Rom: “Gewaltfreiheit ist eine erlernbare Lebenshaltung”
In Rom ist am Sonntag ein katholisches Institut für Gewaltfreiheit an den Start gegangen: eine Initiative der Friedensbewegung “Pax Christi International”, der auch der Innsbrucker katholische Sozialethiker Wolfgang Palaver angehört. Gewaltfreiheit sei eine erlernbare und notwendige Lebenshaltung, sagte er uns, und: Der Krieg Russlands gegen die Ukraine habe die Debatte über Wege zum Frieden auch in der katholischen Welt beeinträchtigt
Quelle
Katholisches Institut für Gewaltfreiheit – PAX Christi International
D: Friedensethik in Zeiten des Ukraine-Kriegs – Vatican News
Tausende Christen verbleiben im Südlibanon | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Gudrun Sailer – Vatikanstadt
Ziel des neu gegründeten “Catholic Institute for Nonviolence” ist es, “Gewaltfreiheit stärker in der Lehre und Praxis der Kirche zu verankern”, erklärte Palaver. “Natürlich haben wir schon im Vorbild von Jesus Christus und vielen historischen Beispielen Spuren der Gewaltfreiheit, aber dass die Gewaltfreiheit wirklich im Zentrum kirchlicher Lehre und Praxis steht, ist eine neue und sehr gute Entwicklung innerhalb der katholischen Kirche. Das muss institutionell, strukturell und durch entsprechende Infrastruktur gefördert werden.”
Katholische Kirche vs. liberale Politik
Katholische Kirche vs. liberale Politik – Ein belgischer Journalist über Abtreibung und Euthanasie in Belgien
Von Rudolf Gehrig
Löwen – Samstag, 28. September 2024
“Die Säkularisierung hat in Belgien und Luxemburg viel verändert, obwohl beides traditionell sehr katholische Länder sind”, sagte Thomas Philipp Reiter, der in Brüssel lebt und als Journalist die Benelux-Staaten schon seit vielen Jahren journalistisch begleitet. Am Freitag sprach der gebürtige Belgier mit EWTN News in der Universitätsstadt Leuven (Löwen) über den ersten Besuch von Papst Franziskus in Belgien.
“Die Katholische Kirche hat in der Bevölkerung immer noch eine starke Position, in der Politik ist es dagegen etwas anders”, so Reiter. “Es gibt in Belgien starke liberale Kräfte, die für das ‘Recht auf Abtreibun’’ oder die ‘Homo-Ehe’ kämpfen.”
Katholikentag 2024: “Eine Welt. Keine Sklaverei.”
Katholikentag 2024: “Eine Welt. Keine Sklaverei.” – Menschlich handeln statt Menschenhandel – Podium “Eine Welt. Keine Sklaverei. – Menschlich handeln statt Menschenhandel” mit Bundesarbeitsminister Heil beim Katholikentag 2024 in Erfurt
Mehrfach war im Erfurter Theater am Freitagnachmittag (31. Mai 2024) lauter Applaus zu hören: Immer, wenn es um die Weiterentwicklung des Lieferkettengesetzes ging, unterstützte das Publikum die Teilnehmenden des missio-Podiums “Eine Welt. Keine Sklaverei. – Menschlich handeln statt Menschenhandel” des Katholikentages 2024.
Klares Bekenntnis zum Schutz ungeborenen Lebens
Der Einsatz der Bischöfe für den Lebensschutz ist wohltuend. Grund, allen “danke” zu sagen, anstatt, je nach Erwartungshaltung erfreut oder enttäuscht, Mitra-Träger zu zählen
Quelle
“Anti-Gender-Bewegung” auf dem Vormarsch? | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Wir wollen nicht die einfache Lösung, sondern das Leben | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Evangelium vitae
27.09.2024
Müssen Bischöfe öffentlich für den Schutz des Lebens ungeborener Kinder eintreten? Ja! Weil Gott der Schöpfer und “ein Freund des Lebens” ist, wie es eine gemeinsame, lesenswerte Denkschrift von DBK und EKD formuliert. Weil die “frohe Botschaft”, wie der heilige Papst Johannes II. in “Evangelium vitae” lehrt, zugleich das “Evangelium des Lebens” ist. Und weil das Gebot “Du sollst nicht töten” unmissverständlich ist.
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