Nuntius in Österreich: ‘Auf Ungehorsam liegt kein Segen’
Dokumente des II. Vatikanum in der Hermeneutik der Kontinuität lesen
Zurbriggen betonte, dass die Antwort auf heutige pastorale Probleme keinesfalls in “ortskirchliche(n) Sonderwege(n)” lägen – Dokumente des II. Vatikanum in der Hermeneutik der Kontinuität lesen.
Wien, kath.net/pm, 20. april 2012
“Auf dem Ungehorsam, der von der Gemeinschaft der Kirche wegführt, liegt gewiss kein Segen! Haben wir Mut zu einem stets neuen, dreifachen Miteinander – mit Christus, mit der Kirche, mit dem Papst.” Darauf wies Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, der Apostolische Nuntius in Österreich, am Donnerstagabend im Wiener Stephansdom in seiner Predigt beim Pontifikalamt zum siebten Jahrestag der Wahl von Papst Benedikt XVI. hin. Der Nuntius betonte, dass “die Antwort auf pastorale Herausforderungen der heutigen Zeit auch bestimmt nicht ein ‚ortskirchlicher‘ Sonderweg” sei, denn “dadurch würden Gruppen von Gläubigen oder Priestern oder einzelne Regionen die auch für sie selbst lebensspendende kirchliche Communio ausschliessen”.
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Eröffnung des “Jahr des Glaubens” im Bistum Chur
Sonntag, 11. November 2012 in der Kathedrale in Chur
Papst Benedikt XVI. hat mit dem Apostolischen Schreiben “Porta fidei” ein Jahr des Glaubens ausgerufen. Dieses Glaubensjahr beginnt zusammen mit dem 50-Jahr-Jubiläum des II. Vatikanischen Konzils am 11. Oktober 2012. Die Kongregation für die Glaubenslehre hat in einer Note mit pastoralen Hinweisen verschiedene Aktivitäten innerhalb des Glaubensjahres angeregt. Auf der Ebene der Diözese wird empfohlen, das Glaubensjahr formell mit einem Gottesdienst zu beginnen. Deshalb lädt Bischof Vitus Huonder alle Priester, Diakone, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pastoral sowie die Gläubigen auf den Sonntag, 11. November 2012, in die Kathedrale Chur ein zur Eröffnung des Glaubensjahrs. Weiterlesen
Vesper mit den Bischöfen Mexikos und Lateinamerikas
Kathedrale Unsere Liebe Frau vom Licht, León Sonntag, 25. März 2012
Ansprache von Papst Benedikt XVI.
Apostolische Reise nach Mexiko und in die Republik Kuba, (23.-29. März 2012)
Meine Herren Kardinäle, liebe Mitbrüder im bischöflichen Dienst!
Es ist mir eine grosse Freude, mit euch allen in dieser Kathedrale von Léon zu beten, die Unserer Lieben Frau vom Licht geweiht ist. Auf dem schönen Bild, das in diesem Gotteshaus verehrt wird, hält die Heilige Jungfrau ihren Sohn mit grosser Zärtlichkeit in der einen Hand, während sie die andere ausstreckt, um den Sündern zu helfen. So sieht die Kirche aller Zeiten Maria; sie preist sie, weil sie uns den Erlöser geschenkt hat, und vertraut sich ihr an, weil sie die Mutter ist, die ihr göttlicher Sohn uns vom Kreuz aus übergeben hat. Darum rufen wir sie oft als “unsere Hoffnung” an, weil sie uns Jesus gezeigt hat und die Wunder, die Gott für die Menschheit vollbracht hat und vollbringt, in einfacher Weise übermittelt hat, als würde sie diese den Kleinen im Haus erklären.
Papst ruft in Mexiko zur Neuevangelisierung auf
Viva el Papa! Viva Cristo Rey! Viva La Virgen de Guadalupe!
Ein Korrespondentenbericht von Thomas Jansen / KAP
Ciudad de Mexico, kath.net/KAP, 25. März 2012
Die Kulisse für Benedikt XVI. hätte besser nicht sein können: Ein kolossaler Christus aus Bronze, hoch oben auf dem 2.700 Meter hohen Cerro Cubilete, segnet weithin sichtbar mit ausgestreckten Armen das Land. Die Statue ist die geografische Mitte Mexikos und sein katholisches Wahrzeichen. Doch in direkter Nachbarschaft zu dem Gelände, auf dem der Papst Messe feierte, steht das exotische Gotteshaus einer christlichen Sekte: “Wir sind nicht römisch-katholisch, wir sind das ‘Licht der Welt'”, steht da trotzig auf einer Mauer. Passend dazu sprach Benedikt XVI. im “Parco del Bicentennario” von Silao am Sonntag von der Neubelebung des katholischen Glaubens. Weiterlesen
Fastenhirtenbrief von Bischof Morerod “Der Glaube”
Jesus kann uns weit mehr geben als eine menschliche Lehre
Der Schweizer Bischof Morerod greift in seinem Fastenhirtenbrief das bevorstehende “Jahr des Glaubens” auf, welches Papst Benedikt XVI. angekündigt hat.
Lausanne, kath.net/pm, 22. März 2012
Jesus “kann uns weit mehr geben als eine bewundernswürdige menschliche Lehre.” Dies sagt Charles Morerod, der Bischof von Lausanne-Genf-Fribourg. Morerod stellt seinem Fastenhirtenbrief, der in den kommenden Tagen den Pfarreien seiner Diözese verlesen werden wird, schon ganz unter die Vorzeichen des von Papst Benedikt XVI. aufgerufenen “Jahr des Glaubens”.
kath.net dokumentiert den Fastenhirtenbrief “Der Glaube” von Charles Morerod, Bischof von Lausanne-Genf-Fribourg.
Papst: Beichte Schlüsselfunktion bei Neuevangelisierung
Er erinnert Priester daran, dieses Sakrament auch selbst aufzusuchen
Vatikanstadt, 13. März 2012, zenit.org
Benedikt XVI. hat am 9. März 1.300 Priester und Diakone empfangen, die an einem alljährlichen Kurs über die Beichte und Gewissensfragen teilnehmen, der von der Apostolischen Pönitentiarie veranstaltet wird.
Dem Vatikanischen Informationsservice zufolge unterstrich Benedikt XVI. die Bedeutung einer angemessenen theologischen, spirituellen und kirchenrechtlichen Vorbereitung für Beichtväter und wies darauf hin, dass das Sakrament der Versöhnung eng mit der Verkündigung des Evangeliums verbunden und für das Glaubensleben wesentlich sei. “Die Sakramente und die Verkündigung des Wortes dürfen in der Tat nie als voneinander getrennt angesehen werden”, so der Papst. “Der Priester vertritt Christus, den vom Vater Gesandten. Er führt im ‚Wort‘ und im ‚Sakrament‘, in der Ganzheit von Leib und Seele, von Zeichen und Wort, die Mission Christi fort.”
Franziskaner mit Maria zur Evangelisierung der Welt
Das Charisma der Franziskanerbrüder von der Immaculata
Sie vereinen das Charisma des heiligen Franziskus von Assisi mit der Verehrung der Immaculata
Rom, 29. Februar 2012, zenit.org, von Antonio Gaspari
Einer ihrer Bezugspunkte ist der heilige Maximilian Kolbe. Sie wurden durch einen geistlichen Sohn von Pater Pio gegründet. Sie bezeugen mit ihrem Leben das Evangelium und versuchen, die Liebe zu Christus zu entzünden, wie es der heilige Franziskus tat. Sie sind vor allem an marianischen Wallfahrtsorten tätig.
Wir sprechen von den Franziskanerbrüdern von der Immaculata, einer Ordensgemeinschaft, die im Jahr 1970 entstanden und stetig am Wachsen ist.
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