50 Jahre Pro Oriente in Wien
50 Jahre Pro Oriente in Wien – Es gibt keine Alternative zum Dialog
Zum Dialog und zur Versöhnung gibt es keine Alternative, auch wenn es bis zur Einheit der Kirchen noch ein weiter Weg ist. Das betonte Patriarch Bartholomaios am Samstag in Wien beim Festakt zum 50-Jahr-Jubiläum der ökumenischen Stiftung Pro Oriente. Neben dem Ehrenoberhaupt der orthodoxen Christen, nahm auch der koptisch-orthodoxe Patriarch Papst Tawadros teil, sowie Kardinal Kurt Koch, der im Vatikan für Ökumene zuständig ist. Die aktuellen weltweiten Herausforderungen, seien es soziale oder auch ökologische, würden aber die Zusammenarbeit aller christlichen Kirchen unabdingbar machen, so Patriarch Bartholomaios.
Klärung des Kirchenverständnisses vordringlich
Kardinal Koch: Klärun
g des Kirchenverständnisses vordringlich
Quelle
KathTube: Paul Badde: Rom direkt – Kirche, Köpfe und Kulturen. Interview mit Kurt Kardinal Koch (1)
KathTube: Kath.net-Interview mit S. Em. Kurt Kardinal Koch, Präsident des Päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen, über die Heiligsprechungen
Diverse Beiträge: ‘Theologie des Leibes’
Kurienkardinal kritisierte den EKD-“Grundlagentext” zum Reformationsjubiläum, “Rechtfertigung und Freiheit”, führe eine “Pluralisierung im abendländischen Christentum” als willkommene Fernwirkung der Reformation an.
Berlin, kath.net/KNA, 04. November 2014
Der Vatikanische “Ökumeneminister”, Kurt Kardinal Koch, hofft darauf, dass das Reformationsgedenken 2017 “weitere Klärungen” bei den konfessionell unterschiedlichen Vorstellungen über das “Wesen der Kirche” bringt.
Reformationsgedenken: Mehr als nur Spaltung
Eine Geschichte der Spaltung, aber auch eine Geschichte des Wandels
‘Luthers katholische Kontrahenten’
Eine Geschichte der Spaltung, aber auch eine Geschichte des Wandels: Zum Reformationsgedenktag an diesem Freitag erinnert der österreichische evangelisch-lutherische Bischof Michael Bünker daran, dass die Reformation ein “europaweiter Aufbruch, an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten” gewesen sei. Bünker sprach beim traditionellen Reformationsempfang seiner Kirche am Mittwochabend in Wien.
“Reformation meint immer mehr: Sie ist mehr als nur eine Reform hier und da und dort. Sie war ein Aufbruch weit über die Grenzen der Kirche hinaus. Und sie war ein Aufbruch weit über das 16. Jahrhundert hinaus, mit Auswirkungen bis heute. Deshalb bedeutet das Reformationsjubiläum nie, dass sich evangelische Kirchen selbst feiern, sondern es bedeutet immer diesen Aufbruch in die Welt.”
Kardinal Koch
Kardinal Koch: “Jeder redet, wie er denkt, dass er reden muss”
Es herrscht eine “offene Debatte und Redefreiheit” in der Synodenaula. Das sagen sowohl die wenigen Beobachter als auch die Synodenväter, die an den Gesprächen der Bischofsversammlungen in diesen Tagen teilnehmen. Unter ihnen ist auch der Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch, der den Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen leitet.
“Die Debatte ist sehr offen! Ich denke, jeder redet so, wie er denkt, dass er reden muss. Ich bin auch beeindruckt zu sehen, wie viele Probleme der ganzen Welt dieselben sind. Die Behauptung, wir würden nur typisch für Europa wiederkehrende Probleme besprechen, bestätigt sich also nicht! Das ist aber eine grosse Herausforderung für die Kirche.“
Ein Papst, der Türen und Herzen öffnet
Vatikan und Weltkirche vor der Familiensynode in Rom:
Bistum Chur: Gebetsempfehlung
Eine Standortbestimmung im Gespräch mit dem Präsidenten des Einheitsrats, Kardinal Kurt Koch.
Die Tagespost, 26. September 2014
Von Guido Horst
In Rom geht es nun mit schnellen Schritten auf die kommende Bischofssynode über Ehe und Familie zu. Es hat Unruhe gegeben. Auch unter Kardinälen. Offen wurde über Änderungen in der Pastoral diskutiert, zum Beispiel im Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen. Was sind Ihre Erwartungen an die Synode? Wird es zu Auseinandersetzungen kommen?
Koch sieht EKD-Papier ‘Rechtfertigung und Freiheit’ kritisch
Erstaunen über die Sicht auf die Reformation um die nachfolgende Geschichte
Quelle
“Rechtfertigung und Freiheit”
Würzburg, KNA /kath.net, 28. September 2014
Kurienkardinal Kurt Koch hat sich kritisch zum Grundlagentext “Rechtfertigung und Freiheit” der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) geäussert. Er empfinde im Blick darauf ähnliche Sorgen wie sie von katholischer Seite bereits angesprochen worden seien, sagte der Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen der katholischen Zeitung “Die Tagespost” (Samstag) in Würzburg. Ihn erstaune, wie positiv die EKD die Reformation und die nachfolgende Geschichte sehe.
Fortschritte beim Dialog mit Orthodoxen
Ökumene-Kardinal sieht Fortschritte beim Dialog mit Orthodoxen
Die Internationale Dialogkommission der katholischen und orthodoxen Kirchen konnte auf einer gemeinsamen Sitzung in Amman keinen Konsens über ein Papier zur Frage des Primats und der Synodalität finden: Der Entwurf zu Grundfragen der Kirchenverfassung fand bei den siebentägigen Gesprächen offenbar keine allgemeine Zustimmung. Den gemeinsamen Vorsitz des Treffens in Jordanien hatten der Vertreter des Ökumenischen Patriarchats, Metropolit Ioannis (Zizioulas) und der vatikanische Ökumene-Verantwortliche, Kardinal Kurt Koch. Trotz der Divergenzen in Amman sieht der Schweizer Kurienkardinal im Gespräch mit Radio Vatikan dennoch Fortschritte in der Verständigung.
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