Jahr des Glaubens

Schweizerisches Katholisch

Katholisch?

Zunehmend eine Fremdsprache für viele Menschen. Noch fremder ist das schweizerische Katholisch.

Wird zum Beispiel die Stelle einer “pfarreibeauftragten Bezugsperson” ausgeschrieben, weiss wohl nur der hiesige katholische Connaisseur: Da wird jemand gesucht, der zwar nicht Chef genannt werden darf, aber in der Pfarrei für Dinge zuständig ist, die Chefsache sind. Die Führung des Seelsorgeteams zum Beispiel.

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“Ertragt einander in Liebe”

Eindringlicher Appell an die Piusbrüder, zur Einheit mit Rom zurückzukehren

Rom, Die Tagespost, 23.01.2013, von Guido Horst

Der Vatikan hält die Türen für die Priesterbruderschaft St. Pius X. weiterhin offen. Das geht aus einem Brief hervor, den der Vizepräsident der für die Traditionalisten und Piusbrüder zuständigen Kommission “Ecclesia Dei”, Erzbischof Augustine Di Noia, im vergangenen Advent an den Generaloberen Bernard Fellay und die “lieben Brüder im Priesteramt” der Bruderschaft geschrieben hat. Präsident der Kommission “Ecclesia Dei” ist der Präfekt der Glaubenskongregation, Erzbischof Gerhard Ludwig Müller. Bei dem Schreiben handelt es sich nicht um eine offizielle Erklärung des Vatikans, sondern um eine persönliche Initiative Di Noias. Beobachter gehen davon aus, dass diese Initiative jedoch mit dem Papst abgesprochen ist. Diese Woche wurde der Brief in einer französischen und englischen Version bekannt.

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Vom Sichtbaren zum Unsichtbaren: die Liturgie

Eine Filmserie über die Liturgie

Rom, Monday, 21. January 2013, zenit.org

Die Stiftung “E.U.K. Mamie”, eine Initiative des “Heims der Mutter”, möchte, in Zusammenarbeit mit der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, an die Zentralität der Liturgie und der Eucharistie im Leben der Kirche und in der Neuevangelisierung erinnern. Deshalb hat sie eine Serie von Kurzfilmen über die Liturgie entworfen, mit dem Titel “Vom Sichtbaren zum Unsichtbaren”. Der erste Teil ist jetzt erschienen. Die Liturgiefeier, das erhabenste Gebet, das die Kirche, mit Christus an der Spitze, Gottvater darbietet, wird in dieser Filmserie detailliert dargestellt, mit dem Ziel, dem Zuschauer die Grösse und Herrlichkeit des Unsichtbaren ins Bewusstsein zu rufen, das im Sichtbaren der Liturgie verborgen ist.

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Vatikan-Erzbischof schreibt an Piusbrüder

Eigentlich sah alles nach einer neuen Eiszeit zwischen Vatikan und Piusbrüdern aus

Die Weigerung der schismatisch orientierten Bewegung, ein Bekenntnis zum Zweiten Vatikanischen Konzil zu unterzeichnen, hatte letztes Jahr zum Ende ihrer Gespräche mit der Glaubenskongregation geführt. Doch jetzt wird ein Brief eines Vatikan-Erzbischofs an die Piusbrüder vom letzten Advent bekannt: Er wirbt auf eigene Initiative um die Lefebvre-Anhänger; der Papst wolle ein Ende der Spaltung.

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Zum rechten Verhältnis der Kirche zum Geld

Was eine reiche Kirche mit ihrem Geld tun kann

Beispielsweise gutes Katechese-Material zur Ausbreitung des katholischen Glaubens verbreiten, einen Fond gegen die Abtreibung schaffen… – Ein Kommentar von Michael Gurtner

Salzburg, kath.net, 18. Januar 2013

In den D/A/CH-Ländern hat die Kirche besondere Finanzierungssysteme aufgebaut, welche untereinander recht ähnlich, jedoch mit einigen Unterschieden behaftet sind. Allen drei Systemen ist es gemeinsam, dass sie sich jedoch seit etlichen Jahren als (mindestens indirekter) negativer Einfluss auf deren Glaubensleben entpuppt haben. Mit einer gewissen Berechtigung geraten diese Systeme daher von den unterschiedlichsten, ja gar gegensätzlichsten Seiten – von traditionsorientierten Kreisen bis hin zu Antiklerikalen – immer mehr in Kritik und verlieren in der Bevölkerung rasant an Konsens und Verständnis.

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Katholizität ist “kein Gemischtwarenladen”

Schwaderlapp: Amtsträger müssen Lehre der Kirche voll zustimmen

Kölner Weihbischof Schwaderlapp: Katholizität ist “kein Gemischtwarenladen, aus dem man sich das aneignet, was einem liegt, und das andere beiseitelässt”

Bonn, kath.net/KNA, 16. Januar 2013

Der Kölner Weihbischof Dominikus Schwaderlapp erwartet von katholischen Amtsträgern eine völlige Zustimmung zur Glaubens- und Morallehre der Kirche. Katholizität sei “kein Gemischtwarenladen, aus dem man sich das aneignet, was einem liegt, und das andere beiseitelässt”, schreibt Schwaderlapp in einem Beitrag für die “Zeit”-Beilage “Christ & Welt” (Donnerstag). Wer nur zu ausgewählten Elementen der Kirche Ja sage und andere verneine, mache sein eigenes Ich zum Massstab dessen, was katholisch sei. In der katholischen Glaubens- und Morallehre spiegele sich “die Weisheit Gottes wider – auch dort, wo sie mein Fassungsvermögen übersteigt”.

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Das Jahr des Glaubens – kostbare Chance

Nicht nur über Gott – vielmehr auch wieder mit Gott sprechen

Das Jahr des Glaubens – kostbare Chance. Von Michaela Voss

Linz, kath.net/www.jahrdesglaubens.de, 15. Januar 2013

Erneuerung, Neuevangelisation, neues Profil, Wissen, Lehren, Künden, Sprechen, Aktionen, Veranstaltungen, Fragen, Antworten, Suche, Prognosen, Hoffnungen, … lange kann man eine Liste von Schlagworten zum Jahr des Glaubens fortsetzen.

Im Allgemeinen, fällt auf, dass man im Jahr des Glaubens besonders bemüht und engagiert ist:

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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