Videobotschaft für Lampedusa
Leo XIV. ruft in Videobotschaft für Lampedusa zu “Kultur der Versöhnung” auf – Mit eindringlichen Worten hat Papst Leo XIV. an die Bevölkerung von Lampedusa appelliert, angesichts von Migration, Ungerechtigkeit und globaler Resignation nicht in Ohnmacht zu verharren, sondern eine “Kultur der Versöhnung” zu leben. Die Botschaft wurde am Freitag veröffentlicht – aus Anlass der Vorstellung des Projektes “Gesten der Aufnahme”, mit dem die Mittelmeerinsel für einen Platz auf der Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO kandidiert
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Videobotschaft des Heiligen Vaters anlässlich der Einreichung der Kandidatur des Projekts „Gesten der Gastfreundschaft” Gesten der Gastfreundschaft für die Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO [Lampedusa
Lampedusa
Mario Galgano – Vatikanstadt
Der Papst knüpfte an die Begrüßung “O’scià!” an, die im lokalen Dialekt “Atem” oder “Hauch” bedeutet, den sich die Menschen gegenseitig wünschen. Bereits Franziskus hatte diesen Gruß bei seinem Besuch 2013 aufgegriffen. Leo XIV. deutete ihn als Symbol des Heiligen Geistes: “Der Hauch des Geistes möge euch niemals fehlen”, sagte er.
Niemand darf mit seiner Qual alleinbleiben
Kommentar zum Welttag der Suizidprävention – Deutschland braucht dringend ein Suizidpräventionsgesetz, das diesen Namen auch verdient
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10. September: Welttag der Suizidprävention | prevention.ch
10.09.2025
Berlin, Dresden, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart, München – an vielen Orten Deutschlands veranstalten in der Suizidprävention Tätige rund um den heutigen Welttag der Suizidprävention (10. September) Gedenkgottesdienste, Symposien und Infostände, um Politik und Gesellschaft für ein ungelöstes Problem zu sensibilisieren. Denn: Jedes Jahr sterben in Deutschland mehr als 10.000 Menschen durch die eigene Hand. Das sind – statistisch gesehen – rund 28 Suizide pro Tag und mehr als einer pro Stunde.
5. September – Heilige Mutter Teresa
Am 5. September feiert die katholische Kirche den Gedenktag der heiligen Mutter Teresa von Kalkutta – Heilige Mutter Teresa: Wie die Missionarin der Armen den Ruf Jesu bis zuletzt lebte
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Redaktion – Freitag, 5. September 2025
Am 5. September feiert die katholische Kirche den Gedenktag der heiligen Mutter Teresa von Kalkutta. Die Ordensfrau, die sich selbst als “Bleistift in Gottes Hand” bezeichnete, widmete ihr Leben dem Dienst an den Ärmsten der Armen – und wurde dafür 1979 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Von Skopje nach Kalkutta
Agnes Gonxha Bojaxhiu wurde am 26. August 1910 in Skopje geboren, im heutigen Nordmazedonien. Ihre Eltern waren albanischer Herkunft. Mit 18 Jahren trat sie den Loreto-Schwestern in Irland bei und reiste wenig später nach Indien, wo sie als Lehrerin wirkte.
Papst fordert humanitäre Korridore und Verhandlungen für Sudan
Papst Leo XIV. hat die internationale Gemeinschaft dazu aufgefordert, humanitäre Korridore im Sudan einzurichten und zu nachhaltigen Friedenslösungen für das afrikanische Land beizutragen. Bei der Generalaudienz an diesem Mittwoch lenkte das Kirchenoberhaupt die Aufmerksamkeit auf die “dramatischen Nachrichten” aus dem Sudan
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Erzbischof Heße: Das Leid der sudanesischen Flüchtlinge nicht vergessen – Vatican News
“In El Fasher sind viele Zivilisten in der Stadt eingeschlossen, Opfer von Hunger und Gewalt. In Tarasin hat ein Erdrutsch sehr viele Todesopfer gefordert und Schmerz und Verzweiflung hinterlassen. Und als ob das noch nicht genug wäre, bedroht die Cholera Hunderttausende Menschen, die ohnehin schon am Ende sind”, sagte der Papst. “Ich bin der Bevölkerung im Sudan nahe wie nie zuvor. Besonders den Familien, den Kindern und den Vertriebenen. Ich bete für alle Opfer.”
Das ungeborene Kind als gesundheitlicher Schaden
Vorgeburtliche Kindstötungen sollen in der Schweiz kostenlos werden. Warum die liberale Demokratie sich damit selbst abschafft
02.09.2025
Wer wissen will, wie man liberale Demokratien erfolgreich diskreditiert, der findet derzeit in der Schweiz perfektes Anschauungsmaterial. Wie Schweizer Medien erst jetzt berichten, hat der Gesetzgeber dort nämlich bereits im März ohne parlamentarische Debatte eine Gesetzesänderung durchgewunken, welche die Krankenkassen verpflichtet, ab dem Jahr 2027 sämtliche Kosten zu übernehmen, die bei der Durchführung vorgeburtlicher Kindstötungen anfallen.
Parlament stimmt für Kostenübernahme von Abtreibungen
In der Schweiz gab es zuletzt über 12.000 Abtreibungen. Nun sollen Krankenkassen dafür zahlen. Die neue Regelung tritt 2027 in Kraft
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Warum die Entstehung von Humanae Vitae wichtig ist – 50 Jahre nach dessen Erscheinung
Humanae Vitae: Papst Paul VI. handelte nicht alleine
01.09.2025
Meldung
Das Parlament der Schweiz hat die Krankenkassen verpflichtet, ab 2027 sämtliche Kosten für die Durchführung vorgeburtlicher Kindstötungen zu übernehmen. Das geht ironischerweise aus dem sogenannten “Kostendämpfungspaket 2” für das Gesundheitswesen hervor, das die eidgenössischen Räte Ende März verabschiedet hatten.
Dass die Gesetzesänderung erst jetzt thematisiert wird, hängt laut einem Bericht des Schweizer “Tages-Anzeigers” damit zusammen, dass sie weder im National- noch im Ständerat debattiert worden sei. Die Kostenbefreiung bei Abtreibungen habe sich “von Anfang an in der Gesetzesvorlage” befunden, die der Bundesrat dem Parlament unterbreitet hatte.
10.30 Uhr – Press Conference
From the Holy See Press Office, Press Conference to present the World Meeting on Human Fraternity 2025
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