Sierra Leone: Aufruf zur Hilfe für drogenabhängige Jugendliche
Der Erzbischof von Freetown, Charles Edward Tamba, hat angesichts der wachsenden Drogenkrise in Sierra Leone dazu aufgerufen, sich drogenabhängigen Jugendlichen zuzuwenden. Die Warnung kommt, während das Land zunehmend in den Fokus internationaler Drogenkartelle gerät

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Papst an Pilger aus Burundi: Bewahrt die Hoffnung auf ein besseres Leben – Vatican News
An eine Delegation der “Bruderschaft Msgr. Courtney” (Burundi) (22. Oktober 2025)/Übersetzung
Sierra Leone – Agenzia Fides
Sierra Leone scheint ein neuer Umschlagplatz für Drogen zu werden. Neben dem lokalen Handel und Konsum von Kush, einer synthetischen Marihuana-Variante, gibt es Anzeichen für internationale Geschäfte mit Kokain. Verbindungen von Kartellmitgliedern zu Diplomaten und Politikern legen den Einfluss des Drogenhandels im Land nahe. So wurde am 17. Januar der sierra-leonische Botschafter in der Republik Guinea nach Hause berufen, nachdem in seinem Fahrzeug 13 Kilogramm Kokain entdeckt worden waren. Außerdem wurde bei dem von Interpol gesuchten Abdullah Alp Üstün, alias “Don Vito”, einer Schlüsselfigur im globalen Drogenhandel, ein diplomatischer Pass von Sierra Leone sichergestellt.
Deutsche Minis in Rom: Begeisterung bei Papstaudienz
2100 Minis aus dem Kölner Raum machen derzeit Rom unsicher: Sie sind mit der für sie ausgerichteten Wallfahrt ihres Erzbistums nach Rom gekommen. Noch bis Freitag wollen sie gemeinsam Messe feiern, Roms Sehenswürdigkeiten entdecken und einfach nur mit Gleichgesinnten Kontakte knüpfen. Ein echter Höhepunkt war die Generalaudienz am Mittwoch, wo sie mit über 60.000 Gläubigen Papst Leo XIV. begegnen konnten
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Münster in Rom: Die Ewige Stadt als Pilger, Christ und Chorsänger erleben – Vatican News
Jonas-Matthias Witze und Lilly Marie Kleinert sind mit der Leverkusener Gruppe aus dem Erzbistum Köln mit dabei. Er ist Rom-Veteran, zum vierten Mal ist er schon hier – einmal auch schon mit der Ministranten-Wallfahrt. Trotz seiner Erfahrung zeigte er sich nach der Audienz beeindruckt, wie viele Menschen auf dem Petersplatz zusammengeströmt waren, um Papst Leo ganz aus der Nähe zu sehen:
Vatikan besorgt über hohe Zahl von Selbstmorden junger Leute
Der Außenbeauftragte des Heiligen Stuhls, Erzbischof Paul Richard Gallagher, ist zur 80. Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen nach New York gereist. In zwei hochrangigen Sitzungen zum Thema Jugendliche und Gesundheit rief er dazu auf, junge Menschen besser zu unterstützen

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Gallagher: UNO reformieren, Frieden und Entwicklung fördern – Vatican News
Jesus zu Gast bei Freunden | Glaube und Berufung
“Besser gemeinsam”: Staats- und Regierungschefs sprechen vor der 80. Generalversammlung der Vereinten Nationen
Vatican News
In seiner ersten Rede am 25. September (Ortszeit) erinnerte Gallagher an den 30. Jahrestag des Weltaktionsprogramms für die Jugend und betonte, dass dieser Jahrestag “eine Gelegenheit darstellt, das Engagement für die Unterstützung junger Menschen zu bekräftigen, damit sie zu Architekten des Friedens, Hütern der Schöpfung und Erbauern einer gerechteren Gesellschaft werden”. Er sagte zugleich, dass die neuen Generationen heute mit großen Herausforderungen konfrontiert sind, die ihr Wachstum behindern und oft die ihnen innewohnende Würde trübten: Kriege, soziale Ungerechtigkeiten, Ungleichheiten, Hunger und Ausbeutung von Mensch und Umwelt.
Für Gott in die Einsamkeit
Kinderkatechese – Niklaus von der Flüe verließ Frau und Kinder, um ganz für Gott zu leben. Was kann sein Beispiel heute für uns bedeuten?
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Wer ist wer? | Die Tagespost
28.09.2025
Magdalena Rauter
Wenn du an den Heiligen Nikolaus denkst, kommen dir bestimmt lebkuchengefüllte Stiefel, Orangen und Nüsse und ein alter Mann mit Bischofsmütze und Stab in den Sinn. Doch hast du gewusst, dass die Kirche noch einen anderen heiligen Nikolaus kennt, dessen Fest wir am 25. September feiern?
Nikolaus von der Flüe – auch Niklaus oder Bruder Klaus genannt – lebte vor 600 Jahren in der Schweiz in einem kleinen Dorf in den Bergen. Er war Bergbauer und bewirtschaftete die Wiesen und Felder um seinen Hof, um seine große Familie zu ernähren – und das war keine kleine Aufgabe, denn er hatte zehn Kinder! Niklaus konnte weder lesen noch schreiben. Das war damals allerdings keine Seltenheit, denn im 15. Jahrhundert bekamen nur sehr wenige Menschen eine Schulausbildung. Trotzdem muss er ein intelligenter Mann gewesen sein, der als Offizier Soldaten anführte und später als Ratsherr, also als Politiker, wichtige Entscheidungen traf und Gesetze festlegte.


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