Kardinal Brandmüller

Kardinal Sarah warnt vor falschen Propheten

Vor Amazonas-Synode: Kardinal Sarah warnt vor “falschen Propheten”

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Die Gefahr einer „surrealen Synode“
“Eine Kirche die man nicht mehr braucht”

Vor Amazonas-Synode: Kardinal Sarah warnt vor “falschen Propheten”

Kardinal Robert Sarah ist überzeugt, dass wir uns gegenwärtig an einem Wendepunkt der Kirchengeschichte befinden. Doch während eher liberale Reformer die Weihe von “viri probati” und Frauen fordern, hat der Kurienkardinal ganz andere Vorschläge.

Kardinal Robert Sarah hat vor “falschen Propheten” gewarnt, die “Revolutionen und radikale Veränderungen” verkünden. “Sie suchen mediale Popularität und geben dafür die göttliche Wahrheit preis”, sagte er der US-Zeitung “National Catholic Register” am Montag (Ortszeit). Er befürchte, dass einige “Westler” die im Oktober im Vatikan beginnende Amazonas-Synode dazu nutzen werden, eigene Interessen zu verfolgen. “Ich denke dabei besonders an die Weihe verheirateter Männer, die Schaffung von Ämtern für Frauen oder die Übertragung von Kompetenzen an Laien.” Doch diese Punkte beträfen die Gesamtkirche und könnten nicht auf einer Synode beschlossen werden, die ein lokales Ziel verfolge: “die Evangelisierung der Amazonasregion”. Der Präfekt der Gottesdienst-Kongregation sei geschockt, dass die spirituellen Nöte der Gläubigen am Amazonas dazu benutzt würden, um Forderungen umzusetzen, die “typisch für ein spiessbürgerliches und weltliches Christentum” seien.

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Ostersonntagspredigt von Kardinal Koch

Gottes Ostern im Karsamstag der Menschen: Ostersonntagspredigt von Kardinal Koch

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Kardinal Koch am Karfreitag
Ein Blick auf die Kirche, hinein in die Zukunft

Von CNA Deutsch/EWTN News

Vatikanstadt, 21. April 2019 (CNA Deutsch)

In der Kirche am Campo Santo Teutonico hat am heutigen Ostersonntag der Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch gepredigt. CNA Deutsch dokumentiert den Wortlaut der Predigt mit freundlicher Genehmigung.

Gottes Ostern im Karsamstag der Menschen[1]

“Frühmorgens, als es noch dunkel war”, kam Maria von Magdala zum Grab Jesu. Sie sah zwar, dass der Stein vom Grab weggenommen war, und sie begegnete sogar zwei Engeln in weißen Gewändern, die sie danach fragten, warum sie denn weine. Ihre Antwort aber war ebenso einfach wie traurig: “Man hat meinen Herrn weggenommen, und ich weiss nicht, wohin man ihn gelegt hat.” Diese Frau steht im Mittelpunkt des Evangeliums am Ostertag, der uns die Auferstehung Jesu Christi verkündet. Maria von Magdala selbst aber hat die Schwelle zu Ostern noch nicht überschritten; sie lebt vielmehr noch am Karsamstag und kümmert sich allein darum, wohin man ihren Herrn wohl gelegt haben mag.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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