Deutsche Synodenteilnehmer:
Dem Glauben neue Strahlkraft geben
Bonn, 10. Oktober 2012, ZENIT.org/PM DBK,
Zum Auftakt der XIII. ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode in Rom haben die deutschen Synodenteilnehmer auf einer Pressekonferenz ihre Erwartungen an die Synode vorgestellt.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, hob hervor, dass Papst Benedikt XVI. vor allem im “Jahr des Glaubens” diesen Glauben neu ins Gespräch bringen wolle: “Für mich sind die zentralen Fragen: Wie können wir neue Wege der Glaubensverkündigung finden – in der Sprache und bei den Methoden? Was heisst es, in einer säkularen Welt heute als Christ zu leben? Wie können wir Menschen für das Evangelium ansprechen und gewinnen?” Den deutschen Bischöfen sei es wichtig, ihre in den vergangenen Jahren gemachten Erfahrungen einer neuen Evangelisierung mit in die Synode einzubringen.
‘Jahr des Glaubens’ in der Diözese Linz
Die Pfarre Asten in der Diözese Linz zeigt, wie man das “Jahr des Glaubens” feiern kann
…..und lädt ab 19. Oktober zu spannenden Katechesen über das Credo ein. Referenten: Bischof Schwarz, P. Karl Wallner, DDDr. Peter Egger, Anton Lässer ua.
Linz, kath.net, 9. Oktober 2012
Das von Papst Benedikt XVI. ausgerufene “Jahr des Glaubens” wird auch in der Diözese Linz gefeiert. Auf der offiziellen Homepage der Diözese findet man zwar kaum Hinweise auf das wichtige Jahr, nicht weniger wichtiger ist allerdings eine Veranstaltung in der Pfarre Asten bei Linz. Gemeinam mit der Charismatischen Erneuerung Oberösterreich lädt die Pfarre Asten ab 19. Oktober zu zahlreichen spannenden Veranstaltungen über das Credo ein. Beginn ist am 19. Oktober mit einem Vortrag von DDDr. Peter Egger über das Credo-Thema “Ich glaube an Gott, den Vater den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde”. Am 11. Dezember 2012 kommt dann Bischof Ludwig Schwarz.
Ich, Küng
Höchste Zeit für einen Gang zu den Quellen – und eine Widerrede
Der Theologe und Autor Hans Küng instrumentalisiert das II. Vatikanische Konzil zu persönlichen Zwecken. Höchste Zeit für einen Gang zu den Quellen – und eine Widerrede.
Übermorgen beginnt die katholische Kirche ihr “Jahr des Glaubens”. Es soll der Neuevangelisierung der Gegenwart dienen und der Erinnerung an das Zweite Vatikanische Konzil, das vor 50 Jahren eröffnet wurde: ein geschicktes Doppel. Der Verlust von Glaubenswissen und der Kollaps der Glaubenspraxis in den westlichen Ländern ereigneten sich nämlich parallel zu den Konzilsnachwehen, wie sie andauern bis heute. Wurde das letzte Konzil falsch gedeutet oder wies es falsche Wege? Diese Frage ist offen.
Irland:
Bischöfe wünschen zum Jahr des Glaubens weitere Verbreitung des Katechismus
Herbstvollversammlung über Abtreibungsgesetz, Erziehung, die Bischofssynode und die Früchte des Eucharistischen Kongresses
Maynooth, 30. September 2012, ZENIT.org
Die Bischöfe Irlands beendeten am Mittwoch, dem 25. September 2012, ihre allgemeine Herbstvollversammlung. Aufgrund “weit verbreiteter Fehlinformation” über die Folgen des im Dezember 2010 gefällten Urteils des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte wurde der Schwerpunkt auf das Abtreibungsgesetz in Irland gelegt und daran erinnert, dass die irische Regierung keinerlei Verpflichtung unterliegt, aufgrund des Gerichtsurteils Abtreibungsgesetze zu erlassen.
Angelus beten, Credo sprechen, Kreuzzeichen machen
Bischof Philip Egan aus Portsmouth/Südengland gibt praktische Impulse für das Jahr des Glaubens
Doch gerettet wird man “niemals durch ein Programm oder eine Struktur”, sondern “einzig durch eine Person, Jesus Christus”
Portsmouth, kath.net/pl, 8. Oktober 2012
Philip Egan, Bischof des südenglischen Bistums Portsmouth, schlägt in einem Hirtenbrief zum Jahr des Glaubens vor, dass in den katholischen Schulen mittags wieder der Angelus gebetet werde, um “Marias Glaubensantwort in Erinnerung zu rufen”. Ausserdem sollen Schüler und Lehrkörper der katholischen Schulen ermutigt werden, das Apostolische Glaubensbekenntnis aufzusagen.
Egan war Ende September zum Bischof geweiht worden, in der Dankansprache nach der Weihe hatte er gesagt: “Betet, dass ich ein demütiger, rechtgläubiger Bischof werde”.
Jahr des Glaubens – ‘who cares?’
Stell dir vor, es ist Jahr des Glaubens, und keiner geht hin
Kirchenthemen sind für die Medien vor allem dann interessant, wenn sie mit etwas “Spannendem” verbunden sind. Also der Pfarrer, der paraglided. Weniger der Pfarrer, der über seinen Glauben spricht. Ein Gastkommentar von Eduard Habsburg
Wien – St. Pölten, kath.net/Habichtsburg, 8. Oktober 2012
Stell dir vor, es ist Jahr des Glaubens, und keiner geht hin. Den Eindruck hatte man nach der Pressekonferenz am Stephansplatz letzte Woche, wo Kardinal Schönborn den Hirtenbrief der österreichischen Bischöfe zum “Jahr des Glaubens 2012/ 2013” vorstellte – und die geplanten Aktionen zu diesem Ereignis.
Heilige Messe zur Eröffnung der Bischofssynode
Ernennung des Hl. Johannes von Avila und der Hl. Hildegard von Bingen
Predigt von Papst Benedikt XVI.
Petersplatz Sonntag, 7. Oktober 2012
Verehrte Mitbrüder, liebe Brüder und Schwestern!
Mit dieser feierlichen Konzelebration eröffnen wir die XIII. Ordentliche Vollversammlung der Bischofssynode, die unter dem Thema steht: Die neue Evangelisierung für die Weitergabe des christlichen Glaubens. Diese Thematik entspricht einer programmatischen Orientierung für das Leben der Kirche, aller ihrer Glieder, der Familien, der Gemeinschaften und ihrer Institutionen. Und diese Perspektive wird noch verstärkt durch das Zusammentreffen mit dem Beginn des Jahres des Glaubens am kommenden Donnerstag, dem 11. Oktober, dem fünfzigsten Jahrestag der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils.
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