16. Mai 2023 12.00 Uhr Hl. Rosenkranz
From the Holy House in Loreto, Regina Caeli prayer and Holy Rosary
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News
Pope’s Worldwide Prayer Network (Apostleship of Prayer) – EYM (popesprayer.va)
Ukraine: Nordische Bischöfe beeindruckt vom Durchhaltewillen
Die nordische Bischofskonferenz war sehr beeindruckt davon, wie das Leben in Kyiv “ganz normal weiterging”, nachdem die Stadt 15 Raketenangriffe erlebt hatte – wenige Stunden vor Ankunft der nordischen Bischöfe in der Nacht vom 8. auf den 9. Mai. Das berichtete der 48-jährige Bischof von Trondheim, Erik Varden, nach seinem Besuch in dem Kriegsland gegenüber Radio Vatikan
Mario Galgano und Charlotta Smeds – Vatikanstadt
Trotz der Raketenangriffe seien die Menschen am nächsten Tag ihrer Arbeit nachgegangen und hätten sich geweigert, der Angst nachzugeben. “Und das, finde ich, ist an sich schon ein großer moralischer Sieg”, so Bischof Varden gegenüber Radio Vatikan. Weiter erzählt er:
“Oh, es gibt so viele Dinge, die mich zutiefst berührt haben. Die Geschichten über die Verluste der Menschen. Wissen Sie, im Zentrum von Kyiv gibt es eine riesige Wand, die mit Fotos derjenigen bedeckt ist, die an der Front gefallen sind, die als Opfer dieses Krieges gefallen sind. Und die Fotostrecke an der Wand ist endlos. Und wenn man diese Gesichter nacheinander sieht, wird einem klar, welche schrecklichen menschlichen Kosten der Krieg verursacht.”
The Last Swiss Holocaust Survivors
The Last Swiss Holocaust Survivors: Porträts von Überlebenden, die in der Schweiz eine neue Heimat gefunden haben
Gamaraal Foundation – Tomorrow May Be Too Late
Die Holocaustüberlebenden werden nicht mehr lange bei uns sein. Dieses Buch gibt ihnen Raum und porträtiert sie in Bild und Text. Sie erzählen uns, wie sie entrechtet und gedemütigt wurden, wie sie den Genozid überlebt und danach weitergelebt haben. Sie berichten von Erfahrungen und Erinnerungen, die teilweise kaum in Worte gefasst werden können. Die Stimmen dieser Zeitzeuginnen und -zeugen sind von unermesslicher Bedeutung.
Schweiz: Mahnmal, das ins Auge sticht
Für die Opfer des Nationalsozialismus soll in der Schweiz ein Mahnmal entstehen. Das hat der Bundesrat (Regierung) entschieden. Der Präsident des Dachverbands der Schweizer Juden verlangt nun, dass das Mahnmal in Bern auch über den Holocaust informiert – etwa für Schulklassen
Quelle
Ralph Lewin ist neuer SIG-Präsident (swissjews.ch)
The Last Swiss Holocaust Survivors | Portraits (last-swiss-holocaust-survivors.ch)
Ralph Lewin wünscht sich ein Mahnmal, “das ins Auge sticht. Das zum Nachdenken anregt. Aber dabei darf es nicht bleiben. Auch am Standort in Bern muss Vermittlung eine Rolle spielen. Konkret: Schulklassen aus der ganzen Schweiz müssen hier einen Ort besuchen können, wo sie etwas über die Opfer des Nationalsozialismus und die Bezüge zur Schweiz erfahren.” Das sagt der Präsident des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes, Ralph Lewin, im Gespräch mit dem “Sonntagsblick”.
Papst Franziskus beklagt neues portugiesisches Euthanasiegesetz
Papst Franziskus hat am Samstag sein Bedauern über die Legalisierung der Euthanasie in Portugal ausgedrückt
Quelle
Papst Franziskus spricht über Nähe und Beistand des Heiligen Geistes
Josef Spindelböck: Das Evangelium des Lebens (stjosef.at)
*Der barmherzige Samariter. Kamishibai Bildkartenset | Weltbild.ch
Von Hannah Brockhaus
Vatikanstadt – Montag, 15. Mai 2023
Papst Franziskus hat am Samstag sein Bedauern über die Legalisierung der Euthanasie in Portugal ausgedrückt.
“Heute, wo wir das Gedenken an die Erscheinungen der Jungfrau Maria an die Hirtenkinder von Fatima feiern, bin ich sehr traurig, weil in dem Land, in dem Unsere Liebe Frau erschienen ist, ein Gesetz zur Tötung erlassen wurde”, sagte der Papst am 13. Mai im Vatikan. “Es ist ein weiterer Schritt in der langen Liste der Länder mit Euthanasie.”
Kern jeder Caritas-Arbeit? “Niemand wird vergessen”
Caritas bietet mehr als nur karitative Hilfe: Ihre wichtigste Aufgabe sei es, Menschen in Not dabei zu helfen, “Hoffnung zu schaffen” und sie wissen zu lassen, dass sie nicht vergessen sind. Das sagte der frisch gewählte neue Präsident von Caritas Internationalis, der japanische Erzbischof Tarcisio Isao Kikuchi, im Interview der Vatikanmedien
Quelle
Caritas – Tag List – Vatican News
Neueste Nachrichten: Caritas (catholicnewsagency.com)
Erzbischof von Tokio ist neuer Präsident von Caritas Internationalis (catholicnewsagency.com)
Devin Watkins und Gudrun Sailer – Vatikanstadt
“Wir können keine Hoffnung von außen bringen”, so der Steyler Missionar, der auf langjährige Erfahrung in der Caritasarbeit in Afrika und Japan zurückblickt. “Wir können Lebensmittel, Materialien und alles andere von außen bringen und es den Menschen in Schwierigkeiten geben. Aber wir können keine Hoffnung bringen und sie den Menschen in Schwierigkeiten geben. Vielmehr muss die Hoffnung in ihrem Herzen geschaffen werden. Wir können ihnen nicht befehlen, Hoffnung zu schaffen. Aber wir können ein Freund sein, und wir können zusammen gehen. Wir können bei ihnen sein, damit sie die Gewissheit haben, dass sie nicht vergessen sind. Daraus können sie die Hoffnung schöpfen, zu überleben.”
Die “Kultur des Todes” und der Lebensschutz
Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 43
Quelle
Papst Franziskus: Geburtenrate ist Schlüsselindikator für Hoffnung eines Landes (catholicnewsagency.com)
Beim Dialogforum zu den sinkenden Geburtenraten in Italien und im Rest Europas – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Von Thorsten Paprotny
13. Mai 2023
In der Pastoralkonstitution “Gaudium et spes” werden Abtreibungen in Abschnitt 51,3 “verabscheuungswürdige Verbrechen” genannt. Der heilige Johannes Paul II. tritt in der am 25. März 1995 publizierten Enzyklika “Evangelium vitae” energisch und konzilsgemäß für den unbedingten Lebensschutz ein. Er benennt den “Umfang und die Schwere der Angriffe auf das Leben”, nennt Kriege, Völkermorde und viele Formen der menschenverachtenden Gewalt. Ebenso spricht er von absichtlich herbeigeführten Hungersnöten und dem “skandalösen Waffenhandel”. Zugleich kritisiert der Papst die Zerstörung der Natur und herrschende Praktiken der Sexualität, “die nicht nur in moralischer Hinsicht unannehmbar, sondern auch Vorboten schwerwiegender Gefahren für das Leben sind”.
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