondern des Scheiterns der Reformation.
Timmendorfer Strand, 3. November 2012, kath.net/idea)
Die Trennung der evangelischen Kirchen von der römisch-katholischen Kirche ist kein Ausdruck des Gelingens, sondern des Scheiterns der Reformation. Denn die Reformatoren wollten keine neuen Kirchen bilden, sondern die katholische Kirche reformieren. Diese Ansicht vertrat der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Kirchen, Kurt Kardinal Koch am 2. November vor der Generalsynode der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD). Sie beschäftigt sich mit den Vorbereitungen zum 500-jährigen Reformationsjubiläum im Jahr 2017.
Kardinal Koch im Interview:
Progressisten und Traditionalisten liegen im selben Spital
Predigt: Kurienkardinal Kurt Koch: UPDATE
Konzil muss als Hermeneutik der Reform, Verbindung von Kontinuität und Erneuerung interpretiert werden
Von Jan Bentz
Vatikanstadt, 24. Oktober 2012, zenit.org
Im Rahmen der 13. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode im Vatikan hatte Zenit Gelegenheit, mit dem Präsidenten des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen, Kurt Kardinal Koch, zu sprechen.
Märtyrer aller christlichen Bekenner Same der Neuevangelisierung
Ansprache von Kardinal Kurt Koch, 13. Generalkongregation der Bischofssynode
Ansprache von Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, bei der 13. Generalkongregation
Vatikanstadt, 24. Oktober 2012, zenit.org
Bei der 13. Generalkongregation der Bischofssynode hat der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, als ökumenische Dimension der Neuevangelisierung die Einheit der Christen hervorgehoben. Hier sei das Blut der Märtyrer, wie es der selige Johannes Paul II. bereits betont hatte, der Märtyrer aller christlichen Glaubenszeugen, Same für die Evangelisierung.
“Pax vobis, Salam aleikum!”
Öffentliche Sicherheit und islamische Willkommensgrüsse: SF: Kardinal Kurt Koch
Der Libanon erwartet Papst Benedikt XVI.
Beirut, die Tagespost, 12. September 2012, von Oliver Maksan
Es ist nicht zu übersehen: Der Papst kommt. Überall winkt, grüsst und segnet Benedikt XVI. in Beirut von riesigen Plakaten oder Videoleinwänden herab. Im libanesischen Fernsehen erklingt aus dem Mund des Papstes in zahlreichen unterschiedlichen Werbespots immer wieder das Leitmotiv seiner morgen beginnenden 24. Apostolischen Reise: “Pax vobis, Salam aleikum – Friede sei mit Euch!”
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