Papstprogramm für Oktober/November veröffentlicht
Alle liturgischen Feiern, an denen der Papst in diesem Herbst teilnimmt
Das Liturgische Büro des Papstes hat an diesem Donnerstag Benedikts Programm für die Monate Oktober und November veröffentlicht. Es führt alle liturgischen Feiern auf, an denen der Papst in diesem Herbst teilnimmt. Grosse Überraschungen enthält es nicht; den wichtigsten Akzent setzt im Oktober der Auftakt zum “Jahr des Glaubens”.
Am 11. Oktober, also genau fünfzig Jahre nach Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils, wird Benedikt auf dem Petersplatz eine Messe feiern – Auftakt zu dem von ihm proklamierten Glaubensjahr.
Das päpstliche Lehramt und die Neuevangelisierung
Msgr. Fisichella stellt Handbuch der Neuevangelisierung vor
Rom, 21. September 2012, ZENIT.org
Nach der Generalaudienz vom vergangenen Mittwoch, dem 12. September 2012, überreichte Msgr. Rino Fisichella Papst Benedikt XVI. ein von der Libreria Editrice Vaticana herausgegebenes Exemplar des “Enchiridion della Nuova Evangelizzazione” (Handbuch der Neuevangelisierung) mit Texten des Päpstlichen Lehramtes und Konzilslehramtes der Jahre 1939-2012.
Bischöfe stören nicht
Das Phänomen eines basisdemokratisch organisierten Dialoges:
Während das Prinzip der freien Meinungsäusserung vorgetäuscht wird, zeigt die Wirklichkeit, dass alle Meinungen, die gegen den Mainstream laufen tabuisiert werden. Von Peter Winnemöller
Hannover, kath.net/katholon, 18. September 2012
Am vergangenen Freitag/Samstag fand in Hannover der zweite Teil des Dialoges statt.
In einem Bericht auf katholisch.de fand ich folgende, äusserst interessante Passage: Nur einmal gab es Buhrufe. Der Frankfurter CDU-Politiker Bernhard Mihm, den das konservative “Forum Deutscher Katholiken” entsandt hatte, war ins “Debatten-Aquarium” gesprungen und gegen den Strom geschwommen. Bei Themen wie Ehe und Sexualität müsse die Kirche genau wie bei Fragen der Gerechtigkeit und des Friedens sich auch gegen den gesellschaftlichen “Mainstream” stellen.
Jahr des Glaubens:
Die lebensrettende Medizin für die ganze Kirche
Kardinal Brandmüller fordert von Theologie, Unterricht und Predigt die “Übereinstimmung mit der Lehre der Kirche”. Der Zustand der Lähmung und Schwäche des deutschen Katholizismus muss überwunden werden
Aschaffenburg, kath.net, 18. September 2012
kath.net dokumentiert die Predigt von Walter Kardinal Brandmüller anlässlich der Abschlussmesse des Kongresses “Freude am Glauben” am 16.9.2012 in voller Länge:
Forum Deutscher Katholiken
Dem Zeitgeist mit starkem Glauben und kraftvoller Überzeugung begegnen
“Forum Deutscher Katholiken”: Zum Jahr des Glaubens “empfiehlt der Hl. Vater das Studium des Katechismus der Katholischen Kirche und der Texte des II. Vatikanischen Konzils”
Aschaffenburg, kath.net/PM, 17. September 2012
“Dem wachsenden gesellschaftlichen und politischen Druck auf die Kirche, sich dem Zeitgeist anzupassen, kann nur mit einem starken Glauben und kraftvoller Überzeugung begegnet werden.” Darauf wies das “Forum Deutscher Katholiken” am gestrigen Sonntag in seiner Resolution beim Kongress in Aschaffenburg hin.
Michael Hesemann bei Kongress “Freude am Glauben”:
Wer glaubt, der fällt auch auf keine ideologischen Rattenfänger rein
Bilden wir lieber bewusst eine Gegenkultur, statt uns so lange anzupassen, bis wir kaum mehr zu erkennen sind!
– Vortrag im Wortlaut auf kath.net
Aschaffenburg, kath.net, 16. September 2012
Kath.net dokumentiert den Vortrag von Michael Hesemann beim Kongress “Freude am Glauben” vom Sonntag, 16. September 2012, im Wortlaut:
“Im Zeichen des Kreuzes: 2012/13
– Das Jahr des Glaubens und unser Auftrag zur Reevangelisierung Europas”
Resolution des Kongresses Freude am Glauben
Wir sind in Sorge und wehren uns – Fragen der Bioethik
Rom, 16. September 2012 (ZENIT.org)
Der Kongress “Freude am Glauben” des Forums Deutscher Katholiken hat heute folgende Resolution verabschiedet:
Wir sind in Sorge und wehren uns
Wir katholischen Christen in Deutschland haben am Aufbau unseres Landes aktiv und selbstverständlich mitgewirkt und in vielen verantwortlichen Ämtern und Funktionen Staat und Gesellschaft mitgestaltet.
Wir sind in grosser Sorge darüber, dass wesentliche Wertmassstäbe unserer christlichen Vorstellungen sowohl in der Gesetzgebung als auch in der öffentlichen Darstellung immer stärker zurück gedrängt, vernachlässigt oder nicht mehr berücksichtigt werden.
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